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Lars Abromeit Lars Abromeit, geboren 1974 in Berlin, hat Rechtswissenschaften und Biologie studiert und als freier Autor unter anderem für die „Berliner Zeitung“, „Merian“ und die „taz“ geschrieben. Er besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und ist seit Juli 2002 als Redakteur und Reporter bei GEO. 2007 wurde Lars Abromeit mit dem Axel-Springer-Preis und mit dem BMZ-Medienpreis Entwicklungspolitik ausgezeichnet.
Lela Ahmadzai Lela Ahmadzai, geboren in Kabul - Afghanistan, wanderte sie mit 17 Jahren nach
 Deutschland aus. Lela Ahmadzai
 studierte an der Fachhochschule
 Hannover Design & Medien und erwarb 2004 ihr
 Diplom und 2009 ihren
 Master (Design, Multimedia und Fotografie). Seit 2003 dokumentiert Lela Ahmadzai die gesellschaftlichen
 und politischen Veränderungen in Europa und Asien - Schwerpunkt Afghanistan. Im März 2014 gewann Lela Ahmadzai für die
 Multimedia Reportage „Stille Nacht“- Das Massaker von Kandahar – den zweiten Preis des 
internationalen „World Press Photo Award 2014“.
Nadine Ahr Nadine Ahr, geboren 1982, hat in Hannover Geschichte, Politik und Medienwissenschaften studiert. Nach ihrem Studium ging sie für ein halbes Jahr nach Namibia, arbeitete für den Namibian Broadcasting Corporation in Windhoek. Zurück in Deutschland entdeckte sie auf der Evangelischen Journalistenschule (ermöglicht durch ein Stipendium der Süddeutschen Zeitung), dass sie nicht nur gerne Radio macht, sondern fast noch lieber schreibt. Nadine Ahr lebt in Berlin und arbeitet u.a. für DIE ZEIT, sonntaz, die Welt und das rbb-Kulturadio.
Hatice Akyün Hatice Akyün, geboren 1969 in Akpinar Köyü, Zentralanatolien, zieht 1972 mit ihren Eltern nach Deutschland und wächst in Duisburg-Marxloh auf. Sie absolviert zunächst eine Ausbildung zur Justizangestellten beim Amtsgericht. Anschließend geht sie für ein Jahr als Au-Pair Mädchen nach New York. Während sie ihr Abitur nachholt, arbeitet sie bereits als Freie Mitarbeiterin in der Lokalredaktion der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Duisburg. Ein Volontariat folgt. Im Jahr 2000 zieht sie nach Berlin und schreibt mehrere Jahre als Society-Reporterin für das Lifestyle-Magazin „Max“. Seit 2003 schreibt Hatice Akyün als Freue Journalistin unter anderem für „Spiegel“, „Emma“ und „Tagesspiegel“. Im Tagesspiegel erscheint seit Anfang 2011 auch ihre wöchentliche Kolumne „Mein Berlin – Notizen aus der globalen Stadt“. 2005 veröffentlicht Hatice Akyün ihr erstes Buch „Einmal Hans mit scharfer Soße“, 2008 „Ali zum Dessert“.
Jörg-Uwe Albig Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim »stern« und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin. Er schreibt u.a. für »GEO« und das »SZ Magazin«. 1999 erschien sein Romandebüt »Velo«, 2006 bei Tropen »Land voller Liebe«.
Andreas Altmann Andreas Altmann wurde für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet, für seine Reportage „Äthiopien ganz nah: Leben am Rand der Welt“ gewann er 1992 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Er lebt in Paris und verfasst dort Reisebeschreibungen. Im September erscheint sein neues Buch: „Im Land der Regenbogenschlange – Unterwegs in Australien�? (Dumont Verlag).
Christoph Amend Christoph Amend, geboren 1974 in Giessen, ist Redaktionsleiter des ZEITmagazins. Von 1996 bis 1999 war er Redakteur bei jetzt, dem Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, zuletzt als stellvertretender Redaktionsleiter. Anschließend wechselte er zum Tagesspiegel nach Berlin, zunächst als Redakteur für besondere Aufgaben. Von 2001 an war er verantwortlich für die Sonntagsbeilage. Von 2004 an leitete er bei der ZEIT das Ressort Leben. Sein Buch "Morgen tanzt die ganze Welt - die Jungen, die Alten, der Krieg" wurde 2004 mit dem Hermann-Hesse-Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Jochen Arntz Jochen Arntz ist stellvertretender Ressortleiter der Seite 3 bei der Süddeutschen Zeitung
Jakob Augstein Jakob Augstein, Jahrgang 1967, ist Inhaber des Verlags Rogner&Bernhard und der Wochenzeitung "Der Freitag". Er hat Politik studiert, für die "Süddeutsche Zeitung" und die "Zeit" geschrieben und eine Sammlung mit Gerichtsreportagen veröffentlicht, "Sieben Schüsse in Glienicke".
Shalom Auslander Shalom Auslander was born and raised in the Ultra-Orthodox Jewish town of Monsey, New York. He is the author of the short-story collection 'Beware of God,' and the memoir 'Foreskin's Lament,' each of which has been published around the world. He has written for The New Yorker, GQ Magazine, The Guardian, The New York Times and many others. He is a frequent contributor to the BBC and Public Radio International's 'This American Life.' He lives in Woodstock, NY with his wife and two sons, and is at work on a novel about Anne Frank that is going to make some people laugh, and a lot of people mad.
Netzwerk Autoren+Reporter "Autoren+Reporter" ist ein Netzwerk freier, unabhängiger Autoren und Reporter. Wir sind kein Verein, keine Agentur und kein Medienunternehmen, sondern Journalisten mit einem höchst unterschiedlichen Spektrum an Themen und Interessen. Wir arbeiten für Buchverlage, Magazine, Tages- und Wochenzeitungen. Was uns eint, ist das Bemühen um saubere Recherche, gute Texte und einen verantwortungsvollen Umgang mit beschriebenen Wirklichkeiten.
Andreas Öhler Liederdichter, Dokumentarfilmregisseur, Literaturkritiker und Kulturredakteur. Das sind die vier Säulen, auf denen Andreas Öhler, Jahrgang 1958, seine bisherige publizistische Existenz aufgebaut hat. Er drehte für Arte, 3sat, ARD und ZDF mehrere Fernsehdokumentationen über Musik, Literatur und jüdisches Leben. Von 2000-2011 betreute der Diplom-Soziologe im Rheinischen Merkur den Belletristik- und Sachbuchbereich und das Sujet Kino. Als Redakteur und Autor unterstützt er das Team von Christ & Welt.
Katarina Bader Katarina Bader wurde 1979 geboren. In München, Krakau und Warschau studierte sie Journalistik, Politikwissenschaft und osteuropäische Geschichte, außerdem absolvierte sie die „Deutsche Journalistenschule“. Momentan arbeitet Katarina Bader als freie Journalistin (vor allem „Süddeutsche Zeitung“) und unterrichtet Politikwissenschaft im Elitestudiengang „Osteuropastudien“ in München. Sie schreibt an einer Dissertation zum Thema „Medienmacht und Demokratisierung in postkommunistischen Staaten�?.
Beat Balzli Beat Balzli, geboren 1966 in Hamburg, aufgewachsen in Luzern, studierte Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre in Bern. Anschließend Redakteur in der Schweiz bei der Handelszeitung, Sonntagszeitung und Facts, seit 2001 Redakteur beim Spiegel. Autor des Buches „Treuhänder des Reichs. Die Schweiz und die Vermögen der Naziopfer. Eine Spurensuche“, 1997.
Jacqui Banaszynski Jacqui Banaszynski ist Inhaberin des Knight-Lehrstuhls an der Missouri School of Journalism und ist tätig am renommierten Poynter Institute. Sie arbeitete mehr als 30 Jahre lang als Redakteurin, zuletzt bei der „Seattle Times“.
Catrin Barnsteiner Catrin Barnsteiner, geboren 1975, ist freie Journalistin u.a. bei Die Welt und Die Zeit und schreibt als Kolumnistin für die Bild am Sonntag. Sie wurde zweimal für den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten nominiert und veröffentlichte erotische Kurzgeschichten in Playboy. Catrin Barnsteiner lebt in Berlin.
Dan Barry Dan Barry, Jahrgang 1958, arbeitet seit 1995 für die „New York Times�?. Drei Jahre lang schrieb er Kolumnen über das Leben in New York, inzwischen sind sie als Buch erhältlich: City Lights: Stories about New York.
Andrej Batrak Andrej Batrak, Jahrgang 1942, studierte Germanistik und Übersetzen in Moskau, promovierte 1974 in Übersetzungswissenschaft. Seit Mai 1991 arbeitet er frei für den "Spiegel" und zeitweilig für Spiegel TV; dort wirkte mit an der "Putschistenbeichte" 1992 mit und am TV-Film über das Leninmausoleum.
Sacha Batthyany
Wolfgang Bauer Hamburger. Jahrgang 1970. Im äußersten Norden und Süden Deutschlands aufgewachsen. Zeitsoldat, Kriegsdienstverweigerung. Zweiter Bildungsweg auf dem Abendgymnasium Reutlingen, währenddessen Bäckereifahrer, Fremdenführer, Möbelpacker, Müllsortierer. Studium an der Universität Tübingen, zunächst Islamistik, später Geographie und Geschichte. Seit 1994 als freier Journalist tätig. Das Schreiben gelernt beim Schwäbischen Tagblatt (Tübingen). Autor der Agentur Zeitenspiegel/ Stern-Büro Baden-Württemberg. Zwischen 2001 und 2010 Pauschalist des Reportagenressorts bei Focus. Seit 2011 Autor für ZEIT-Dossier und ZEIT-Magazin. Unterwegs auch für Neon/Nido und das Greenpeace Magazin. Diverse Journalistenpreise.
Patrick Bauer Patrick Bauer, geboren 1983, ist Absolvent der Berliner Journalisten-Schule und seit 2006 Mitglied der NEON-Redaktion - mittlerweile als Redakteur für besondere Aufgaben.
Andrea Böhm Geboren 1961, ist Absolventin der Deuschen Journalistenschule in München und war fast zehn Jahre bei der taz als Lokalredakteurin, USA-Korrespondentin und Reporterin. Wechselte zum Dossier der ZEIT, arbeitete dann mehrere Jahre in New York als freie Journalistin für GEO und die ZEIT. Seit 2006 Redakteurin im Politik-Ressort der ZEIT. Lebt in Hamburg.
Wolfgang Büscher Wolfgang Büscher, geboren 1951, schreibt seit 1990 Reportagen für Magazine und Zeitungen (u.a. SZ-Magazin, GEO, NZZ-Folio und Die Welt). Seit 2005 ist er Autor im Dossier der “Zeit�?. Büscher gewann diverse Reportage- und Literaturpreise und hat mehrere Bücher veröffentlicht: Drei Stunden Null. Deutsche Abenteuer. 1998 / Berlin – Moskau, eine Reise zu Fuß. 2003 / Deutschland. Eine Reise. 2005 / Asiatische Absencen. Herbst 2008
Ariane Bemmer Ariane Bemmer volontierte an der Axel-Springer-Journalistenschule und arbeitete als Redakteurin bei der Tageszeitung „Die Welt“ in Hamburg. Danach ging sie zur „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (Potsdam) und 2001 zum „Tagesspiegel“ (Berlin), wo sie seit 2008 zur Redaktion der Seite 3 gehört.
Joshua Benton Joshua Benton arbeitete zehn Jahre für amerikanische Zeitungen bevor er Direktor des neuen "Nieman Journalism Lab" wurde.
Jens Bergmann Jens Bergmann, Jahrgang 1964, wurde in Hannover geboren. Seit 2001 ist er Redakteur bei brand eins, seit 2008 Geschäftsführender Redakteur.
Nora Berning Nora Berning M.A. studierte von 2005-2008 an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, "FrankoMedia: Französische Sprache, Literatur und Kultur" und "English and American Studies". Nach dem Erwerb des Bachelor-Grades wurde sie für das Erasmus Mundus Masterprogramm "Journalism and Media within Globalization: The European Perspective" ausgewählt. Den internationalen Studiengang an den Universitäten Aarhus, Amsterdam und Hamburg schloss sie (nach einem Forschungsaufenthalt an der University of Technology, Sydney) 2010 am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg mit der Erlangung des Mastergrades ab. Seit September 2010 arbeitet Nora Berning im Rahmen eines PhD-Programms als Research Assistant an der Faculty of Information and Media Studies der University of Western Ontario in London (Kanada).
Philip Bethge Dr. Philip Bethge, Journalist, Biologe, Jahrgang 1967, ist seit 1999 Wissenschaftsredakteur beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in Hamburg. Nach einem Biologiestudium an der Universität Kiel untersuchte der Zoologe in Tasmanien/Australien mehrere Jahre lang die Physiologie und Lebensweise von Schnabeltieren. Das journalistische Handwerk erlernte er Mitte der 90er Jahre an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin. Für den jetzt für den Henri-Nannen-Preis vornominierten Text erhielt er mit seinen Co-Autoren den Europa-Preis der Nachrichtenagentur Reuters und der Weltnaturschutzunion IUCN für herausragende Umweltberichterstattung. Philip Bethge lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Hamburg.
Peter Bialobrzeski Peter Bialobrzeski studierte Politik und Soziologie, bevor er in seiner Geburtsstadt Wolfsburg als Lokalreporter arbeitete. Neben seinem Studium des Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie in Essen (Folkwangschule) und London (LCP) unternahm er zahlreiche Asienreisen. Seit 1989 wurden Peter Bialobrzeskis Arbeiten in beinahe allen namhaften internationalen Magazinen und Zeitschriften publiziert. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den World Press Award für „Arts/Stories�? im Jahre 2003. Seine Fotografien sind in Einzel- und Gruppenausstellungen auf allen fünf Kontinenten gezeigt worden. Seit 2002 unterrichtet Peter Bialobrzeski als Professor das Fach Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen.
Burkhard Bilger Burkhard Bilger ist Reporter beim New Yorker. Davor war er Redakteur bei "Discover and the Sciences". Er hat für viele bedeutende amerikanische Zeitschriften geschrieben; sein Buch "Katfisch, Bourbon, Hahnenkämpfe. Und andere Südstaatengeheimnisse" war in der Endauswahl für den Pen-Faulkner Award for First Nonfiction.
Marian Blasberg Marian Blasberg, geboren 1975, studierte Philosophie und Germanistik in Düsseldorf. Im Anschluss besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Seit 2006 arbeitet Blasberg als Pauschalist bei der ZEIT (Ressorts Magazin und Dossier). Auszeichnungen: Erich-Klabunde-Preis für sozial engagierten Journalismus (2008), Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus (2008)
Anita Blasberg Anita Blasberg, geboren am 9.6.1977 in Düsseldorf, studierte Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Psychologie und Germanistik in Düsseldorf. Anschließend besuchte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Seit 2006 ist Blasberg Autorin für DIE ZEIT, sie wohnt in Berlin. Auszeichnungen: 2008 Erich-Klabunde-Preis für sozial engagierten Journalismus und Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus.
Nikolaus Blome Nikolaus Blome, Jahrgang 1963, ist seit August 2006 Leiter des Hauptstadt-Korrespondentenbüros der „BILD-Zeitung�?. Nikolaus Blome gewann mit dem Text „Warum uns Gerhard Schröder fehlt�? im Jahr 2007 den Theodor-Wolff-Preis.
Katrin Blum Katrin Blum wurde 1977 geboren. Sie ist eine deutsch-persische Mischung, was man ihrem Namen nicht anmerkt, ihrer Gastfreundlichkeit aber schon. Sie dachte irgendwann, sie müsse Worte zu Papier bringen und wurde dafür an der Deutschen-Journalistenschule in München ausgebildet. Sie arbeitete danach bei der Stuttgarter Zeitung und schreibt auch heute noch gerne für sie. Allerdings arbeitet Katrin Blum jetzt als freie Reporterin in Berlin, weil sie dachte, es gebe noch zu wenige Journalisten und Schwaben in der Hauptstadt. Und weil Hören mindestens genauso schön ist wie Lesen, macht sie auch noch Programm für den Hörfunk.
Jürgen Bock Jürgen Bock, geboren am 16. September 1974 in Ostfildern-Ruit, gründete als Schüler eine Stadtteilzeitung für junge Leute in Stuttgart. Nach dem Abitur studierte er Amerikanistik und Germanistik an der Universität Stuttgart. Von 1997 bis 2003 Freier Mitarbeiter bei Cannstatter Zeitung, Bosch-Zünder und Stuttgarter Nachrichten in den Redaktionen Lokales und Sport, 2003 bis 2005 Volontariat im Lokalressort der Stuttgarter Nachrichten, anschließend Redakteur im Ressort Landesnachrichten, danach Neuaufbau der Sublokalausgabe "Blick vom Fernsehturm". Seit 2006 ist Bock Lokalredakteur bei den Stuttgarter Nachrichten und bisher weitgehend torloser Akteur der redaktionseigenen Fußballmannschaft. Bock ist Gewinner des Axel-Springer-Preises 2009.
Bernhard Borgeest Bernhard Borgeest, geboren 1961 in München, arbeitete nach dem Zivildienst als Schreiner, Kellner und Orchesterwart. Studierte Geoökologie in Bayreuth und Norwich, England. Betreute für GEO das GEOskop, war Redakteur beim ZEITmagazin und stellvertretender Chefredakteur von natur. Seit 1999 Ressortleiter Reportage beim FOCUS Magazin. Verheiratet, drei Kinder.
