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Einsendeschluß ist der 1.Oktober 2011, bitte einreichen an reporterpreis@reporter-forum.de.
In acht Kategorien wird der Deutsche Reporterpreis vergeben, einreichen kann jeder Autor oder Leser deutschsprachige Reportagen, Essays und Interviews, die zwischen dem 1. Oktober 2010 und dem 30. September 2011 erschienen sind.
Reporter in Lokalredaktionen arbeiten unter besonders schwierigen Bedingungen, sie stehen unter Zeit-, Platz- und Kostendruck; sie müssen sich ihre Reportagen erkämpfen gegen widrige Umstände. Um so bemerkenswerter ist die Qualität vieler dieser Reportagen, sie zeigen, dass die Reportagen gerade in den Lokalteilen der Tageszeitungen unverzichtbar sind, weil sie nah dran sind am Leben der Leser und es widerspiegeln.
Unter den nominierten Beiträgen im letzten Jahr waren - neben der Arbeit des Preisträgers Volker ter Haseborg unter anderem
Daniel Müller/Britta Stuff: Berliner Setzkasten Detlef Schmalenberg: Sie war der Teufel, der mir das Leben zur Hölle gemacht hat Jean-Charles Fays/Mounia Meiborg: Bremen hinter dem Schleier Zurück |
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Daniel Müller, 28, wurde im westfälischen Ahaus geboren und wuchs in Münster auf. Nach dem Abitur 2001 und dem Zivildienst in einer Wohnstätte für psychisch Kranke ein Jahr Praktikum in einer Werbeagentur. Ab 2003 Studium der Theaterwissenschaft und Journalistik in Leipzig und Oslo. Freie Mitarbeit im Kulturteil der Leipziger Volkszeitung und als Moderator beim Radiosender „Mephisto 97.6“. Praktika im Lokalteil der „Ebersberger SZ“, bei „11Freunde“ und dem Gesellschaftsressort der „taz“. 2008 - Juni 2010 Volontariat an der Axel-Springer-Akademie mit der Stammredaktion „Welt-Gruppe“. Seit Juli Reporter bei der „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“.
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Britta Stuff wurde 1979 in Wittlich, Rheinland-Pfalz, geboren. Sie studierte Angewandte Umweltwissenschaften an der Universität Trier. 2004 bis 2006 besuchte sie die Axel-Springer-Journalistenschule. Seit 2007 arbeitet sie als Redakteurin im Ressort Reportage und Vermischtes für Die Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost. Britta Stuff wohnt in Berlin.
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Ich bin 48 Jahre alt. Schon während des BWL-Studiums an der Universität Köln habe ich als freier Journalist gearbeitet, unter anderem für den stern, die taz sowie die Nachrichtenagentur ddp. Beim „Kölner Stadt-Anzeiger“ habe ich als freier Mitarbeiter zunächst über Kommunalpolitik, Gericht und Polizei berichtet, später als Reporter der „Seite Drei“ über zahlreiche überregionale Themen. Nach meiner Zeit als stern-Redakteur (2001 bis 2005) bin zurück nach Köln. Bisherige Auszeichnungen: Hansel-Mieth-Sonderpreis (1998), Journalistenpreis des „Bundesverband Herzkranke Kinder“ (1998), verlagsinterner Journalistenpreis des „Kölner Stadt-Anzeiger (2007) sowie „Theodor-Wolff-Preis 2010“ für ein Feature über den Einsturz des Kölner Stadtarchivs.
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Mounia Meiborg, Jahrgang 1984, studierte Kulturwissenschaften mit den Fächern Theater, Literatur und Musik in Hildesheim. Als freie Journalistin schreibt sie Kulturkritiken und Reportagen unter anderem für Berliner Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Hannoversche Allgemeine Zeitung und nachtkritik.de. Derzeit besucht sie die Deutsche Journalistenschule in München.
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Dokumente Er wollte so gern ein Deutscher sein (PDF) Berliner Setzkasten (PDF) Sie war der Teufel, der mir das Leben zur Hölle gemacht hat (PDF) Bremen hinter dem Schleier (PDF)
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erschienen in: Reporter-Forum, am 15.09.2011
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