Alice Bota Alice Bota wurde am 15. Dezember 1979 im polnischen Krapkowice, Oberschlesien, geboren. 1988 flohen ihre Eltern nach Deutschland und ließen sich bei Hamburg nieder. 1999 machte sie ihr Abitur und arbeitete nebenbei als Lokaljournalistin, Packhilfe und Altenpflegerin. Ab 1999 studierte sie Neuere Deutsche Literatur, Politikwissenschaft und einige andere Fächer in Kiel. 2001 ging sie nach Posen, Polen, dann nach Berlin und Potsdam. 2005 wurde sie an der Deutschen Journalistenschule in München angenommen. Seit Juni 2007 arbeitet sie als Redakteurin für DIE ZEIT. Alice Bota ist vor allem für Mittelosteuropa zuständig; zuletzt war sie in Tschechien, Polen, Ukraine und Georgien unterwegs.
Andreas Brand Andreas Brand, geboren 1977 in Bad Harzburg, aufgewachsen in der Harzer Bergstadt Braunlage. Nach dem Abitur Studium der Architektur von 1998 bis 2005 in Hannover. Gleichzeitig Start in den Nachrichtenjournalismus durch Praktikum und anschließende freie Mitarbeit beim Lokalradio Flora. Ab 2005 beginnt er den Aufbaustudiengang Journalismus in Mainz und wird zum Videojournalisten ausgebildet. Gleichzeitig Mitarbeit bei FAZ.NET und praktische Erfahrungen im Reporterpool des Hessischen Rundfunks. Nach freiberuflicher Tätigkeit seit März 2008 Multimedia-Redakteur bei FAZ.NET.
Jochen Brenner Jochen Brenner, geboren 1977 in Mosbach/Baden, war nach Jurastudium und Henri-Nannen-Schule Redakteur bei der Financial Times Deutschland, freier Journalist und in der Magazin-Entwicklungsredaktion von Stefan Aust. Seit 2010 arbeitet er beim Spiegel in Hamburg.
Klaus Brinkbäumer Klaus Brinkbäumer, geboren 1967, schreibt seit 1993 für den Spiegel, zur Zeit als Reporter in New York. Für seine Texte wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch- und dem Henri-Nannen-Preis. Brinkbäumer ist Verfasser und Co-Autor mehrerer Bücher. Zuletzt erschienen "Der Traum vom Leben. Eine afrikanische Odyssee" und der Roman "Unter dem Sand".
Marc Brost Marc Brost, geboren am 14. Februar 1971 in Mannheim. Nach dem Abitur in Stuttgart von 1991 bis 1997 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim (Abschluss: Diplom-Ökonom). Neben dem Studium freie Mitarbeit unter anderem für die Stuttgarter Zeitung. Von 1997 bis 1999 Volontariat an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten in Düsseldorf. Anschließend Redakteur im Wirtschaftsressort der Wochenzeitung Die Zeit, ab April 2002 stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Seit 2007 Wirtschafts-Redakteur im Büro Berlin. 2001 mit dem Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik und 2003 mit dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik (mit Marcus Rohwetter) ausgezeichnet. Mit seinem ZEIT-Kollegen Rohwetter hat Marc Brost 2003 ein Buch veröffentlicht: »Das große Unvermögen – Warum wir beim Reichwerden immer wieder scheitern«, erschienen bei Wiley, Weinheim, und bei dtv, München.
Georg Brunold Georg Brunold (56, aus Arosa), Doktor der Philosophie, 1987–1995 Redakteur und Afrikakorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung», 1996–2003 Stellvertretender Chefredakteur bei der Zürcher Kulturzeitschrift «du». Seit 1987 war er zudem als Übersetzer, Herausgeber und Autor für Hans Magnus Enzensbergers «Andere Bibliothek» tätig, in der er sechs Bände veröffentlichte. Seit 2004 lebt er als freier Autor, Reporter und Redakteur mit seiner Familie in Kenia.
Frank Buchmeier Frank Buchmeier, geboren 1965 in Stuttgart, studierte Sportwissenschaft und Germanistik in Tübingen. Nach dem Staatsexamen war er Redakteur bei der Zeitschrift Wilder Süden, beim Micky-Maus-Magazin und bei der Südwest Presse. Seit Oktober 2000 ist er Redakteur im Regionalressort der Stuttgarter Zeitung, seit Januar 2004 als Blattmacher und Autor der täglichen Reportageseite. Buchmeiers Texte wurden mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er im vergangenen Jahr den Deutschen Lokaljournalistenpreis für die Reportageserie „Nachgeforscht“ und in diesem Jahr den Theodor-Wolff-Preis für die Obdachlosen-Geschichte „Eines Morgens an der Sonnenuhrhütte“.
Heike Buchter Heike Buchter, geboren 1968 in Stuttgart, ist seit April 2008 Korrespondentin der "Zeit" für Wirtschaft und Finanzen. Buchter studierte BWL in Madrid und Reutlingen, arbeitete als Redakteurin bei den „Stuttgarter Nachrichten“ und bei „plus“ (Motorpresse Stuttgart). Seit 1998 ist sie freie Autorin; seit 2001 berichtet sie als Korrespondentin für "Telebörse“, Handelsblatt-Online und n-TV vom US-Börsengeschehen. Ab 2003 Gründung des Korrespondentenbüros nygp new york german press. Regelmässige Finanzberichterstattung für „Financial Times Deutschland“, „Die Zeit“ sowie den Anlageteil der „Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag“. Radio-Reportagen für Deutsche Welle und Inforadio Berlin. Buchautorin für die Verlage Heyne und Falken, Schwerpunktthema: private Finanzen.
Uwe Buse Uwe Buse, geboren 1963 in Emmerich, Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Hamburg, Volontariat bei der Ostfriesen-Zeitung in Leer/Ostfriesland, dann dort Redakteur, seit 1997 als Reporter beim Spiegel.
Carmen Butta Carmen Butta, 1962 am Comer See geboren, lebt seit 1983 in Hamburg als freie Autorin für Reportagen (GEO, Spiegel, Stern, Die Zeit, FAZ Magazin) und Dokumentarfilme (ARTE, ZDF, NDR, WDR, SWR). Schwerpunkt: sozialkritische, kulturelle Themen weltweit.
Christoph Cadenbach Christoph Cadenbach, 30, geboren in Bielefeld, später nach Berlin gezogen, hat an der Berliner Journalistenschule volontiert und anschließend frei für verschiedene Medien wie Spiegel Online, Tagesspiegel, De:Bug oder 3sat Kulturzeit gearbeitet. Seit April 2009 ist er Pauschalist beim Magazin der Süddeutschen Zeitung in München.
Truman Capote
Rebecca Casati Rebecca Casati, 38, geboren in Hamburg, begann ihre Laufbahn beim Jetzt, dem Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, ging dann als Redakteurin zum SZ Magazin, und wechselte schließlich in die Wochenendbeilage SZ Wochenende, wo sie heute Geschichten über Kultur und Gesellschaft schreibt und ansonsten für die großen Interviews zuständig ist. Zwischendurch schrieb und arbeitete sie auch für diverse Frauenmagazine und verbrachte anderthalb Jahre im Kulturressort des Spiegel.
Sebastian Christ Sebastian Christ, geboren 1981 in Frankenberg (Nordhessen), hat in München und Washington D.C. Journalistik studiert. Außerdem absolvierte er eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Nach dem Studium war Christ zunächst als freier Journalist und Schriftsteller tätig. Seit 2008 lebt er in Berlin und arbeitet als Parlamentsredakteur für stern.de. Zusammen mit der Redaktion von streitbar.org erhielt er 2005 den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten.
Roy Peter Clark Roy Peter Clark, geboren 1948 in New York, ist einer der bekanntesten Journalisten-Lehrer in den USA und Vizepräsident des Poynter Institute in St. Petersburg, Florida, einer der großen Journalistenschulen der Vereinigten Staaten. Clark ist Autor bzw. Herausgeber von mehr als 14 Büchern über das journalistische Schreiben.
Amrai Coen Amrai Coen, geboren 1986 in Hamburg, Halbmexikanerin. Besuchte die Zeitenspiegel-Reportageschule und die Henri-Nannen-Schule. Gabriel-Grüner-Stipendium 2009. Mitglied beim Journalistenkollektiv www.enarro.de. War als Redakteurin beim Multimedia-Team des SPIEGELs. Arbeitet als Pauschalistin für DIE ZEIT (Ressorts Wirtschaft und Dossier).
Eva Corino Eva Corino, geboren 1972, studierte Philosophie und Germanistik in Tübingen und Paris. Theaterkritikerin und Kolumnistin bei der Berliner Zeitung (1997 bis 2002). Bücher im Berlin Verlag: „Keine Zeit für Tragödien“, „Das Taschenbuch – Eine Autorin geht durch die Stadt und fragt: Was haben Sie in Ihrer Tasche?“. Globalisierte Mutter von 3 Söhnen mit Stationen in Washington DC, Duschanbe, derzeit Brüssel. Seit 2008 freie Journalistin.
Rico Czerwinski Rico Czerwinski (geb. 1976), schrieb während seines Politikstudiums in Göttingen und Genf Reportagen für den Stern, die taz und den Spiegel-Reporter. Wurde beim Tagesspiegel in Berlin ausgebildet und arbeitet seit 2002 als Redakteur bei Das Magazin, Zürich. Axel-Springer-Preis, Zürcher Journalistenpreis und EMMA-Männerpreis.
Jürgen Dahlkamp Geboren 1965 im Münsterland. 1985 Beginn des Journalistik-Studiums an der Universität Dortmund. Nach dem Vordiplom Volontariat bei Kirche und Leben, der katholischen Bistumszeitung in Münster, gefolgt von zwei weiteren Jahren in Dortmund bis zum Abschluss 1991. Erste Redakteursstelle 1992 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, im Ressort Rhein-Main. 1998 Wechsel zu DER SPIEGEL, zunächst nach Stuttgart, als Landeskorrespondent. Seit 2000 in Hamburg, Ressort Deutschland II, erst als Redakteur, dann als stellvertretender Ressortleiter, heute als Reporter. Theodor-Wolff-Preis, Wächter-Preis, Axel-Springer-Preis für Nachwuchsjournalisten, Journalistenpreis des Netzwerk Recherche. Verheiratet, drei Kinder.
Sophie Dannenberg Sophie Dannenberg, geboren 1971, heißt eigentlich Annegret Kunkel. Studium der Publizistik und Theaterwissenschaft in Berlin. Bis Dezember 2004 war sie politische Redakteurin beim Inforadio des RBB. Mit ihrem Debütroman "Das bleiche Herz der Revolution" über die 68er mischte sie 2004 das deutsche Feuilleton auf.
Thomas Delekat Thomas Delekat. geboren am 8. März 1953 in Köln. Aufgewachsen in Frankfurt am Main, dort auch ein Musikstudium, zugleich Ausbildung zum klassischen Gitarristen. Während des Studiums erste journalistische Erfahrungen als Freier Mitarbeiter für die Frankfurter Rundschau. 1983 Volontariat bei der Frankfurter Rundschau. 1983 bis 1984 freier Mitarbeiter für den Hessischen Rundfunk (Musiksendungen) und für das Feuilleton der Frankfurter Rundschau. 1984 bis 1997 Opernredakteur bei "Die deutsche Bühne", Köln. Daneben auch Reportagen für die Zeitschrift GEO, die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit u. a. Von 1997 bis 1998 Feuilleton-Redakteur und -Reporter bei der Hamburger Morgenpost, unter Chefredakteur Mathias Döpfner. Ab 1998 bei der Tageszeitung Die Welt, Berlin, zunächst als Kulturreporter, später ohne Ressortbindung. dann bis April 2007 Gesamtressortchef Motor/ Boote für Die Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost. Seitdem Chefreporter.
Ulrike Demmer Ulrike Demmer, geboren 1973 in Solingen, arbeitet seit 2009 im Haupstadtbüro des "Spiegel" als Korrespondentin für Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin war sie zunächst Redakteurin bei Radio EINS, besuchte die Berliner Journalistenschule und absolvierte anschließend ein Redaktionsvolontariat beim ZDF in Mainz. Nach zwei Jahren als Redakteurin und Reporterin beim Morgenmagazin wechselte sie 2006 als Redakteurin im Ressort Deutschland II zum Spiegel.
Giuseppe di Grazia Giuseppe Di Grazia, geboren 1965 in Catania, Sizilien. Studierte Wirtschaft, Politik und Soziologie in Hamburg und Paris. Absolvent der Axel-Springer-Journalistenschule. Begann in der Wirtschaftsredaktion der Welt am Sonntag, danach Sportreporter beim Hamburger Abendblatt. Seit dem Jahr 2000 beim Stern, zunächst als Redakteur und Ressortleiter im Sportressort, seit 2008 als Amerika-Korrespondent in New York. 2010 erhielt er zusammen mit zwei stern-Kollegen den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Dokumentation.
Giovanni di Lorenzo Geboren am 9. März 1959 in Stockholm als Sohn einer Deutschen und eines Italieners, verbrachte Giovanni di Lorenzo seine Kindheit und Jugend in Italien und Deutschland. Ab 1987 arbeitete er bei der "Süddeutschen Zeitung", zunächst als politischer Reporter, später als Leiter des Reportage-Ressorts. Seit Januar 1999 ist Giovanni di Lorenzo Chefredakteur der Berliner Tageszeitung "Tagesspiegel". Am 19. August 2004 wechselt er als Chefredakteur zur Wochenzeitung "Die Zeit" nach Hamburg, bleibt aber als Herausgeber dem "Tagesspiegel" verbunden.
Christoph Dieckmann Christoph Dieckmann, geboren 1956 in Rathenow. Studium der Theologie in Leipzig und Ost-Berlin, Vikar. Bis zur Wende Arbeit beim DDR-Kirchenbund und Ökumenisch-Missionarischen Zentrum Berlin. Nach der Wende Kulturredakteur beim "Freitag", seit September 1991 bei der "ZEIT" - bis 2004 als politischer Redakteur, seither als Autor. 1992 Internationaler Publizistikpreis von Klagenfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayisten. Bis dato 10 Bücher, die zumeist im Ch. Links Verlag erschienen sind, zuletzt "Rückwärts immer. Deutsches Erinnern".
Jörg Diehl Jörg Diehl, Jahrgang 1977, studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Münster. Freie Mitarbeit und Praktika unter anderem bei der Rheinischen Post, der Deutschen Presse-Agentur, dem Westdeutschen Rundfunk, Bild und Spiegel. Volontierte beim Norddeutschen Rundfunk und schrieb anschließend als Redakteur erst für Spiegel Online, dann für Bild am Sonntag. Seit April 2007 wieder bei Spiegel Online, seit Januar 2009 stellvertretender Ressortleiter Panorama.
Deike Diening Deike Diening, Jahrgang 1974, studierte Publizistik, Anglistik und BWL in Berlin. Sie arbeitet als Reporterin beim Berliner „Tagesspiegel�?.
Georg Diez Georg Diez wurde 1969 in München geboren, studierte Geschichte und Philosophie in München, Berlin, Hamburg und Paris und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Er arbeitete für die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Sonntagzeitung, Die Zeit und das Süddeutsche Zeitung Magazin und ist heute Autor beim Spiegel. Buchveröffentlichungen: Rolling Stones (Reclam), Der Tod meiner Mutter (Kiepenheuer & Witsch), 80*81 Book Collection (Edition Patrick Frey). Georg Diez lebt in Berlin.
Matthias Eberl Matthias Eberl wurde 1975 in München geboren. Nach einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule und einem Journalistik-Studium in München folgte eine Promotion in Ethnologie. Seit 2004 Pionier für multimedialen Onlinejournalismus. Arbeitet u.a. für sueddeutsche.de, Spiegel Online und jetzt.de. Dozent für Audio-Slideshows an der Schweizer Journalistenschule MAZ. Mag Geräusche. Schreibt gerne.
Emanuel Eckardt Emanuel Eckardt wurde am 17.8.1942 in Hamburg geboren. Er besuchte die Kunstschule Alsterdamm und die Werkkunstschule Hamburg (Malerei und Buchgrafik), war anschließend freier Karikaturist beim Hamburger Abendblatt. 1971 ging er als Reporter zum Stern und gewann den Egon-Erwin-Kisch-Preis für die Reportage "Spiel ohne Grenzen" - Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker in Tokio. 1984 - 1988 war er bei Merian Stellvertretender Chefredakteur, 1988 - 1991 bei Geo und entwickelte Geo-Saison. 1998 - 2000 war er Entwickler und Redaktionsleiter von Amadeo, das Musikmagazin des stern. 2001 - 2002 war er bei Merian Chefredakteur (gemeinsam mit Wolf Thieme), 2003 wurde er erneut zum Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert (Zeit-Dossier über die Berliner Philharmoniker). Eckardt arbeitet seit 1991 auch als Freier Autor in Hamburg. Seine Reportagen erscheinen in Brigitte, Cicero, Country, Feinschmecker, Geo, Geo-Special, Geo-Epoche, Geo-Saison, Lufthansa-Magazin, Mare, Merian, National Geographic Deutschland, StadtAnsichten, SZ-Magazin, Spiegel-Special, Tempo, Wochenpost und Die Zeit.
Pia Eckstein Pia Eckstein, geboren, 27. Mai 1969, Studium der Germanistik und der Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart, Dissertation über „König David – Eine strukturelle Analyse des Textes aus der Hebräischen Bibel und seiner Wiederaufnahmen im Roman des 20. Jahrhunderts“. Volontariat bei der Motorpresse Stuttgart, seit 2001 beim Zeitungsverlag Waiblingen, derzeit als Reporterin in der Kreisredaktion. Verantwortlich u. a. für das Familien-Forum, das in diesem Jahr einen Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten hat. Pia Eckstein hat zwei Söhne.
Niklas Eder Niklas Eder, 20 Jahre alt, aus Darmstadt ging im vergangenen Jahr nach dem Abitur auf eine große Reise, die mehr sein sollte als ein langer Urlaub. Das Startkapital verdiente er parallel zur Abiturvorbereitung als Tennistrainer und Bauarbeiter. Hawaii, Neuseeland, Australien, Bali, Thailand, Laos, Vietnam, Indien, Nepal – tote Namen füllten sich mit Leben, Bildern und Erinnerungen. Von unterwegs verfasste er für verschiedene Zeitungen, Magazine und Internetseiten Reportagen, unter anderem über den Aufstieg ins Mount Everest Base Camp und den Aufstand der Rothemden in Bangkok. Vor zwei Monaten nach Hause zurückgekommen studiert er mittlerweile Politikwissenschaften und Jura in Heidelberg.
Fiona Ehlers Fiona Ehlers, 39, wuchs in Pinneberg auf und floh mit 19 nach Italien. Literatur- und Kunstgeschichtsstudium in Perugia, Bamberg, Berkeley und Hamburg. Henri-Nannen-Schule unter Ingrid Kolb. Seit 2000 Redakteurin beim SPIEGEL, seit vier Jahren in Berlin für das Ressort Gesellschaft. Ihre Reportagen wurden mehrfach ausgezeichnet, unterm anderem mit dem EMMA-Preis 2006 und dem Liberty Award 2008 für ihre Krisen- und Kriegsberichterstattung.
Carolin Emcke Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard; Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes; Promotion in Philosophie über den Begriff "Kollektiver Identitäten", von 1998 - 2006 war sie Redakteurin beim "Spiegel" und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten (Afghanistan, Pakistan, Kosovo, Iraq, Kolumbien, Libanon u.a.) unterwegs. 2003/2004 war Carolin Emcke Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University, seit 2007 arbeitet Carolin Emcke als Publizistin und internationale Reporterin (in u.a. Naher Osten und USA). Preise: "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005); "Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises" (2006); "Theodor Wolff-Preis" (2008). Carolin Emcke lebt in Berlin.
Julia Encke Julia Encke, 39, studierte Literaturwissenschaften in Freiburg, Toulouse und München und promovierte mit einer Arbeit über den Ersten Weltkrieg. Von 2001 bis 2005 war sie Mitarbeiterin im Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“. Seit Sommer 2005 gehört sie der Feuilletonredaktion der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ in Berlin an, wo sie auch lebt.
Benedikt Erenz Benedikt Erenz leitet das Ressort "Zeitläufte" bei der ZEIT.
Ania Faas Ania Faas studierte Philosophie und Politische Wissenschaft, war Mitgründerin eines Berliner Verlags, produzierte Dokumentarfilme in Hamburg und Valencia (Spanien), kam als TV-Kulturredakteurin zum Journalismus und durch die NZZ zur Zeitung. Seit 1998 schreibt sie Reportagen für die „Zeitbilder“ und andere Printmedien in Deutschland, der Schweiz und Frankreich, meist in den Ressorts Gesellschaft und Wirtschaft. Regelmässige Reisen nach West- und Ostafrika. Migrationshintergrund, drei Kinder, Wohnort Hamburg.
Heike Faller Heike Faller, 37, ist seit 1999 Redakteurin bei der Zeit. Davor freie Journalistin für SZ-Magazin, Brigitte, Geo Saison, sowie Studium der Ethnologie und Germanistik in Hamburg.
Jean-Charles Fays Jean-Charles Fays, geboren 1980 im französischen Jonzac, studierte Sportpublizistik in Köln, Paris und West Chester (USA). Während des Studiums sammelte er erste journalistische Erfahrungen bei der Münsterländischen Volkszeitung, der Kölnischen Rundschau und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Nach dem Volontariat beim Weser-Kurier (2008 bis 2010) in Bremen schrieb er als freier Autor für Weser-Kurier, RP Online und Rheinische Post. Seit dem 1. Januar 2011 Redakteur beim Weser-Kurier.
Thomas Feix Thomas Feix, Jahrgang 1959, ist gelernter Rinderzüchter und Historiker. Er schreibt seit 2005 Reportagen und Porträts, unter anderem für „taz�? und „Freitag�? und „Welt am Sonntag�?.
Markus Feldenkirchen Markus Feldenkirchen wurde am 1. September 1975 in Bergisch Gladbach geboren. Abitur 1995 am Albertus-Magnus Gymnasium, Bensberg. Studium der Politik- und Literaturwissenschaften sowie der Neueren Geschichte an der Universität Bonn und der New York University. Im Anschluss Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München (38. Kompaktklasse), Abschluss im Jahr 2000. Danach Parlamentskorrspondent beim Berliner Tagesspiegel. Seit 2004 schreibt er für den SPIEGEL, zunächst als Redakteur, später als stellvertretender Büroleiter und gegenwärtig als Reporter im Hauptstadtbüro. Feldenkirchen gewann den Journalistenpreis der Körber-Stiftung und den Axel-Springer-Preises für Nachwuchsjournalisten.
Kai Feldhaus Kai Feldhaus, geboren 1975 in Bottrop, studierte Englisch und Sport in Essen und Kapstadt. Nach dem Staatsexamen Volontariat an der Axel- Springer-Schule, danach Redakteur im Ressort Nachrichten Ausland der BILD. 2006 IJP-Stipendium bei „Daily Voice“ in Kapstadt, 2007 London- Korrespondent für BILD und Bild am Sonntag, seit April 2008 Reporter im Nachrichten-Ressort der BILD. Ausgezeichnet mit dem Axel-Springer-Preis (2007) und dem Journalistenpreis „Ehrenamtliches Engagement“ der Robert- Bosch-Stiftung (2004).
Ullrich Fichtner Ullrich Fichtner, Jahrgang 1965, ist seit 2001 Reporter beim SPIEGEL, seit 2011 mit Dienstsitz New York, zuvor Paris. Er volontierte bei der Frankenpost Hof, arbeitete während des Studiums für Regionalzeitungen und in der DDR-Wendezeit im Berliner Büro der Associated Press. In den neunziger Jahren Berlin-Korrespondent der Frankfurter Rundschau, danach ZEIT-Redakteur. Seine Reportagen wurden drei Mal mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet, zudem erhielt er den Theodor-Wolff- und drei Mal den Henri-Nannen-Preis.
Michael Finkel Michael Finkel, Jahrgang 1968, hat für Skiing, Atlantic Monthly, Rolling Stone, Esquire und das New York Times Magazine geschrieben, ehe er dort wegen eines halbfiktionalen Artikels 2002 gefeuert wurde. Sein Buch "True Story. Murder, Memoir, Mea Culpa" erschien 2005. Heute schreibt er für National Geographic. Er lebt in Bozeman, Montana.
Marc Fischer Marc Fischer, geboren 1970, lebte als freier Journalist und Schriftsteller in Hamburg. Er schrieb unter anderem für den Spiegel, Stern, Die Zeit und das jetzt-Magazin. Im April 2011 starb er in Berlin.
Christiane Florin Christiane Florin, geboren 1968, ist Redaktionsleiterin der Wochenzeitung Christ & Welt, die seit Ende 2010 als Beilage zur Die Zeit erscheint. Zuvor war sie lange Jahre Redakteurin und danach Leiterin des Kulturressorts der Ende 2010 eingestellten Wochenzeitung Rheinischer Merkur. Für ihre Artikel wurde sie mit dem Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik ausgezeichnet. Christiane Florin hat Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Musikwissenschaft studiert und ist Lehrbeauftragte für Politische Wissenschaft und Soziologie an der Universität Bonn.
Renate Flottau Renate Flottau, Belgrad, Ausbildung als Journalistin in München und Nürnberg. Bis 1978 tätig bei div.Tageszeitungen, später für ARD (TV) in Frankfurt. In Belgrad zunächst tätig für Allgemeines Deutsches Sonntagsblatt und ab 1982 für ZDF. Ab 1988 Balkan-Korrespondentin des Spiegel. Auszeichnungen während Der Tätigkeit als Spiegel-Korrespondentin: Egon-Erwin- Kisch-Preis�? 2000, “Leipziger Medienpreis�? 2001, “Südosteuropa-Gesellschaft�? Preis 1998, Auszeichnung als Kriegskorrespondentin in Bayeux, Frankreich 1999 (3.Preis)
Reporter Forum
Hauke Friederichs
Florentine Fritzen Geboren 1976 in Frankfurt, aufgewachsen am Taunus. Studium der Geschichte, Psychologie, Romanistik und Anglistik in Frankfurt und Paris. Promotion über die Lebensreformbewegung im zwanzigsten Jahrhundert. Von 2004 bis 2006 Volontariat in der Redaktion der F.A.Z. Seit Oktober 2006 Redakteurin in der politischen Redaktion.
Lara Fritzsche Lara Frtizsche, geboren am 11. Januar 1984 in Köln. Noch vor dem Abitur 2003 erste Erfahrungen als freie Mitarbeiterin beim Kölner Stadt-Anzeiger und beim Hörfunk und Fernsehen.  2003 bis 2006 Volontärin und Redakteurin beim Kölner Stadt-Anzeiger. Seit 2006 Studium der Literraturwissenschaften und Psychologie in Bonn, freie Autorin für ZEIT, Neon, Emma, Philadelphia Inquirer und Kölner Stadt-Anzeiger.
Thorsten Fuchs Thorsten Fuchs, geboren 1968 in Bremerhaven, hat in Kiel und Freiburg Germanistik, Geschichte und Öffentliches Recht studiert. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule München zunächst als Reporter bei der Ostsee-Zeitung in Rostock, seit 2000 bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Ausgezeichnet mit dem Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2002.
Cornelia Fuchs
Peter-Matthias Gaede Peter-Matthias Gaede, geboren am 27. April 1951 in Selters. Schulzeit in Kassel, Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen, dort Abschluss zum Diplom-Sozialwirt. Gaede ist Absolvent des ersten Lehrgangs an der G+J-Journalistenschule in Hamburg. Danach arbeitete er zunächst in der Stadtredaktion der Frankfurter Rundschau, 1983 ging er zu GEO, wurde dort 1987 Chefreporter und ist seit Juni 1994 Chefredakteur. Gaedes Texte wurden ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Journaistenpreis Entwicklungspolitik und dem Egon-Erwin-Kisch-Preis.
Wolfgang Görl Wolfgang Görl, geboren am 19. Dezember 1954 in München. Aufgewachsen im Münchner Vorort Gräfelfing, dort Gymnasiast mit starker Tendenz zur Rockmusik. Nach Abitur und Zivildienst Studium der Germanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mitarbeit an der philosophischen Fachzeitung Widerspruch. Von 1984 bis 1997 Redakteur des Starnberger Lokalteils der Süddeutschen Zeitung, München. Seitdem Reporter für den Münchner Lokalteil der SZ, für die Seite 3 und andere Ressorts sowie Streiflicht-Autor.
Marlon Gego Marlon Gego, geboren am 15. Mai 1972 in Aachen. Nach dem Abitur 1992 Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen und Köln. Bis 2002 freiberufliche Tätigkeit als Produktionsassistent bei verschiedenen Fernsehprojekten (Schreinemakers live, Harald-Schmidt-Show, ran Sat.1 Fußball). Erste journalistische Erfahrungen als freier Mitarbeiter 2002, Volontariat im Zeitungsverlag Aachen von 2004 bis 2005. Seit 2006 Redakteur im Magazin bei Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten. Er schreibt gelegentlich für den Sportteil des Berliner Tagesspiegel.
Raphael Geiger Raphael Geiger besuchte den 33. Lehrgang der Henri-Nannen-Schule. Stationen bei der "Abendzeitung", beim "Hamburger Abendblatt", "Spiegel", "Spiegel Online" und "Dummy". Seit 2012 im Auslandsressort des stern.
Stefani Geilhausen Stefani Geilhausen, geboren am 30. Juni 1965 in Herborn (Hessen). Nach dem Abitur 1985 journalistische Grundausbildung bei der Nassauischen Neuen Presse, Limburg, und von 1987 bis 1988 im Volontariat an der Journalistenschule Axel Springer, Hamburg. Nach zwei Jahren freier Tätigkeit für Print und Hörfunk 1989 Aufbau des Wiesbadener Landtagsstudios für den hessischen Privatsender Radio FFH. 1991 bis 1994 Wanderjahre zwischen Print (Gerichtsreportagen für die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit, Redakteurin bei der Ostfriesen-Zeitung, Leer) und Hörfunk (Aufbau des landesweiten Privatsenders Antenne Sachsen, Dresden, Moderation bei Radio SAW in Magdeburg). 1994 Gründung von "deJure gerichtsreporter" in Dresden, der ersten bundesweiten Agentur für Gerichtsreportagen in Print und Hörfunk, regelmäßige Autorin für die Berliner Wochenzeitung Wochenpost. Zugleich Referentin für Gerichtsberichterstattung bei Seminaren an der Bayrischen Hörfunkakademie, München und Kulmbach. Seit 1998 Redakteurin und Polizeireporterin in der Düsseldorfer Lokalredaktion der Rheinischen Post, Düsseldorf.
Astrid Geisler Astrid Geisler, geboren am 4. Dezember 1974 in Gießen. Von 1994 bis 2000 Studium der Diplom-Journalistik in München und zugleich Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule, 1997 Stipendiatin der französischen Regierung am Institut d’Etudes Politiques (IEP) und in der französischen Nationalversammlung in Paris. Von 2000 bis 2002 Politikredakteurin beim Berliner Online-Dienst Netzeitung.de. 2002 bis 2004 Norddeutschland-Korrespondentin der Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP), währenddessen Autorin für das Reportage-Ressort der taz – die tageszeitung, Berlin. Ab 2004 dort Redakteurin im Inlandsressort mit den Schwerpunkten Innere Sicherheit und Rechtsextremismus, seit 2007 taz-Reporterin. 2003 mit dem Vattenfall-Reportagepreis »Ostenergie« gewürdigt. 2005 Stipendiatin des »netzwerks recherche«. 2006 mit dem Medienpreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet, 2007 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis.
Holger Gertz Holger Gertz, Jahrgang 1968, arbeitet nach dem Studium der Psychologie und einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule bei der Süddeutschen Zeitung, vor allem als Reporter auf der Seite Drei und als Streiflichtautor.
Matthias Geyer Matthias Geyer, Jahrgang 1962, arbeitet seit 1989 für den "Spiegel", zunächst im Sport, später als politischer Reporter in Berlin. Seit 2006 leitet er das Ressort Gesellschaft/ Reportagen. Ausgezeichnet u.a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Henri-Nannen-Preis.
Michael Gleich Michael Gleich wurde 1960 in Lübeck geboren und wuchs in Husum auf. Er studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Hamburg und wurde mit einer Arbeit über Regimewechsel in Lateinamerika promoviert. Lebt seitdem als freier Autor in Berlin. Für seine Reportage "Rodeo in Rancagua - Chile im Jahr der Entscheidung" gewann er 1988 den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Er schrieb Reportagen u.a. für "TransAtlantik", "FAZ-Magazin", "Wochenpost" und "Die Woche". Ferner drehte und betreute er Dokumentationen und Reportagen fürs Fernsehen. War zeitweise als Produktionsleiter für Spielfilmsynchronisationen bei der Berliner Synchron angestellt. 2011 erschien im Picus Verlag sein Buch "Drache auf tönernen Füßen - Die Entdeckung der Individuen in China".
Florian Gless Florian Gless besuchte die Henri-Nannen-Schule und ist Leiter des Ressorts "Deutschland und Gesellschaft" beim stern.
Sebastian Glubrecht Geboren am 13. September 1976 in Hannover. Erste journalistische Erfahrungen als freier Mitarbeiter der „Lippischen Landeszeitung�?, Detmold. Von 1998 bis 2000 Volontariat bei der TV-News-Produktionsfirma „das Redaktionsbüro�?. Nach Ende des Volontariats Studium der Geschichte, Politologie und Publizistik an der Freien Universität Berlin, nebenbei freiberufliche Arbeit unter anderem für den Lokalteil der „Berliner Zeitung�?. Von 2002 bis 2003 Mitglied der 17. Lehrredaktion der Berliner Journalistenschule, während dieser Zeit auch Praktikant des Magazins der „Süddeutschen Zeitung�?, München, seit 2003 dort fester freier Redakteur. 2007 mit dem Vattenfall-Journalistenpreis (Sonderpreis) ausgezeichnet. Geprägt durch den Umzug von Berlin nach München schrieb Sebastian Glubrecht das Buch „Na Servus – Wie ich lernte, die Bayern zu lieben�?, das bei Rowohlt erschienen ist. Sebastian Glubrecht gewann mit dem Text „Bis dass der Tod euch scheidet�? im Jahr 2007 den Theodor-Wolff-Preis.
John Goetz
Hauke Goos Hauke Goos, Jahrgang 1966, arbeitete nach dem Geschichts-Studium und der Nannen-Schule zunächst als Reporter für das SAT.1-Magazin "Akte", ehe er 1999 zum SPIEGELreporter kam. Seit 2001 schreibt er für den Spiegel.
Alexander Gorkow Alexander Gorkow, geboren 1966, verheiratet, drei Kinder, studierte Germanistik, Mittelhochdeutsch und Klassischen Philosophie in Düsseldorf. Von 1986 bis 1993 war er Freier Kulturreporter unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, bei der er seit April 1993 als Redakteur arbeitet. Seit 1995 Korrespondent aus dem Bayerischen Landtag und Reporter für Bayerische Landespolitik für den Bayernteil, die Innenpolitik und die Seite 3 der SZ, ab Januar 1999 Leiter der Medienseite der SZ, 200 Neugestaltung des SZ WOCHENENDES, ab Mai 2002 Leiter des SZ WOCHENENDES und seit September 2009 Leiter der SEITE DREI.
Dirk Graalmann Dirk Graalmann, geboren 1974, berichtet seit einem Jahr als Landeskorrespondent Nordrhein-Westfalen aus Düsseldorf für die „Süddeutsche Zeitung“. Vorher leitete er vier Jahre lang das Sportressort bei den „Ruhr Nachrichten“ in Dortmund. Schon während des Studiums der Publizistik und Wirtschaftswissenschaft in Münster hatte er als Journalist gearbeitet und anschließend 2001 bei der NRW-Beilage der SZ angefangen.
Charles Graeber Charles Graeber, 37, hat Medizin studiert und in „Kidney International�? veröffentlicht. Später wurde er freier Reporter, seine Texte sind erschienen in Wired, National Geographic Adventure und The New Yorker.
Bartholomäus Grill Bartholomäus Grill, 1954 in Oberaudorf am Inn geboren, studierte Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte. Ab 1984 arbeitete er als Kulturredakteur beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt. 1987 wechselte er ins Politikressort der ZEIT und war ab 1993 deren Afrika-Korrespondent mit Sitz in Johannesburg und Kapstadt. Von 2005 bis 2009 gehörte er zu den afrikapolitischen Beratern von Bundespräsident Horst Köhler. Seit 2008 ist Grill Herausgeber der AFRICAN TIMES. Sein Buch "Ach, Afrika" wurde mit dem Wolfgang-Koeppen-Literaturpreis ausgezeichnet. 2006 erhielt er für die Reportage über den Freitod seines Bruders den Egon-Erwin-Kisch-Preis.
Tobias Großekemper Tobias Großekemper, geboren am 09.11.1973 in Bochum, arbeitet seit seinem Volontariat 2003 als Redakteur für die Ruhr Nachrichten. Tätig war er in dem Medienhaus in verschiedenen Redaktionen, seit 2009 arbeitet er als Lokalredakteur in Dortmund. Hier war er zunächst ein Jahr als Editor tätig – der Druck, selber zu schreiben, wurde aber zu groß. Seit einem Dreivierteljahr sitzt er wieder am Schreibtisch und versucht, die Notizen aus seinem Block zu entziffern. Tobias Großekemper lebt mit Frau und Kind in Münster und geht ansonsten gerne Fliegenfischen.
Jan Grossarth Jan Grossarth, geboren 1981, studierte Volkswirtschaftslehre an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Während des Studiums war er vier Jahre lang freier Mitarbeiter beim Münchner Lokalteil der Süddeutschen Zeitung. Seit April 2008 Volontär bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im selben Jahr erhielt er den Hessischen Journalistenpreis (2. Platz), 2009 den Axel-Springer-Preis.
Jochen-Martin Gutsch Jochen-Martin Gutsch, geboren 1971 in Ost-Berlin. Nach seinem Jura-Studium ging er zur Journalistenschule nach München. Er arbeitete als Reporter für die "Berliner Zeitung", für die er heute noch als Kolumnist tätig ist. Seit September 2005 ist er Reporter im Gesellschaftsressort des SPIEGEL. 2004 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Buchveröffentlichung: "Cindy liebt mich nicht"/Roman(zusammen mit Juan Moreno), verfilmt für das Kino, 2010.
Tobias Haberl Tobias Haberl, geb. 23.Juli 1975 im Bayerischen Wald studierte Germanistik/Anglistik in Würzburg und Großbritannien anschließend Henri-Nannen-Journalistenschule. Seit Mai 2005 beim SZ-Magazin. Mitherausgeber der beiden Bände "Sagen Sie jetzt nichts" 1+2. Im Februar wird mein Buch "Wie ich mal rot wurde. Mein Jahr in der Linkspartei im Luchterhand Verlag erscheinen".
Peter Haffner Peter Haffner, 1953 in Zürich geboren, ist USA-Korrespondent für Das Magazin des Zürcher Tages-Anzeigers; er lebt in Kalifornien. Für seine Reportagen wurde er mit dem Kisch-Preis und mit manchen anderen Ehrungen ausgezeichnet. Sein letztes Buch, "Grenzfälle. Zwischen Polen und Deutschen", erschien in der von Hans Magnus Enzensberger herausgegebenen "Anderen Bibliothek".
Thomas Hahn Geboren am 1. April 1972. Nach dem Abitur 1991 Praktikum bei den Starnberger Neuesten Nachrichten, einem Ableger der Süddeutschen Zeitung, anschließend freie Mitarbeit dort, vorwiegend im Sport, unterbrochen von Zivildienst und einem Studienjahr an der University of Kent at Canterbury. Studiert habe ich Theaterwissenschaft mit den Nebenfächern Geschichte und Kommunikationswissenschaft, abgeschlossen 1998. 1995 Praktikum in der Sportredaktion der Süddeutschen Zeitung, danach freier Mitarbeiter, ab 1. Januar 1999 Redakteur, zunächst in der Lokalsportredaktion, dann im überregionalen Sport. Anders gesagt: Es gibt berühmtere frühere Springer-Preisträger.
Hans Halter Hans Halter, geboren 1938, studierte Medizin und ist approbierter Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Nachdem er eine Zeitlang als Arzt gearbeitet hatte, ging er in den Journalismus. Er war mehr als 30 Jahre als Reporter für den Spiegel tätig, und arbeitete hauptsächlich zu medizinischen Themen. Halter lebt heute in Berlin und ist freiberuflich als Autor und Herausgeber tätig.
Florian Hanig Geboren 1968 in München, verheiratet, zwei Kinder, Reporter bei GEO.
Matthias Hannemann
Barbara Hardinghaus Barbara Hardinghaus, geboren am 22. April 1975 in Georgsmarienhütte bei Osnabrück. Studierte Germanistik und Kunstgeschichte, besuchte die Axel-Springer-Journalistenschule und arbeitete beim Hamburger Abendblatt. Seit September 2005 ist sie Redakteurin im Gesellschaftsressort des SPIEGEL. Sie erhielt u. a. den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Theodor-Wolff-Preis und den Axel-Springer-Preis.
Sonja Hartwig Sonja Hartwig, geboren 1985, ist freie Reporterin. Sie schreibt für Magazine und Wochenzeitungen, vor allem für den Stern, die Zeit und den Spiegel. Besuchte die Henri-Nannen-Schule, studierte zuvor in Leipzig.
Josef Haslinger Geboren 1955 in Zwettl, Niederösterreich - Studium der Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien - 1976 bis 1992 Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Wespennest - 1986 bis 1989 Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung - Lehrtätigkeit an der Gesamthochschule Kassel, den Universitäten Innsbruck, Wien und Graz, sowie in den USA am Oberlin College, an der Bowling Green State University, an der University of Iowa und an der University of Illinois in Chicago – Seit 1996 Professur am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Veröffentlichte die Romane „Opernball“(1995) und „Das Vaterspiel“ (2000), den Essayband „Klasse Burschen“ (2001), den Erzählungsband „Zugvögel“ (2006) und zuletzt „Phi Phi Island. Ein Bericht“ (2007).
Friederike Haupt Friederike Haupt ist Politikredakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Davor studierte sie Germanistik, Journalistik und Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig und volontierte von 2009 bis 2011 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2013 gab sie zusammen mit Volker Zastrow das Buch "Helmut Schmidt erklärt die Welt" heraus.
Ariel Hauptmeier Ariel Hauptmeier ist Redakteur bei "Geo" und einer der Gründer des Reporter-Forums. Er hat Germanistik und Philosophie studiert, die Henri-Nannen-Schule besucht und fünf Jahre lang als freier Autor die Welt durchstreift, ehe er 2005 zu "Geo" ging. Er gibt leidenschaftlich gern Schreibseminare, an den Unis Berlin, Hildesheim, Hamburg und anderswo.
Michael Hauri Michael Hauri, geboren 1983 in Liestal (Schweiz), hat in Hannover Fotografie studiert und arbeitet seither als freier Fotograf. Seine Bilder werden u.a. gedruckt in Frankfurter Allgemeine Zeitung, DIE ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Financial Times Deutschland, Handelsblatt, DIE WELT, Weltwoche, Schweizer Familie und mare. Fü̈r seine Fotoreportagen wurde er ausgezeichnet mit dem CanonProfifoto Förderpreis, dem Prix Marc Grosset und dem Gruner+Jahr Award. 2009 Gründung des Multimedia-Produktionsstudios 2470media, seither vermehrt als Multimediajournalist tätig. Lebt in Berlin und Basel.
Uli Hauser Geboren 1962 in Orsoy am Niederrhein. Engagement in der Kinder-und Jugendarbeit. Ab 16 Jahren freier Mitarbeiter bei der Neuen Ruhr Zeitung, dort nach Aufenthalten in Afrika 1987/1988 Volontariat. Theodor Wolff-Preis 1987. Freie Mitarbeit bei Radio und Fernsehen in Köln und München, 1991 zur “Neue Berliner Illustrierte”, später “extra”. Ab 1992 Reporter beim stern. Erst in Berlin, dann Dresden, jetzt Hamburg, im Ressort “Deutschland und Gesellschaft”. Initiator der stern-Kampagnen “Mut gegen rechte Gewalt” und “Familien in Not”. Buchautor, zuletzt “Eltern brauchen Grenzen” (piper). Lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Dietmar Hawranek Dietmar Hawranek wurde 1957 in Frankfurt am Main geboren, besuchte die Kölner Journalistenschule, Studium der Volkswirtschaft in Köln und Frankfurt, Diplom Volkswirt. Schrieb für die "Frankfurter Rundschau", "Die Zeit" und andere. 1985 Redakteur der Wirtschaftswoche. Seit 1986 beim SPIEGEL. Autor im Wirtschaftsressort.
Tobias Hürter Geboren 1972 in Lindau am Bodensee, aufgewachsen in München. Studium der Mathematik und Philosophie in München und Berkeley (Kalifornien). Wissenschaftsautor unter anderem für den „Spiegel“, die „Zeit“. Redakteur beim Wissensmagazin P.M.
Jan Heidtmann Jan Heidtmann ist stellvertretender Chefredakteur des Magazins der Süddeutschen Zeitung.
Malte Henk Malte Henk wurde 1976 in Bremen geboren. Er machte sein Abitur in Wolfsburg und studierte Geschichte, Germanistik und Rhetorik in Tübingen und Edinburgh. 2004/2005 besuchte er die Henri-Nannen-Journalistenschule, danach schrieb er als freier Autor unter anderem für den Spiegel und GEO; 2007 wurde er Redakteur bei GEOkompakt, seit 2008 ist er Redakteur bei GEO.
Birgit Herden Dr. Birgit Herden, geborene Will, stu- dierte von 1990 bis 1994 Biochemie in Berlin und Israel und promovierte 1998 an der Universität Freiburg. Im selben Jahr gründete sie eine Buchhandlung für Science Fiction und Fantasy in Berlin (www.otherland-berlin.de). Von 2000 bis 2007 arbeitete sie als freie Wissen- schaftsjournalistin, u.a. für die Zeit, die Süddeutsche Zeitung, Technology Review, ZeitWissen und P.M.. Seit 2007 ist Dr. Birgit Herden Wissenschafts- redakteurin bei Vanity Fair.
Kai Hermann Nach dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaften in Tübingen, Hamburg, Vancouver (Kanada) und der Harvard University war Kai Hermann seit 1963 zunächst Redakteur und Berlin-Korrespondent der Zeit. 1969 wechselte er als Auslandskorrespondent zum Spiegel. Danach Chefredakteurs der Jugendzeitschrift twen, von 1972 bis 1978 fester Mitarbeiter des stern, für den er mit Horst Rieck die jugendliche Drogenabhängige und Beschaffungsprostituierte Christiane Felscherinow („Christiane F.“) interviewte. Daraus entstand "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Seit 1978 ist Kai Hermann freiberuflich als Publizist, Autor und Drehbuchautor tätig.
Stephan Hermsen Bis vor kurzem war der schönste Tag in meinem Journalistenleben der 1. Juni 1990. Ein langweiliges Uni-Seminar, Fachjournalismus Geschichte in Gießen, neben mir blättert die schöne blonde Sonja durch die „Zeit”, landet auf Seite 62 und liest. „Abkassiert” – meinen ersten Text für die „Zeit”. Ich war 22 und stolz drauf. Bin ein 68er, qua Geburt. Baby in Oberhausen, Kind in Emmerich, Student in Bochum und schon immer Zeit mit der NRZ verbracht. Zunächst an „Rhein und Issel” – als freier Mitarbeiter zwischen Schützenfest in Herzebocholt und Karneval in Niederelten, Abstecher in die Gerade-Noch-DDR („Eisenacher Presse”), zum Radio („Antenne Niederrhein”). 1996 war meine Bewerbung um Maria ebenso erfolgreich wie die fürs Volontariat bei der NRZ. Und als ich im „Feuilleton” lernen durfte, trat Rebecca in mein Leben, in unser Leben, ehrlich gesagt: in Marias Leben noch mehr. – Deswegen gehört ihr Name auch über den Text. Heute bin ich Redakteur in der Stadtredaktion Essen und schreibe vor allem über Bildung und Gesundheitsthemen. Und Sonja? Sonja hat den „Zeit”-Text gelesen, mich angestrahlt – und dann gesagt: „Du, bei der ,Zeit arbeitet einer, der heißt genau wie du. (NRZ)
Gabriela Herpell Gabriela Herpell, geboren 1959, studierte Englisch und Französisch auf Lehramt und wechselte dann das Fach: Ihre journalistische Laufbahn begann sie bei der Szene Hamburg und in der Stern-Nachrichtenredaktion. 1990 wurde sie Redakteurin bei Tempo und wechselte 1997 nach München in die Redaktion des SZ-Magazins. Seit 2001 arbeitet sie als freie Journalistin, hat verschiedene Zeitschriften (Glamour, Emotion, SZ-kinderleben, SZ-Wir) mitentwickelt und schreibt weiterhin viel für SZ-Wochenende und das SZ-Magazin.
Henryk Hielscher Henryk Hielscher, geboren am 13. Oktober 1978 in Berlin, besucgte von 1999 bis 2005 die Deutsche Journalistenschule (DJS), München und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Diplomjournalismus mit den Teilfächern Politik, Volkswirtschaftslehre und Kommunikationswissenschaft, in dieser Zeit Freier Autor für das Politik- und Wirtschaftsressort MAX, Berlin. Von April 2005 bis Juli 2006 arbeitete er als freier Journalist und Rechercheur für TV- und Printmagazine (u.a. SPIEGEL, stern, Börse Online, Frontal 21, NDR-Panorama), seit August 2006 bei der WirtschaftsWoche, Düsseldorf, dort bis August 2008 Redakteur im Ressort „Menschen der Wirtschaft“, seit September 2008 Redakteur im Ressort Unternehmen + Märkte.
Tina Hildebrandt Tina Hildebrandt (40) studierte in Bonn Politologie, Germanistik und Geschichte. Nach einem Volontariat beim Mitteldeutschen Express in Haale/Saale arbeitete sie als Parlamentskorrespondentin des Kölner Express in Bonn und war danach sieben Jahre lang Redakteurin im Hauptstadtbüro des SPIEGEL, erst in Bonn, dann in Berlin. 2004 wechselte sie in die Hauptstadtredaktion der ZEIT in Berlin, seit 2009 ist sie dort Reporterin.
Ralf Hoppe Ralf Hoppe, 48 Jahre alt, geboren in Teheran, aufgewachsen in Wolfsburg. Studierte Volkswirtschaft und Politik, wäre lieber Kinderarzt, Meeresbiologe oder Maler geworden, wurde aber Volontär bei der Braunschweiger Zeitung. Dann beim „stern“, beim „Sonntagsblatt“, bei der „Zeit“, beim Kölner Stadt-Anzeiger. Heute Redakteur beim SPIEGEL. Drehte Dokumentarfilme, schrieb Krimidrehbücher fürs Fernsehen und ein Kinderbuch. Mehrfach ausgezeichnet. Hoppe ist verheiratet und hat leider nur zwei Kinder.
Frank Hornig Frank Hornig, geboren (1969) und aufgewachsen in Bonn mit frühen Verbindungen zur Branche: Der Familienbetrieb war eine kleine, alte Buchdruckerei und Setzerei. Nach dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Bonn, Paris und Berlin folgte ein Volontariat an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten der Verlagsgruppe Handelsblatt in Düsseldorf. Seit 1998 ist er als Wirtschaftsredakteur beim Spiegel, für den er zunächst in Hamburg, ab 2001 im Hauptstadtbüro Berlin tätig war. Seit Januar 2005 berichtet Frank Hornig als Wirtschaftskorrespondent für den Spiegel aus New York.
Frauke Hunfeld Frauke Hunfeld, geboren 1968, Studium Politik, Islamwissenschaften,Geschichte und Publizistik in Münster und Istanbul, seit 1995 Reporterin stern Berlin; seit 2002 auch Filmautorin.
Matthias Irle Mathias Irle, geboren 1976 in Siegen, studierte Psychologie und Wirtschaft in Münster, Barcelona und St. Gallen, arbeitete frei für das jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung und besuchte von 2003 bis 2004 die Axel Springer Journalistenschule. Anschließend arbeitete er als fester Autor beim Wirtschaftsmagazin brand eins und begann eine Ausbildung zum Psychotherapeuten, die er hoffentlich bald mit Erfolg beendet. Für seine Texte, die auch im SZ-Magazin, NEON, Der Zeit, Der Spiegel und der Welt am Sonntag erschienen, wurde er mit zahlreichen Wirtschaftsjournalistenpreisen ausgezeichnet. Im Juli erscheint sein erstes (Sach-)Buch „Älterwerden für Anfänger“ im Rowohlt Verlag.
Klaus Jarchow Klaus Jarchow (Jg. 1953), promovierter Germanist und Historiker, Journalist, dann Pressesprecher für Fraktion und Landesverband Die Grünen in Bremen, daraufhin Leiter des EU-Modellprojektes "Ausbildung zum PR-Berater", seither selbständig als freier Werbetexter. Als Schreiber eher auf den 'Langstrecken' unterwegs, also Kundenzeitschriften, Reden, Broschüren, Netzauftritte etc. Im Web für etwa ein Jahr Schreiber für die Schweizer 'medienlese', private Blogs von eher experimentellem Charakter finden sich unter www.stilstand.de und www.chatakins.blogger.de .
Daniela Jaschob Besuch der Hamburg Media School und der Schweizer Journalistenschule (MAZ); Volontariat Kölner Stadt-Anzeiger; seit November 2012 freie Journalistin
Marcus Jauer Marcus Jauer, geboren 1974 in Borna, ging nach der Journalistenschule von München nach Berlin, schrieb dort sieben Jahre für die Süddeutsche Zeitung Porträts, Reportagen und Streiflichter. Arbeitet jetzt im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 1999 bekam er den Helmut-Stegmann-Preis, 2000 den Axel Springer Preis.
Andrea Jeska Andrea Jeska, Jahrgang 1964 bin, kam nach einigen Jahren des Lebens in Japan über freie Mitarbeit für ein Anzeigenblatt zum Journalismus. Sie schreibt heute für die FAZ und FAS, die ZEIT, Freitag, Brigitte, African Times, Welt, FR und die Wirtschaftswoche, am liebsten über Afrika. Mit einer Reportage über Gambia gewann sie 2008 den Goldenen Columbus. Außerdem schreibt sie Bücher (Beslan, Requiem, Tschetscheniens vergessene Kinder, Vom Bild der Welt, Als der Inkosi tanzen lernte, Wir sind kein Mädchenverein).
Rainer Joedecke
Antje Joel Antje Joel, geboren 1966, geschieden, sechs Kinder. Nach der Fachhochschulreife, einem abgebrochenen Architekturstudium und einem abgeschlossenen Volontariat ist sie freie Autorin seit 1993. Ihre Reportagen, Porträts, Kommentare, Kolumnen, Gerichtsreportagen schreibt sie für SPIEGEL, SPIEGEL Special, STERN, GEO, DU, Brigitte, Magazin der Süddeutschen Zeitung, Seite Drei der Süddeutschen Zeitung, Frankfurter Rundschau Magazin, Die Welt, McKinsey-Magazin, Tagesspiegel, Weltwoche, Tagesanzeiger Zürich, Das Magazin, Der Alltag. Zwei Jahre war sie Kolumnistin für die „Weltwoche“, Zürich. Bücher: „Die ländliche Kolumne“ (dtv), „Sechs Kinder, Katzen und Karriere“ (Kreuz-Verlag), „Sylt Stories“ (Murmann-Verlag) Beiträge für die Anthologien „Schluss mit dem Jahrtausend“, herausgegeben von Helmut Lotz und Kai Precht (dtv), „Im Prinzip Sonne – Visionen zum Energiemarkt“, herausgegeben von Thomas Nordmann und Christian Schmidt (Kontrast-Verlag, Schweiz), „Alles Gute kommt von oben – Das untergründige Weihnachtsbuch“, herausgegeben von Julika Jänicke, Helmut Lotz und Kai Precht (dtv) Gastdozentin an der Akademie für Publizistik, Hamburg Preise: 1995 Egon-Erwin-Kisch-Preis und Axel-Springer-Preis, 2001 Hansel-Mieth-Preis Je ein weiteres Mal nominiert für Egon-Erwin-Kisch- und Hansel-Mieth-Preis.
Henri-Nannen- Journalistenschule Die Henri-Nannen-Journalistenschule ist die Journalistenschule des Verlags Gruner+Jahr, der ZEIT und des SPIEGEL. Während eines 18-monatigen Lehrgangs werden je 20 junge Leute in der Praxis des Qualitätsjournalismus unterwiesen, für Print- und digitale Medien. Seit 1979 haben 611 Journalistinnen und Journalisten diese renommierte Bildungseinrichtung absolviert. Viele von ihnen sind in Spitzenpositionen deutscher Medien gelangt.
Mario Kaiser Mario Kaiser beschreibt in seinen Reportagen wirtschaftliche und soziale Transformationsprozesse. Er verbindet lange, tiefgründige Recherche mit mikroskopischer Analyse und erzählerischem Journalismus — und hofft, dass diese Herangehensweise das Verständnis für die Auswirkungen von Politik und gesellschaftlichem Wandel auf das Leben von Menschen schärft. Nach dem Zivildienst als Rettungssanitäter studierte er Regionalwissenschaften Nordamerika, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Bonn und absolvierte die Graduate School of Journalism der New York University. Er lebt in New York.
Matthias Kalle Matthias Kalle, Jahrgang 1975, war Redakteur bei "jetzt", Reporter beim "Tagesspiegel" und Entwicklungsredakteur bei "Neon" und Vanity Fair". Seit 2003 ist er mit kurzer Unterbrechung Chefredakteur von "zitty", so wie Autor beim "Tagesspiegel" und beim Magazin der "Zeit". 2001 gewann der den 2. Platz des Axel-Spinger-Preises, 2002 war er für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert. Sein Buch "Verzichten auf" erschien 2003 bei Kiepenheuer und Witsch.
Steffi Kammerer Steffi Kammerer, geboren 1969, aufgewachsen in Bad Honnef am Rhein, lebt als freie Autorin in Berlin und New York.
Karsten Kammholz 1979 in Neu-Delhi geboren, Jugend in Eckernfoerde, Studium der Anglistik und Journalistik in Kiel, Leipzig und London. Ab Maerz 2006 Volontaer an der Journalistenschule Axel Springer (ab 2007 Axel Springer Akademie) in der Stammredaktion Die Welt / Berliner Morgenpost. Seit Oktober 2007 Redakteur in der Welt-Gruppe, derzeit im Ressort Reportage / Vermischtes.
Sascha Karberg Sascha Karberg (geboren 1969, Berlin). Studium der Biologie und Wissenschaftsjournalismus an der Freien Universität Berlin. Seit 2001 freier Wissenschaftsjournalist im Journalistenbüro Schnittstelle. Schreibt u.a. für Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Financial Times Deutschland, brand eins, Technology Review.
Bas Kast Bas Kast (* 1973 in Landau in der Pfalz) ist ein deutscher Autor. Kast studierte Psychologie und Biologie an den Universitäten in Konstanz und Bochum sowie bei Marvin Minsky am Massachusetts Institute of Technology in Boston und war ein Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1996 wurde er von der Körber-Stiftung mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichnet. Seine journalistische Ausbildung erhielt er bei den Magazinen GEO, Nature und bei der Tageszeitung Der Tagesspiegel in Berlin; dort fing er 2000 als Volontär an, wurde 2002 Redakteur im Wissenschaftsressort und ist seit 2005 Reporter. Kast wurde mit dem Axel-Springer-Preis (2002), dem Heureka-Journalistenpreis (2004) und dem European Science Writers Award (2006) ausgezeichnet. 2003 erschien unter dem Titel Revolution im Kopf sein erstes Buch, in dem er - auch für Laien verständlich - beschreibt, wie die Hirnforschung unser Menschenbild und Bild der Wirklichkeit verändert. Im Jahr darauf veröffentlichte er sein Buch Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt. Mit ihm stand er mehrere Wochen auf der Bestsellerliste des Nachrichtenmagazins Der Spiegel und landete auch international einen Erfolg. 2007 kam das Buch Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft auf den Markt, das sich ebenfalls zum Bestseller entwickelte. Nach Kast wurde die Süßwasserschnecke Tylomelania baskasti benannt.
Marcus Kaufhold Marcus Kaufhold, geboren 1962 in Frankfurt am Main, aufgewachsen in Dieburg. Abitur 1982, Wehrdienst bei der Bundeswehr von 1982 bis 1983, 1984 und 1985 Volontariat bei der Abendpost/Nachtausgabe Frankfurt. Ab 1986 Lokalredakteur und Polizeireporter bei der Abendpost/Nachtausgabe Frankfurt, ab 1988 freier Fotoreporter für Quick, Hörzu, FAZ, Bunte und andere, Einsätze: Grubenexplosion in Borken, Geiseldrama in Gladbeck, Flugshow-Katastrophe in Ramstein, PanAm-Absturz in Lockerbie. Ab 1989 Berichterstattung über die Wende und die Wiedervereinigung, monatelange Einsätze für den Burda-Verlag in Berlin und in den neuen Bundesländern, Redakteur bei Super Illu, später bei BILD. Seit 1991 "fester-freier" Fotograf für die FAZ.
Cornelia Kazis Cornelia Kazis ist Lehrerin, Erwachsenenbildnerin und Redaktorin bei, Schweizer Radio DRS 1 und 2. Seit mehr als zwei Jahrzehnten Fachredaktorin für Erziehungs- und Bildungsfragen. Dozentin für Öffentlichkeitsarbeit und Medientraining am Institut für Pflegewissenschaften. Herausgeberin mehrerer Bücher zu familienbezogenen Themen. Trägerin des Egon-Erwin-Kisch-Preises, 2000 für Letzte Tage Protokolle des Sterbens. Zürcher Journalistenpreis, 2003 für Erschreckende Nähe.
Regina Köhler Regina Köhler, geboren am 17.6.1956 in Wiesenhagen, studierte von 1975-1979 an der Berliner Humboldt-Universität Germanistik und Anglistik. Von 1981-1992 war sie freiberufliche Journalistin, tätig vor allem für die Tageszeitung „Neue Zeit“ im Bereich Kultur/Soziales.. 1992-1997 Pressesprecherin des Kinder- und Jugendtheaters „carrousel“. Seit 1998 zunächst freiberuflich für die „Berliner Morgenpost“ tätig, seit 2000 festangestellt in der Lokalredaktion, seit 2007 für den Bereich Bildung.
Max Küng Max Küng, geboren 1969, lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Zürich. Er schreibt seit Jahren Kolumnen und Reportagen für „Das Magazin“ des Schweizer Tagesanzeigers.
Christine Keck Christine Keck, geboren 1969, studierte in Tübingen und Dublin Deutsch, Politik und Englisch. Volontariat beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. Sie arbeitet als Autorin vor allem für die Stuttgarter Zeitung sowie für Magazine und andere Tageszeitungen. Arbeitschwerpunkt Sozialreportagen.
Miriam Keilbach Geboren 1986, Studium „Medien und Kommunikation“ in Passau, volontierte beim Weser-Kurier und ist seit 2012 Lokalredakteurin bei der Frankfurter Rundschau.
Toni Keppeler 1956 im Hohenlohischen geboren. Hat beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen Journalismus gelernt und dort als Redakteur fast zehn Jahre lang ausgeübt. Danach war er vier Jahre Journalismusprofessor an der Zentralamerikanischen Universität in San Salvador, acht Jahre Korrespondent für Mittelamerika und die Karibik für taz (Berlin) und Weltwoche (Zürich) und vier Jahre Auslandsredakteur beim Schweizer Nachrichtenmagazin Facts. Von 2006 bis 2009 bei der Reportage-Agentur Zeitenspiegel. Anfang 2010 gründete er zusammen mit der salvadorianischen Kollegin Cecibel Romero das freie Journalistenbüro latinomedia (Tübingen und San Salvador). Er schreibt fast ausschließlich über Lateinamerika und nur gelegentlich über andere Weltregionen.
Uta Keseling Uta Keseling, geboren 1966, aufgewachsen in Marburg (Hessen), lebt seit 1987 in Berlin. Studium der Germanistik und Italianistik. Ab 1990 Studentin, freie Journalistin (und Taxifahrerin) in Berlin. Ab 1996 Volontariat an der Axel-Springer-Journalistenschule, seit 1998 Redakteurin bei Berliner Morgenpost und Die Welt. Nach fünf Jahren im Ressort Reportagen/ Magazin ist Uta Keseling seit 2008 verantwortliche Redakteurin im Ressort Berlin, Schwerpunkt Reportagen. Sie lebt in Berlin-Kreuzberg und der Uckermark (Brandenburg).
Roland Kirbach Roland Kirbach, 1955 Geboren in Plochingen, Kreis Esslingen. Nach dem Abitur Ausbildung an der Kölner Journalistenschule und Studium der Sozialwissenschaften in Köln. Während des Studiums und danach freie Mitarbeit bei diversen Zeitungen und Radiosendern. 1984 NRW-Korrespondent der ZEIT. Mehrere Reportagebücher über das Ruhrgebiet. Seit 2000 Redakteur im Ressort Dossier der ZEIT. 2007 Klabunde-Preis für sozial engagierten Journalismus. 2010 Wächterpreis der deutschen Tagespresse.
Egon Erwin Kisch Egon Erwin Kisch, eigentlich Egon Kisch (* 29. April 1885 in Prag; † 31. März 1948 ebenda), war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter. Egon Erwin Kisch gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus.
Thomas Kistner Thomas Kistner, geboren am 18. Oktober 1958 in Karlsruhe, verheiratet, ein Kind. Politikstudium in Heidelberg, begann bei den Badischen Neuesten Nachrichten in Karlsruhe und wechselte 1986 zur Münchner Abendzeitung. Seit 1990 bei der Süddeutschen Zeitung, München, zuständig für Sportpolitik. Besucht als Reporter Olympische Spiele und Fußball-WM/-EM seit den Achtzigerjahren. Thomas Kistner erhielt mehrere Journalistenpreise des Deutschen Sportjournalistenverbandes, 1995 den Fairplay-Preis und wurde 2006 vom Medium Magazin als Sportjournalist des Jahres geehrt. Er hat zahlreiche Bücher zu sportpolitischen Themen – u.a. Olympia, Profifußball – geschrieben und an TV-Produktionen mitgewirkt.
Sören Kittel Sören Kittel, 32, wurde in Dresden geboren und begann als Schüler bei der damals stadtweiten Schülerzeitung „Spießer“ mitzuarbeiten. Nach dem Abitur 1997 und einem Zivildienst an einer Nürnberger Blindenschule studierte er in Leipzig, Amsterdam und Berlin Ethnologie, Volkswirtschaftslehre und Südostasienwissenschaften. In Berlin war er Redaktionsleiter der Studentenzeitung der Humboldt-Universität „UnAufgefordert“ und arbeitete frei für „Tagesspiegel“, „Qvest“ sowie „N24“. Nach seinem Magisterabschluss begann er 2007 sein Volontariat an der Axel Springer Akademie und ist seit 2009 Redakteur im Lokalteil der „Berliner Morgenpost“.
Stefan Klein Stefan Klein wurde 1950 in Tecklenburg/Westfalen geboren. Er arbeitete als Lokalreporter für die "Süddeutsche Zeitung", danach mehrere Jahre für den SPIEGEL. Anschließend kehrte er zur SZ zurück, für die er 1981 als Korrespondent nach Afrika, 1993 nach Singapur und 1998 nach Großbritannien ging. Anfang 2004 übernahm er den Posten des SZ-Chefkorrespondenten.
Anne Klesse Anne Klesse, Jahrgang 1977, wuchs in Hamburg auf. Nach dem Abitur und einem Jahr Auszeit in Spanien studierte sie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Lüneburg und Denpasar (Indonesien). Sie schrieb für Lokalzeitungen und Magazine und beschäftigte sich für ihre Diplomarbeit dann mit der Realität und Wirklichkeitskonstruktion in der Kriegsberichterstattung. Anschließend arbeitete sie als feste freie Reporterin beim Hamburger Abendblatt, bevor 2006 das zweijährige Volontariat an der Journalistenschule Axel Springer (jetzt Akademie) folgte. Seit Ende 2007 verfasst sie als Redakteurin der „Welt“-Gruppe/Berliner Morgenpost in Berlin vor allem Reportagen und Porträts. 2009 verbrachte sie mit dem Bundespräsident Johannes Rau-Journalistenstipendium drei Monate in Istanbul.
Ansbert Kneip Ansbert Kneip, geboren 1962 in Duisburg. Studium der Germanistik, Politik und Publizistik in Münster, 1988 Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg (10. Lehrgang). Anschließend Redakteur in den Deutschland-Ressorts des SPIEGEL, seit 2001 im Ressort Gesellschaft und Reportage. Kneip ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Tobias Kniebe Tobias Kniebe, Jahrgang 1968, ist Filmredakteur der Süddeutschen Zeitung. Er studierte Journalistik, Philosophie und Politikwissenschaft und ist Absolvent der Münchner Journalistenschule. Er hat Dokumentationen für das Bayerische Fernsehen gedreht, gehört zu den Erfindern des Neon-Magazins und schrieb mit Elmar Fischer das Drehbuch des Terrorismusdramas "Fremder Freund", das 2003 mit dem "First Steps Award" ausgezeichnet wurde. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören "Das Prinzip", eine Auswahl von Kolumnen für das SZ-Magazin, und das historische Sachbuch "Operation Walküre - Das Drama des 20. Juli".
Erwin Koch Erwin Koch, geboren 1956, wohnhaft in der Zentralschweiz, schreibt Hörspiele, Romane und Reportagen.
Kerstin Kohlenberg Kerstin Kohlenberg wurde am 21.10.1970 in Koblenz geboren. Nach einem Au-pair-Jahr in Paris begann sie Soziologie in Marburg, Berlin und New York zu studieren. Sie arbeitete für das ZDF, war Volontärin beim Tagesspiegel und wurde dann Redakteurin in seiner Sonntagsbeilage. Seit Mai 2004 ist sie Redakteurin im Dossier der ZEIT, seit Januar 2009 stellvertretende Ressortleiterin. Im vergangenen Jahr hat sie für die ZEIT aus New York berichtet. Kerstin Kohlenberg hat unter anderem den Emma-Journalistenpreis und den Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftsjournalismus erhalten. 2009 hat sie gemeinsam mit Wolfgang Uchatius den Herbert Riehl-Heyse-Preis erhalten. 2005 erschien von ihr das Buch „Leben ist verdammt schwer,“ das sie zusammen mit Stephan Lebert geschrieben hat.
Philipp Kohlhöfer Philipp Kohlhöfer, 36, zog mit 21 Jahren aus Hessen nach Hamburg um VWL und Jura zu studieren. Hat er dann auch getan- allerdings nur kurz. Politik dann aber bis zum Ende. Anschließend Arbeit beim NDR. Erste Printveröffentlichung im Magazin der Frankfurter Rundschau: Illegales Untergrundboxen. Veröffentlichungen außerdem u.a. in Geo, Neon, Nido, SZ- Magazin, Zeit und Playboy. Dazwischen immer mal wieder längere Aufenthalte in Kalifornien. Er war Kolumnist bei Spiegel online, hat den Relaunch eines Stadtmagazins betreut und im März 2010 sein erstes Buch „Grillsaison“ im Goldmann- Verlag veröffentlicht. Ein ideales Geschenk übrigens. Der Nachfolger ist in Arbeit.
Dorit Kowitz Dorit Kowitz ist freie Reporterin. Sie arbeitete bis 2010 beim „stern“, zuerst zwei Jahre im Ressort Gesellschaft in Hamburg, zuletzt fünf Jahre in Berlin als Politikredakteurin. Von 1998 bis 2002 war sie Korrespondentin der „Süddeutschen Zeitung“ in Berlin. Hat die Henri-Nannen-Schule besucht (19. Lehrgang) und zuvor bei der „Leipziger Volkszeitung“ volontiert. Schreibt am liebsten über Sachen, bei denen es um die Wurst geht, zuletzt in der „Zeit“ oder der FAZ.
Steffen Kraft Steffen Kraft, geboren 1978 in Böblingen, studierte Germanistik, Philosophie und Journalistik in Hamburg und Oxford (1999-2004). Während dieser Zeit freie Mitarbeit bei diversen Medien, darunter Sindelfinger Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Badische Zeitung, dpa, NDR, Tagesspiegel und Süddeutsche Zeitung. Anschließend besuchte er die Deutsche Journalistenschule München, arbeitete dann als Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und seit 2006 für die Seite 3 des Berliner Tagesspiegel. Ausgezeichnet u.a. mit den Axel-Springer-Preis 2006 für ein Porträt der deutschen Fluglehrerin des 9/11-Piloten Ziad Jarrah.
Dialika Krahe Dialika Krahe, 26, beendete vor kurzem den 31. Lehrgang der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Während der Ausbildung an der Journalistenschule schrieb sie für den Spiegel, ZEITmagazinLeben und den Tagesspiegel in Berlin. Zuvor studierte sie Modejournalismus und Medienkommunikation und schrieb als freie Mitarbeiterin für das Hamburger Abendblatt. Sie arbeitet heute als freie Autorin in Hamburg.
Michael Kraske Journalist und Buchautor in Leipzig, geboren 1972 in Iserlohn, Absolvent der Henri-Nannen-Journalistenschule, Reportagen und Porträts u.a. für: stern, Geo, Die Zeit, Merian, Reader´s Digest, Playboy, Tagesspiegel, Sächsische Zeitung, Stuttgarter Zeitung; Buchautor u.a. von „Und morgen das ganze Land – Neue Nazis, befreite Zonen und die tägliche Angst; ein Insiderbericht“ (Herder 2007), zuletzt erschienen: „Ich bin dann mal drüben, Von einem, der auszog, den Osten zu lieben“ (Herder 2009); Themenschwerpunkte: Ostdeutsche Gesellschaft und Rechtsextremismus; mehrfach ausgezeichnet für seine Berichterstattung aus den neuen Bundesländern, zuletzt mit dem Sächsischen Journalistenpreis 2010 für „Mügeln und die Courage“.
Christine Kröger Christine Kröger, geboren am 7. April 1968 in Cloppenburg. Nach dem Abitur an der Liebfrauenschule in Cloppenburg von 1987 bis 1988 zunächst ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Dann bis 1995 Studium der Publizistik, Politik, Wirtschaftspolitik und Romanistik an der Universität Münster. 1995-1997 Volontariat bei der Nordwest-Zeitung, Oldenburg. 1998-1999 Pressesprecherin der Handwerkskammer für Ostfriesland, Aurich. Seit 1999 Redakteurin für Niedersachsen, Politik und Reportage beim Bremer Weser-Kurier und den Bremer Nachrichten mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus und NS-Vergangenheit, Landwirtschafts- und Verbraucherpolitik, Maritimes. Christine Krögers Arbeiten sind in mehreren Publikationen veröffentlicht worden: 2004 »Typisch Insel. Die sieben Ostfriesischen Inseln und ihre Menschen«, 2005 »Sie marschieren wieder...«; Broschüre zu neonazistischen Umtrieben in Bremen und Niedersachsen, zur rechtsextremen Szene bundesweit und zur NS-Vergangenheit in der Region (in Zusammenarbeit mit Anke Landwehr und Hans-Günther Thiele); 2006 »Rechtzeitig gegen rechts«, Beilage zu aktuellen rechtsextremen Tendenzen in der Gesellschaft.
Gerd Kröncke Gerd Kröncke, Jahrgang 1943, journalistische Anfänge bei der Hannoverschen Presse 1965 bis 1967, anschließend Korrespondent beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel in Hannover und Düsseldorf. Seit 1981 Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, zunächst in Düsseldorf, ab 1986 in London und schließlich seit 1998 in Paris. Journalisten-Preis Ruhrgebiet, Deutsch-Britischer Journalisten-Preis, Egon-Erwin-Kisch-Preis, Theodor-Wolff-Preis.
Michaela Krüger Michaela Krüger lebt und arbeitet in Köln. Sie ist 34 Jahre alt und hat während ihres Studiums der Journalistik in Dortmund ihre Liebe zur Zeitung entdeckt. Sie mag Geschichten hinter den Geschichten, Porträts von Menschen, die man nicht aller Tage trifft – und deshalb vielleicht so schnell nicht wieder vergisst. 1997 volontierte sie beim Kölner Stadt-Anzeiger, arbeitete in der Politik, der Kultur und schreibt aktuell Reportagen für das Magazin am Wochenende, für die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau. Und wenn sie von etwas träumt, dann von einer Korrespondentenstelle in Venedig. Denn an diese Stadt hat sie ihr Herz verloren.
Holger Kreitling Holger Kreitling, eboren am 21. Februar 1964 in Schotten (Hessen). Nach dem Abitur begann er 1986 ein Studium der Publizistik, Geschichts- und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Dieses wurde immer wieder von verschiedenen Tätigkeiten in Berliner und Brandenburger Verwaltungen unterbrochen, zuletzt war er Referent der Bezirks-Bürgermeisterin von Berlin-Schöneberg. In dieser Zeit sammelte er auch erste journalistische Erfahrungen als freier Journalist bei verschiedenen Zeitungen. 1997 wechselte er zur Zeitung Die Welt, für die er zunächst in der Wochenendbeilage "Geistige Welt" schrieb; nach seinem Wechsel 1998 in das Feuilleton-Ressort konzentrierte er sich auf popkulturelle Belange. Seit der WM 2002 fuhr er gerne zu sportlichen Großereignissen in Japan, Athen, Deutschland und demnächst Peking. Seit 2003 ist er stellvertretender Ressortleiter, betreute erst den Kulturteil der Berliner Morgenpost und nun seit Herbst 2006 den Kulturauftritt von Welt Online (www.welt.de).
Simon Kremer Simon Kremer, Jahrgang 1985, studiert Deutsch, Politik und Pädagogik in Dresden. Begann journalistisch bei der Westfalenpost und ging als Praktikant von der sauerländischen Lokalzeitung u.a. zur Werbefotografie, zum Radio, zu GEO und zu APTN nach Israel. Er berichtet als (Foto-)Journalist überwiegend für die Associated Press.
Susanne Krieg Susanne Krieg, 1975 in Aachen geboren, studierte Anglistik, Ethnologie und Geschichte in Hamburg und Portsmouth (GB). Mitte der Neunziger Jahre gründete sie mit Freunden das Hamburger Kultur-Fanzine Sickorski. Nach ihrem Examen besuchte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule (28. Lehrgang). Seit April 2004 arbeitet sie als Redakteurin beim Magazin GEO und hat für ihre Reportagen u. a. in Turkmenistan, der Mongolei, Äthiopien, Taiwan, Nepal und Eritrea recherchiert. Auszeichnungen: Nachwuchspreis des Journalistinnenbundes, Emma-Preis, Journalistenpreis der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“.
Anne-Dore Krohn Anne-Dore Krohn wurde 1977 in Berlin geboren. Sie hat Literaturwissenschaften und Publizistik in Berlin und London studiert und die Henri Nannen Journalistenschule in Hamburg besucht. Sie lebt in Berlin und arbeitet u.a. als feste Freie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und als freie Literaturkritikerin und Autorin für den Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Kuno Kruse Kuno Kruse ist seit 2001 Reporter bei der Illustrierten stern. Er studierte Romanistik und Germanistik an der Freien Universität Berlin und der Université de Nantes, hospitierte 1977 bei der französischen Tageszeitung Libération und gehörte danach zum Gründerkreis der Tageszeitung „taz“. Dort war er von 1979 bis 1988 Redakteur in Berlin und Korrespondent in Stuttgart. 1989 wurde er Redakteur in Ressort „Dossier“ der Wochezeitung „Die Zeit“. Er wechselte von dort 1998 für ein Jahr zum Spiegel und schrieb anschließend die Biographie des Tänzers Sylvin Rubinstein, die bei Kiepenheuer & Witsch erschien. Zusammen mit Marian Czura drehte er über Rubinstein den Film „Er tanzte das Leben.“ Kuno Kruse wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Joseph-Roth-Preis und dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.
Maria Kufeld Maria Kufeld, geboren 1982 in Berlin, studiert Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg. Erste medienpraktische Erfahrung sammelte sie bei MTV und BILD Berlin. Momentan schreibt sie an ihrer Masterarbeit über die Arbeitsbedingungen, -praktiken und das Rollenselbstverständnis von Journalist(inn)en.
Rolf Kunkel Rolf Kunkel, geboren 1940 in Bremen, wurde mit 16 Jahren Schiffsjunge bei der Handelsmarine. Nach sechs Jahren Seefahrt versuchte er sich erstmals vor dem Mikrofon. Es folgten 18 Jahre als Sportreporter und Moderator bei mehreren ARD- Rundfunkanstalten. 1980 wechselte Kunkel zum Printjournalismus und war als Reporter für den Stern und den Spiegel unterwegs. Seit 1986 ist er freier Autor mit dem Schwerpunkt Auslandsreportagen. Rolf Kunkel gewann diverse Journalistenpreise, darunter den ersten Kisch-Preis und den Theodor Wolff-Preis.
Anne Kunze Anne Kunze, geboren 1981, lebt in Berlin und arbeitet zu Themen aus dem Bereich der Ökologie, Migration, Gesellschaft, Wissenschaft und Zeitgeschichte, u.a. für "Die Zeit", "Zeit Online" und die "Gebrüder Beetz Filmproduktion". Gemeinsam mit Felix Rohrbeck hat sie ein Interviewbuch zum Journalismus nach der Krise veröffentlicht und arbeitet derzeit an einem Buch zur deutschen Jugend. In Hamburg, Berlin, Rom und Mexiko studierte sie Geschichte, Völkerrecht und Journalistik. Momentan ist sie Stipendiatin am Bucerius-Institut in Haifa (Israel).
Dirk Kurbjuweit Dirk Kurbjuweit, geboren am 3. November 1962 in Wiesbaden. Abitur 1982 in Essen, Zivildienst in einem Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt Essen, Kölner Journalistenschule, Studium der Volkswirtschaft in Köln, Diplom im Herbst 1989. Redakteur der ZEIT von 1990 bis 1999, Reporter beim SPIEGEL von Herbst 1999 bis Sommer 2007, Büroleiter beim SPIEGEL in Berlin seit Sommer 2007. Kurbjuweit ist verheiratet und hat zwei Kinder. Egon-Erwin-Kisch-Preis für die beste Reportage 1998 und 2002
Dimitri Ladischensky Dimitri Ladischensky, Jahrgang 1972, studierte Germanistik, Geschichte und VWL in Freiburg, Kopenhagen und Berlin. Danach Ausbildung auf der Deutschen Journalistenschule in München. Arbeitete als Redakteur bei Geo Saison und ist seit 2001 Ressortleiter "Leben" bei mare. Axel-Springer-Preis, Hansel-Mieth-Preis, CNN Journalist of the Year.
Ulrich Ladurner Ulrich Ladurner, geboren 1962 in Meran, Südtirol, ist seit 1999 Reporter der ZEIT, zuvor arbeitete er für die österreichischen Blätter Profil, News und für den ORF, sowie für das schweizerische Nachrichtenmagazin Facts. Von 1997-1999 war er Korrespondent in Rom für Italien und den Balkan. Ladurner gewann 1994 den Claus-Gatterer-Preis, Bücher: “Bauern am Berg”, Zürich 1998; “Islamabablues”, Hamburg 2001; “Tausend und ein Krieg”, Wien 2004; “Südtirol liegt am Meer”, Frankfurt, 2006; “Die Asadis”, Frankfurt/Main, 2006; “Die Iranische Bombe”, Hamburg, 2006.
Birgit Lahann Birgit Lahann, geboren 1940 in Hamburg. Studium: Germanistik Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte. Arbeit am Bremer Theater mit Peter Zadek und Kurt Hübner. Kulturreporterin am Südwestfunk in Baden-Baden. Redakteurin bei Welt und Welt am Sonntag. 25 Jahre Autorin beim Stern. Auszeichnungen: Theodor–Wolff-, Egon-Erwin-Kisch- und Emma-Preis. Veröffentlichungen: u.a. „Genosse Judas – die zwei Leben des Ibrahim Böhme“ (Rowohlt), dazu Drehbuch „Der Mann im Schwarzen Mantel“ für die ARD, „Geliebte Zone – Geschichten aus dem neuen Deutschland“ (DVA), Biografien über Brecht, Goethe, Schiller (DVA), Hesse (Suhrkamp), Freud (Aufbau). Heute arbeitet Birgit Lahann frei für Stern, Geo, Park Avenue, Schweizer Sonntagszeitung.
Beate Lakotta Beate Lakotta, geboren 1965 in Kassel, studierte Germanistik- und Politik in Heidelberg. Nach einem TV-Volontariat und einigen Jahren als Freie ging sie 1997 zu SPIEGEL special und von dort zum SPIEGEL. Als Redakteurin im Wissenschaftsressort schrieb sie vor allem über Themen aus der Psychologie und Medizin. Mit ihrem Mann, dem Fotografen Walter Schels, realisierte sie ein freies Buch- und Ausstellungs-Projekt: „Noch mal leben vor dem Tod“ für das sie über anderthalb Jahre Menschen im Hospiz begleitete. Seit Oktober 2010 arbeitet Lakotta als Gerichtsreporterin des SPIEGEL.
William Langewiesche Der US-amerikanische Buchautor und Journalist William Langewiesche startete seine Laufbahn als Pilot. Zur Zeit ist er Auslandsreporter bei Vanity Fair; bekannt wurde er als Inlandsreporter des Atlantic Monthly Magazine. Sein jüngstes Buch, "The Atomic Bazaar: The Rise of the Nuclear Poor", ist 2007 erschienen.
Raoul Löbbert Raoul Löbbert hat Germanistik und Soziologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn studiert. Er war Redakteur des Rheinischen Merkur und arbeitet heute in gleicher Funktion bei der Zeit / Christ & Welt.
Stephan Lebert Stephan Lebert besuchte die DJS, von 1999 bis 2004 leitender Redakteur beim Tagesspiegel, heute Redakteur bei der Zeit.
Jürgen Leinemann Jürgen Leinemann, Jahrgang 1937, war fast 40 Jahre lang ein wacher Beobachter der politischen Führungsetagen in Bonn, Washington und Berlin. Kaum einem anderen sind so intime Einblicke in das Innenleben der politischen Klasse in Deutschland und so präzise Beschreibungen ihrer wichtigsten Vertreter gelungen. Dabei war es vor allem der schonungslos kritische Blick auf sich selbst, der Leinemann die Selbstgefälligkeit und Selbstgenügsamkeit vieler Polit-Profis erkennen ließ. In seinen Berichten und Porträts verbinden sich analytische Schärfe mit sprachlicher Brillanz und leidenschaftlicher Parteinahme gegen den Realitätsverlust in der Politik und den Substanzverlust der Demokratie.
Maxim Leo Maxim Leo, geboren am 30. Januar 1970 in Ostberlin. Nach einer Ausbildung zum Chemielaboranten an der Akademie der Wissenschaften der DDR 1990 Abitur an der Volkshochschule Treptow. Von 1990 bis 1995 Studium der Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und am Institut d’Etudes Politiques de Paris. Abschluss als Diplom-Politologe in Deutschland und Frankreich. Erste journalistische Erfahrungen als freier Mitarbeiter in verschiedenen Radiound Zeitungsredaktionen. Von 1995 bis 1996 Nachrichtenredakteur beim Kölner Fernsehsender RTL. Seit 1997 Redakteur bei der Berliner Zeitung, zunächst in der Redaktion Außenpolitik zuständig für Frankreich und Europäische Union, seit 2001 im Ressort »Seite Drei«. 2002 nominiert für den Egon-Erwin-Kisch-Preis, 2002 ausgezeichnet mit dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis in der Kategorie Print für die Konzeption einer deutsch-französischen Zeitung zusammen mit der Pariser Libération. Mit seinem Kollegen Jochen-Martin Gutsch hat Maxim Leo 2005 eine Sammlung ihrer Kolumnen unter dem Titel »Single.Family – Zwei Männer. Zwei Welten. 66 wahre Geschichten« im Herder-Verlag, Freiburg, veröffentlicht.
Hans Leyendecker Hans Leyendecker, Jahrgang 1949, Journalist. Spiegel-Redakteur von Januar 1979 bis Juni 1997. Seit Juli 1997 Süddeutsche Zeitung. Leitender Politischer Redakteur, seit Juni 2009 Ressortleiter Investgiatve Recherche. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, einige Preise.
Axel Lier Axel Lier, Jahrgang 1975, geboren in Magdeburg, sammelte ab 1993 bei der Magdeburger Volksstimme erste journalistische Erfahrungen. Er studierte in Magdeburg und Zürich Politikwissenschaft und Sport, jobbte später als Schuhverkäufer in Los Angeles und hospitierte bei THE STAR in Malaysia. 1998 folgte eine Redakteurs-Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München. Danach arbeitete Axel Lier als Polizeireporter bei BILD in Berlin. 2001 veröffentlichte er einen Reiseführer über Südostasien, beendete das Studium und reiste ein Jahr lang um die Welt. Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte 2004 Reportagen des Autors zum Thema Deutsche Einheit als Buch. Seit 2005 arbeitet Axel Lier als Polizeireporter für die Berliner Morgenpost/DIE WELT.
Peter Linden Peter Linden, geboren in München am 23. August 1959, 1978 bis 1982 Studium Germanistik und Romanistik, 1982 bis 1984 Lehrer für Deutsch in Paris und Miesbach, 1985 bis 1993 Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Seither freier Reporter und freier Mitarbeiter für zahlreiche Tageszeitungen und Magazine; Reisebuchautor, Autor von Fachpublikationen zum Thema „Sprache im Journalismus“, darunter: „Wie Texte wirken“ sowie „Glosse und Kommentar in den Printmedien“ und „Das Porträt in den Printmedien; Lehrbeauftragter an Universitäten, Akademien, Journalistenschulen und Coach bei Verlagen zum Thema Leserforschung / Sprache im Journalismus und zu den journalistischen Darstellungsformen.
Konrad Lischka Konrad Lischka (31) wurde in Katowice geboren und ist in Essen aufgewachen. Er arbeitet als Redakteur bei Spiegel Online, war von 2004 bis 2007 Redaktionsleiter, dann Chefredakteur des Literaturmagazins bücher und Textchef bei der VVA-Verlagsgruppe. Er hat eine Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule absolviert, für das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und die c't über Kultur und Computer geschrieben, ein Buch über die Geschichte des Computerspiels und eins über Ärger mit Alltagstechnik veröffentlicht.
Nicol Ljubic Nicol Ljubic, geboren am 15. November 1971 in Zagreb. Aufgewachsen in Schweden, Griechenland, Russland. 1991 Abitur in Bremen. 1993-2002 Studium der Politikwissenschaften an der Universität Bremen; Abschluss: Diplom. Seit 1993 als freier Journalist u.a. tätig für Radio Bremen, für den WDR, NDR und HR. 1996 bis 1998 Besuch der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. 1999 Redakteur beim Jugend-Supplement jetzt der Süddeutschen Zeitung, München. 2001 Pauschalist beim Berliner Tagesspiegel im Ressort »Die dritte Seite«. Seitdem schreibt er als freier Autor. 1999 mit dem Hansel-Mieth-Preis ausgezeichnet und für den Egon-Erwin-Kisch-Preis und Axel-Springer-Preis für junge Journalisten nominiert. Nicol Ljubic hat zwei Bücher veröffentlicht: Im Jahr 2002 erschien der Roman »Mathildas Himmel« im Eichborn-Verlag und 2004 das Buch »Genosse Nachwuchs – Wie ich die Welt verändern wollte« bei DVA, München, "Heimatroman oder Wie mein Vater ein Deutscher wurde" (2006, DVA, München).
Hania Luczak Hania Luczak ist GEO-Redakteurin und promovierte Biochemikerin. Nach vier Jahren bei der Süddeutschen Zeitung wechselte sie 1994 zu GEO. Sie hat zahlreiche Journalistenpreise gewonnen, darunter den Klagenfurter Journalistenpreis/Joseph-Roth-Preis und den Hansel-Mieth-Preis.  
Judith Luig Judith Luig begann ihre Karriere als Reporterin über Schützenkönige, Karnevalsprinzessinnen und Goldene Hochzeiten 1998 bei der Bonner Rundschau. Von 2001 bis 2009 war sie Redakteurin im Magazin der taz, später Ressortleiterin von tazzwei und berichtete dort vor allem über Frauen, Männer und Paralleluniversen. Seit November 2009 ist sie Redakteurin bei der Welt/Welt am Sonntag/ Berliner Morgenpost im Ressort Magazin/Reportage/Vermischtes.
Arno Luik Arno Luik, 1955 auf der Ostalb geboren, ist stern-Autor und lebt in Hamburg. Er war Reporter für Tempo und die Wochenpost, Autor für Geo und den Tagesspiegel, Chefredakteur der taz und Vize der Abendzeitung. Gespräche des Interview-Spezialisten sind in mehr als zwei Dutzend Sprachen übersetzt worden, zuletzt erschien von ihm im Kunstmann-Verlag: “Wer zum Teufel sind Sie nun?” Sechzig Jahre Bundesrepublik – Gespräche über uns.
Joris Luyendijk Joris Luyendijk, geboren 1971 in Amsterdam, studierte Arabistik und Politik in Holland, den USA und Ägypten. 1998 erschien sein erstes Buch "Die Kinder der Midaq-Gasse" über seine Studienzeit in Ägypten; anschließend arbeitete er als Korrespondent in Kairo, Beirut und schließlich Ost-Jerusalem. Von seinen Erfahrungen als Auslandsjournalist handelt sein zweites Buch "Wie im echten Leben. Von Bildern und Lügen in Zeiten des Krieges", das im Herbst 2007 im Tropen Verlag erschien.
Niklas Maak Niklas Maak wurde am 17. August 1972 in Hamburg geboren. Er studierte dort und in Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur, promovierte 1998 zum Thema „Architekten am Strand. Das Objet à réaction poétique im Werk Le Corbusiers und Paul Valérys“ und lehrte u. a. als Gastprofessor Architekturgeschichte in Frankfurt sowie an den Universitäten Basel und Berlin. Nach einigen Jahren als Feuilletonredakteur und Streiflicht-Autor der „Süddeutschen Zeitung“ kam er 2001 als Redakteur ins Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort leitet er zusammen mit Julia Voss das Kunstressort.
Marin Majia
Kristina Maroldt Kristina Maroldt, geb. am 20.11.1976 in Baden-Baden, ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule. Nach einigen Jahren als Freie (SZ, BR) und Redakteurin (Sächsische Zeitung, Brigitte) arbeitet sie seit 2008 wieder frei (u.a. für Brigitte, FAS, Geo- und Spiegelgruppe, ZEIT). Von 2009 bis 2010 war sie ein Jahr als freie Reporterin im südlichen Afrika unterwegs und schrieb darüber u.a. das Buch „Ein Jahr in Südafrika“ (Herder). 2004 Journalistenpreis „Ehrenamtliches Engagement“ der Robert Bosch Stiftung, 2008 IJP-Stipendium Türkei, 2010 Journalistenpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“ des DJV.
Harald Martenstein Harald Martenstein, 1953 in Mainz geboren, studierte Geschichte und Romanistik in Freiburg. Er war Redakteur der "Stuttgarter Zeitung" und arbeitet seit 1988 in verschiedenen Funktionen für den Berliner "Tagesspiegel". Außerdem schreibt er regelmäßig für "Geo". Seit 2002 ist Martenstein Kolumnist der "Zeit", in dieser Funktion hat er den Henri-Nannen-Preis gewonnen. 2006 erschien sein Roman "Heinweg".
Uwe H. Martin Uwe H. Martin arbeitet an selbstrecherchierten Langzeitdokumentationen über ökonomische, ökologische und medizinische Themen. Seit 2007 realisiert er die multimediale Reportage White Gold über die sozialen und ökologischen Auswirkungen der globalen Baumwollproduktion, die Fotografie und Dokumentarfilm miteinander kombiniert. In seinem neuen Projekt LandRush untersucht er im Rahmen des von ihm mitinitiierten internationalen Kunst- und Forschungsprojekts Supply Lines - Visions of Global Resource Circulations die Folgen von großen Landinvestitionen und der Industrialisierung der Landwirtschaft in Äthiopien, Brasilien und Indonesien. In Mombasa, Kenia hat er das Hilfs- und Dokumentarprojekt Aggreys Traum ins Leben gerufen. Neben seiner fotografischen Praxis schreibt Uwe H. Martin für das Freelens Magazin über internationale Medienthemen und Multimediajournalismus. Er unterrichtet Fotografie und Multimedia Storytelling an der Henri-Nannen-Schule, der Akademie für Publizistik in Hamburg, der FH Bielefeld und den Freelens Workshop „Multimedia Produktion für Fotojournalisten“.
Alexander Masters Alexander Masters wurde 1965 in New York geboren und wuchs in Devon, im Südwesten Englands auf. Nach seinem Mathematik- und Physikstudium schrieb er die Biografie über Stuart Shorter und wurde für sein Debüt mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Derzeit schreibt er an einem Buch über den Mathematiker Simon Norton – einen Freund Masters, der in „Stuart Shorter“ in Kapitel vier erwähnt wird. Die ebenfalls preisgekrönte TV-Dokumentation zum Buch erscheint am 25. August 2008.
Matthias Matussek Matthias Matussek, Jahrgang 1954, studierte Amerikanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin. Nach Stationen beim „Berliner Abend“ und beim „Stern“ kam Matussek zum „Spiegel“ für den er als Korrespondent und Reporter in New York, Berlin, Rio de Janeiro und London war. Von 2005 bis Ende 2007 leitete er in der Hamburger „Spiegel“ Zentrale das Kulturressort. Ab Januar 2008 sendet die ARD seine eigene Dokumentationsreihe „Matusseks Reisen“.
Philipp Maußhardt Philipp Maußhardt, 1958 in Tübingen geboren, arbeitet als Reporter für deutsche Magazine. Er ist Leiter der "Zeitenspiegel-Reportageschule".
Stephan Maus Stephan Maus wurde 1968 in Berlin geboren. Er studierte Literatur in Frankreich. Seit 1996 schreibt er für deutschsprachige Zeitschriften, Zeitungen und den Hörfunk. Seit 2006 ist er Redakteur im Kulturressort des „stern“. Er veröffentlichte Romane, Hörspiele und Zitatcollagen. Siehe auch: www.stephanmaus.de
Julia Müller Julia Müller, geboren 1982 in Erbach, hat in Leipzig und Glasgow Journalistik und Anglistik studiert. Für ihre Diplomarbeit führte sie in den USA Interviews mit Reportern der Washington Post, Los Angeles Times, New York Times und des Wall Street Journal. 2003/2004 volontierte sie bei der Braunschweiger Zeitung, seit Juni 2008 arbeitet sie als Redakteurin bei BYM.de.
Daniel Müller Daniel Müller, 28, wurde im westfälischen Ahaus geboren und wuchs in Münster auf. Nach dem Abitur 2001 und dem Zivildienst in einer Wohnstätte für psychisch Kranke ein Jahr Praktikum in einer Werbeagentur. Ab 2003 Studium der Theaterwissenschaft und Journalistik in Leipzig und Oslo. Freie Mitarbeit im Kulturteil der Leipziger Volkszeitung und als Moderator beim Radiosender „Mephisto 97.6“. Praktika im Lokalteil der „Ebersberger SZ“, bei „11Freunde“ und dem Gesellschaftsressort der „taz“. 2008 - Juni 2010 Volontariat an der Axel-Springer-Akademie mit der Stammredaktion „Welt-Gruppe“. Seit Juli Reporter bei der „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“.
Miriam Meckel Miriam Meckel, 1967 geboren, studierte in Münster und Taipei (Taiwan) Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Sinologie, Politikwissenschaft und Jura. Nach dem Studium zog es sie zum Fernsehen, wo sie als Reporterin, Moderatorin und Redakteurin arbeitete, bevor sie von der Universität Münster zur Professorin berufen wurde. Nach einem Abstecher in die Politik als Regierungssprecherin und Staatssekretärin (Europa, Internationales und Medien) beim Ministerpräsidenten des Landes NRW, ging sie 2005 wieder in die Wissenschaft zurück. An der Universität St.Gallen ist sie Direktorin des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement und Professorin für Corporate Communication.
Mounia Meiborg Mounia Meiborg, Jahrgang 1984, studierte Kulturwissenschaften mit den Fächern Theater, Literatur und Musik in Hildesheim. Als freie Journalistin schreibt sie Kulturkritiken und Reportagen unter anderem für Berliner Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Hannoversche Allgemeine Zeitung und nachtkritik.de. Derzeit besucht sie die Deutsche Journalistenschule in München.
Niklaus Meienberg Niklaus Meienberg, geboren 1940 in St. Gallen, gestorben 1993 in Zürich durch Selbstmord, gehört zu den wichtigsten Journalisten der Schweiz. Seine stilistisch einzigartigen Texte, häufig über politische Probleme und die Vergangenheitsbewältigung in seinem Heimatland, machten ihn zu einer der kontroversesten Figuren des öffentlichen Lebens der Schweiz. In seiner 30jährigen journalistischen Tätigkeit arbeitete er auch häufig in Frankreich, unter anderem als Pariser Korrespondent der "Weltwoche" und des "Stern".
Birk Meinhardt Birk Meinhardt, geboren 1959 in Berlin; Journalistik-Studium in Leipzig; Sportredakteur bei Wochenpost, Junge Welt, Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung; seit 1996 Reporter der SZ; Kisch-Preis 1999 und 2001; diverse Buchveröffentlichungen.
Renate Meinhof Renate Meinhof wurde 1966 auf der Insel Rügen geboren. Nach einer Bibliothekslehre und dem Studium der Evangelischen Theologie absolvierte sie die Deutsche Journalistenschule in München. Es folgten drei Jahre als Redakteurin bei den ARD-Tagesthemen in Hamburg. Zur Süddeutschen Zeitung wechselte Meinhof 1999, wo sie zunächst als Redakteurin der Seite Drei - und seit 2007 als Reporterin für dieses Ressort arbeitet. Sie veröffentlichte außerdem ´Das Tagebuch der Maria Meinhof`, das den Einmarsch sowjetischer Truppen 1945 in ein Dorf in Pommern beschreibt. Meinhof ist Mutter zweier Kinder.
Mathias Mesenhöller Geboren 1969 in Herne / Westfalen. Seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am "Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas" in Leipzig. Seit 2005 freie Beiträge in „Merian“, „GeoEpoche“ und „Geo“.
Cordula Meyer Cordula Meyer studierte Politik und Kommunikation an der University of Arizona in Tucson und schloss 1996 mit dem M.A. ab. Nach einem Volontariat bei der Hamburger Morgenpost kam sie 1999 zum SPIEGEL. Im Ressort Deutschland II schrieb sie vor allem über Terrorismus, Islamismus und Integration. Von 2007 bis 2009 war sie Washington-Korrespondentin des SPIEGEL und berichtete über den US-Wahlkampf. Seit dem Herbst 2009 ist sie Wissenschaftsredakteurin des SPIEGEL, einer ihrer Schwerpunkte ist Kerntechnik. Seit dem Unfall in Fukushima hat sie mehrfach aus den verstrahlten Gebieten in Japan berichtet.
Wolfgang Michal Wolfgang Michal, geboren 1954 in Dachsbach, schreibt seit 30 Jahren Reportagen, Porträts und Wissenschaftsgeschichten für Magazine und Zeitungen. 1974/75 absolvierte er die Deutsche Journalistenschule und studierte anschließend Politikwissenschaft an der Universität München. Von 1988 bis 1998 war er Redakteur der Zeitschrift GEO. Neben Büchern zur Politik veröffentlichte er 2007 „Einsame Klasse“ - ein nachdenkliches Buch über alternde Journalisten.
Guido Mingels Guido Mingels, 40, ist Reporter beim Zürcher "Das Magazin", der Samstagsbeilage des "Tages-Anzeigers". Geboren in Luzern, Schweiz, studierte er Germanistik, Linguistik und Philosophie in Bern, Frankfurt/M. und Berlin. Seit 1998 ist Mingels als Autor und Redakteur für verschiedene Medien tätig, er schrieb für GEO, Tagesspiegel, Die Zeit, Dummy, mare, und andere. 2003 wurde Mingels mit einem Kisch-Preis für "Josef, der Panzerknacker", das Porträt eines notorischen Hoteleinbrechers, ausgezeichnet.
Nils Minkmar Nils Minkmar ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Andreas Molitor Andreas Molitor, Jg. 1963, lebt und arbeitet als Wirtschaftsjournalist in Berlin. Das Handwerk lernte er in den Achtzigern auf der Kölner Journalistenschule, die ökonomische Theorie erschloss ihm ein Volkswirtschaftsstudium an der Universität Köln. Nach einigen Jahren als Redakteur und Reporter (bei Wochenpost, Berliner Zeitung und im Dossier der ZEIT) arbeitet er seit 2000 als freier Autor von Wirtschaftsreportagen, Porträts, Reports und Feature, vor allem für das Wirtschaftsmagazin brand eins, daneben u.a. für die ZEIT, die Berliner Zeitung, Capital, Brigitte, GEO, DeutschlandRadio und den WDR. Er ist Mitglied des Autorennetzwerks Autoren+Reporter.
Juan Moreno Juan Moreno wurde am 6. Oktober 1972 in Huércal-Overa (Spanien) geboren. Er hat VWL in Konstanz, Florenz und Köln studiert. Nach dem Studium besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend schrieb Moreno für die Süddeutsche Zeitung. Seit mehreren Jahren moderiert er eine Radiosendung beim Westdeutschen Rundfunk und eine politische Diskussionssendung bei Phoenix. Er schreibt regelmäßig für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Sein Roman "Cindy liebt mich nicht" wurde 2010 verfilmt.
Rachel Mummey Originally from Iowa City, Iowa Rachel has spent the last two years working towards a Master’s in Photography from Ohio University in Athens, Ohio. During that time her work has been featured in Photo District News and News Photographer magazines and online at New York Times Lens Blog, Multimedia Muse and Kobré Guide websites.
Regina Munder Regina Munder, geboren 1971 in Stuttgart, Abitur in Waiblingen, Studium Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim und Liverpool, Abschluss als Diplom-Kulturpädagogin, Volontariat bei den Buchverlagen Gerstenberg und Claassen (Hildesheim), Volontariat beim Zeitungsverlag Waiblingen 1999, Redakteurin bei der Winnender Zeitung seit 2000.
Daniel Nauck Daniel Nauck, 32, ist einer der Mitgründer von 2470media, eine Produktionsfirma für Multimedia-Reportagen. Ab sofort stellt er jeden Montag auf der Website des Reporter-Forums eine besonders gelungene Web-Reportage vor.
Jürgen Neffe Jürgen Neffe, promovierter Biologe, begann seine journalistische Karriere als Redakteur und Autor bei GEO. Später ging er als Reporter zum Spiegel, für den er während der Clinton-Ära auch als Korrespondent aus New York berichtete. 2003 leitete er das Hauptstadtbüro der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Als Journalist und Autor wurde Jürgen Neffe mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis. Seine Einstein-Biographie gehörte 2005 zu den Top-Ten Jahresbestsellern, wurde vielfach übersetzt und von der Washington Post 2007 zum „Book of the Year“ gekürt.
Marc Neller Marc Neller, geboren 1973. Studium: Germanistik, Journalistik und Psychologie in Bamberg. Volontariat bei der „Thüringer Allgemeinen“ in Erfurt. Ab 2004 Reporter des „Tagesspiegel“, von 2006 bis September 2008 dort festes Mitglied der Dritte Seite. Anschließend zwei Jahre als Reporter beim „Handelsblatt“. Seit November 2010 Reporter im Investigativteam der Welt-Gruppe. Auszeichnungen: u.a. Deutscher Sozialpreis, Ernst-Schneider-Preis, Konrad-Adenauer-Preis, Shortlist Henri Nannen Preis.
Hans-Joachim Neubauer Hans-Joachim Neubauer (*1960 in Neuss), lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft in Berlin und Paris, bevor er 1993 seine Promotion mit dem Dr. phil. abschloss. Die Stationen seines beruflichen Werdegangs führten Neubauer vom Wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin über Tätigkeiten als freier Journalist, Autor und Literaturwissenschaftler sowie Privatdozent für Neue Deutsche Philologie und Allgemeine Literaturwissenschaft bis zum Kulturredakteur für den „Rheinischen Merkur“ in Berlin. Seine Arbeitsgebiete bewegen sich in den Bereichen Erzählung, Roman, Sachbuch, Kritik. Neubauer erhielt 1994 den Joachim-Tiburtius-Preis für seine Dissertation „Judenfiguren. Drama und Theater im 19. Jahrhundert“.
Stefan Niggemeier Stefan Niggemeier ist freier Medienjournalist und betreibt den Blog www.stefan-niggemeier.de.
Frank Nipkau Frank Nipkau, Jahrgang 1964, aufgewachsen in Lengerich (Westfalen), Studium der Geschichte an der Universität Bielefeld, Volontär und Redakteur beim Westfalen-Blatt. Leiter der Lokalredaktion Cottbus bei der Lausitzer Rundschau, seit 2002 Redaktionsleiter des Zeitungsverlages Waiblingen (Waiblinger Kreiszeitung, Schorndorfer Nachrichten, Winnender Zeitung, Welzheimer Zeitung); Theodor-Wolff-Preisträger.
Hans-Joachim Noack Hans-Joachim Noack, geboren 1940, war Reporter bei der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Rundschau und beim Spiegel, dort in den letzten Jahren bis 2006 Ressortleiter Deutsche Politik. Im Herbst erscheint von ihm eine Biografie des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt im Rowohlt-Berlin-Verlag.
Timo Nowack geboren 1980 in Wanne-Eickel im Ruhrgebiet, studiert Journalismus an der Hamburg Media School. Als freier Autor hat er unter anderem für die taz und dpa geschrieben. Heute ist er Nachtredakteur und freier Mitarbeiter bei Spiegel Online und gibt das Online-Fotomagazin Flare heraus.
Bastian Obermayer Bastian Obermayer (Jahrgang 1977) studierte in München Politik, Geschichte und Amerikanistik und besuchte dort die Deutsche Journalistenschule. Danach arbeitete er drei Jahre als freier Journalist für verschiedene Magazine, seit Februar 2008 ist er fest angestellter Redakteur beim SZ-Magazin, mit dem Spezialgebiet Reportage. Er erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem den Theodor-Wolff-Preis und den Henri-Nannen-Preis. Eigentlich wollte er immer Fußballprofi und Schriftsteller werden.
Mark Obert Mark-Joachim Obert, geboren am 9. November 1965 in Frankfurt am Main. Seit 1988 als Journalist tätig, Reportagen u.a. aus Südamerika und Osteuropa für Tageszeitungen und Magazine, seit 1990 zudem fester freier Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau für Lokales, Politik und Medien. Parallel dazu ein Studium der Slawistik, Germanistik und Soziologie an der Universität Frankfurt am Main; 1996 abgebrochen 1997 Volontariat bei der Frankfurter Rundschau, seit 1998 Redakteur u.a. in den Ressorts Sport und Feuilleton, aktuell für das Magazin/Panorama tätig mit den Schwerpunkten Reportagen und Interviews. Nebenbei zahlreiche Beiträge für Anthologien (zuletzt in »Literatur als Qual und Gequalle«, Edition Tiamat 2007, Berlin) und unter anderem für die kulinarische Kampfschrift »Häuptling eigener Herd« (Edition Vincent Klink, Stuttgart).
Michael Obert Michael Obert, 1966 in Breisach am Rhein geboren, studierte Betriebswirtschaft und arbeitete längere Zeit im mittleren Management, bis er zu einer zweijährigen Reise durch Lateinamerika aufbrach. Anschließend begann er ein neues Leben als Journalist, Fotograf und Buchautor. Seine Reportagen und Fotografien erscheinen unter anderem in Die Zeit, Geo Saison, Stern, Greenpeace Magazin und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie in Das Magazin (Zürich), Sonntagszeitung (Zürich), Der Standard (Wien), Courrier International (Paris) und The Journal (New York). Zwischen seinen Reisen lebt Michael Obert in Berlin.
Matthias Oden Matthias Oden ist Agenda-Redakteur bei der G+J Wirtschaftsmedien GmbH & Co KG.
Philipp Oehmke Volontariat bei TEMPO (1995-1996) Studium der Germanistik in Hamburg und Graduate School of Journalism, Columbia University, New York, NY Redakteur SZ-Magazin (2002-2006) Redakteur im Kulturressort des SPIEGEL (2006 bis heute)
Michael Ohnewald Michael Ohnewald ist Leitender Redakteur der Stuttgarter Zeitung, zuständig für Reportagen. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin arbeitete er zunächst für die Backnanger Kreiszeitung. 1995 wechselte er als Redakteur zur Stuttgarter Zeitung. Dort ist er als Leitender Redakteur verantwortlich für die lokale Reportageseite des Blatts. Er schreibt vor allem Porträts, Serien und Reportagen. Für seine Beiträge in der Stuttgarter Zeitung ist der 43-jägrige Journalist und Buchautor mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Konrad-Adenauer-Preis, dem Wächterpreis der Tagespresse und dem Robert-Bosch-Preis. Michael Ohnewald ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Ludwigsburg.
Hannes Opel Geb. 1984 in Rostock. Studierte Philosophie, Künste und Medien in Hildesheim und Rom. Arbeitete für einen studentischen Verlag für junge Literatur und Buchkunst sowie für Online-Kulturmagazine. Gemeinsam mit Studierenden und Flüchtlingen aus dem Sudan hat er 2011 eine NGO gegründet, die sich für die Rechte von Asylsuchenden einsetzt. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit setzte er sich theoretisch wie praktisch mit der Idee eines Gesetzes der Gastfreundschaft von Kant über Lévinas bis Derrida auseinander. Momentan arbeitet er als freier Journalist vorrangig für Zeitungen, Anthologien und den Hörfunk. Ab Oktober wird er seine journalistische Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule fortsetzen.
Miriam Opresnik Miriam Opresnik, geboren am 14. Juli 1974 in Kamp-Linfort. Nach dem Abitur in Norderstedt von 1994 bis 2001 Lehramtsstudium in den Fächern Sport und Deutsch an der Universität Hamburg. Abschluss: Staatsexamen. 2001 bis 2002 Volontariat bei den Harburger Anzeigen und Nachrichten, Hamburg. Danach bis 2005 freie Mitarbeit bei den Harbuger Anzeigen und Nachrichten, beim Hamburger Abendblatt und für Frauen- und Familienzeitschriften. Seit Oktober 2005 Redakteurin beim Hamburger Abendblatt; dort inzwischen als Chefreporterin mit Schwerpunkt für sozialkritische Berichterstattung tätig. Miriam Opresnik wurde vielfach ausgezeichnet; u.a. mit Medienpreis der Theodor-Springmann-Stiftung (2007), dem Serienpreis der Robert-Bosch-Stitung (2006), dem Journalistenpreis des Unionhilfswerks (2006), dem World Vision Journalistenpreis »Zukunft für Kinder« (2006). Mit Özlem Topçu erhielt sie 2008 zwei weitere Würdigungen: vom Journalistinnenbund sowie vom Axel-Springer-Preis für junge Journalisten.
Alexander Osang Alexander Osang, Jahrgang 1962, Studium der Journalistik in Leipzig, zunächst Wirtschaftsredakteur, später Chefreporter der Berliner Zeitung, 1999–2006 Reporter für den Spiegel in New York, seit 2007 in Berlin; 1993, 1999 und 2001 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1995 Theodor-Wolff-Preis. Bücher: »Aufsteiger – Absteiger. Karrieren in Deutschland«, 1992; »Die stumpfe Ecke. Alltag in Deutschland«, 1994/2002; »Das Buch der Versuchungen. 20 Porträts und eine Selbstbezichtigung«, 1996; »Tamara Danz. Legenden«, 1997; »Ankunft in der neuen Mitte. Reportagen und Porträts«, 1999; »Schöne neue Welt. 50 Kolumnen aus Berlin und New York«, 2001; »Neunundachtzig. Heldengeschichten«, 2002; »Berlin – New York. Kolumnen aus der schönen neuen Welt«, 2004; »Tierisch. Impressionen aus dem Berliner Tierpark und Zoo.« Vorwort von Alexander Osang zu den Fotos von Wulf Olm, 2007. Romanveröffentlichungen: »Die Nachrichten«, Frankfurt am Main 2000; »Lennon ist tot«, Frankfurt am Main 2007.
Angelika Overath Angelika Overath, Dr. phil, wurde 1957 in Karlsruhe geboren. Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Essayistin (vor allem für die NZZ) und als Dozentin am MAZ, Luzern. Von ihr sind mehrere Bücher mit Reportagen und Essays und zwei Romane erschienen („Nahe Tage“, 2005 und „Flughafenfische“, 2009). Ihre Arbeiten wurden mit verschiedenen Stipendien und Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für literarische Reportage (1996) und dem Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann Wettbewerb (2006). Angelika Overath lebt in Sent, Graubünden.
Kathrin Passig Kathrin Passig, Jahrgang 1970, lebt als Sachbuchautorin in Berlin. Sie ist Mitbegründerin der Zentralen Intelligenz Agentur und bloggt seit 2005 für die "Riesenmaschine", eine mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Institution zur Verherrlichung von Zukunft und Fortschritt. 2006 gewann sie in Klagenfurt den Ingeborg-Bachmann-Preis. Buchveröffentlichungen: «Lexikon des Unwissens» (Rowohlt Berlin 2007, zusammen mit Aleks Scholz), "Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin" (Rowohlt Berlin 2008, zusammen mit Sascha Lobo), "Verirren - Eine Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene" (Rowohlt Berlin 2010, zusammen mit Aleks Scholz).
Susanne Paulsen Susanne Paulsen, geboren am 2.3.1962 in Husum, Nordfriesland, studierte von 1981 bis 1987 Biologie in Gießen und Heidelberg (Diplom) gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1988 Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, journalistische Praktika, finanziert von der Robert-Bosch-Stiftung zur Förderung des Wissenschaftsjournalismus (dpa, RIAS Berlin, Südfunk Fernsehen). Seit 1989 arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin, Schwerpunkt Wissenschaft. Susanne Paulsen ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn. Preise: 2001 Deutscher Jugendliteraturpreis und Brandenburgischer Literaturpreis Umwelt für „Sonnenfresser - Wie Pflanzen leben“ (Rowohlt Berlin) letzte Buchveröffentlichung: Die nächste GENeration - Science und Fiction (Beltz & Gelberg 2009, Hrsg. Charlotte Kerner)
Ulrich Pätzold Prof. Dr. Ulrich Pätzold, 64, lehrt am Institut für Jounalistik der Universtät Dortmund, unter anderem journalistische Darstellungsformen und Arbeitsmethoden. Er hat unter anderem Philosophie und Theaterwissenschaften studiert, war Redakteur bei der Schweizer Weltwoche und hat das renommierte FORMATT-Institut für Medienforschung mit gegründet.
Bernhard Pörksen Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft in Tübingen. 2008 wurde er zum "Professor des Jahres" in der Kategorie Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften gewählt.
Andreas Petzold Andreas Petzold, geboren am 4. Juli 1955 in Tegernsee, besuchte von 1978 bis 1980 die Deutsche Jorunalistenschule und begann danach als Reporter bei der Abendzeitung (1980–83). Die weiteren Stationen seines Berufslebens: stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Quick (1983–1990), Stellvertretender Chefredakteur der ostdeutschen Zeitschrift Superillu (1991–1992), Gründer und Chefredakteur der Frauenzeitschrift Allegra (1994–1997) und Chefredakteur der Hörzu (1997–1999). Seit 1999 ist Andreas Petzold neben Thomas Osterkorn Chefredakteur des stern.
Rene Pfister René Pfister, geboren 1974 in Müllheim/Baden. Nach dem Abitur Politikstudium in München, daneben Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Im Jahr 2000 Umzug nach Berlin, dort Reporter bei den Nachrichtenagenturen ddp und Reuters. Seit 2004 Korrespondent im Hauptstadtbüro des SPIEGEL.
Khuê Pham Khuê Pham wurde 1982 in Berlin geboren. Sie studierte Soziologie in London und arbeitete danach in Berlin für das amerikanische National Public Radio und Spiegel Online. Von 2009 bis 2010 war sie an der Henri-Nannen-Schule, ihr letztes Praktikum führte ins iPad-Team des Spiegel. Seit September arbeitet sie als Politikredakteurin bei der Zeit.
Christopher Piltz Christopher Piltz, Jahrgang 1988, schreibt als Reporter für Magazine und Wochenzeitungen, vor allem die Zeit, GEO, den Spiegel. Er besuchte die Henri-Nannen-Schule und studierte Politik und VWL in Göttingen und Istanbul. Davor lebte er ein Jahr in Tansania.
Plutonia Plarre Plutonia Plarre, geboren 1955, ist Redakteurin der taz. Sie arbeitet im Berlin-Teil, ihre Themenschwerpunkte sind Inneres, Justiz und Bildung.
Cornelius Pollmer Cornelius Pollmer, geboren 1984 in Dresden. Dort Studium der Volkswirtschaftslehre, Textchef der Jugendzeitschrift SPIESSER, freie Mitarbeit bei der Sächsischen Zeitung. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Seit Herbst 2010 Volontär der Süddeutschen Zeitung.
Stephan Porombka Stephan Porombka, Jahrgang 1967, ist Professor für Literatur und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim.
Ismene Poulakos Ismene Poulakos (42) ist Leiterin des Innovationsmanagements der Mediengruppe M. DuMont Schauberg (Frankfurter Rundschau, Kölner Stadt-Anzeiger, Berliner Zeitung u.a.). Zuvor war in der Redaktion des Kölner Stadt-Anzeigers, zuletzt als Ressortleiterin des täglichen Magazins, des Magazins am Wochenende und Panorama. Sie hat Soziologie, Psychologie und Medienwissenschaften studiert und eine Ausbildung zum systemischen Coach absolviert.
Samantha Power Samantha Power, Jahrgang 1970, ist Politik-Professorin an der Harvard- Universität und war außenpolitische Beraterin von Senator Barack Obama. Sie begann ihre Karriere als Journalistin. Ihr Buch "A Problem from Hell: America and the Age of Genocide" gewann 2003 den Pulitzer Prize in der Kategorie General Non-Fiction.
Wolfgang Prosinger Wolfgang Prosinger, Jahrgang 1948, Politik- und Feuilletonredakteur bei verschiedenen deutschen Zeitungen, fünf Jahre Italienkorrespondent in Rom. Seit 2001 leitet er die Seite Drei des Berliner Tagesspiegel. Autor mehrerer Bücher, zuletzt "Tanner geht. Sterbehilfe - ein Mann plant seinen Tod".
Julia Prosinger Julia Prosinger, geboren 1985 in Freiburg, hat Internationale Beziehungen und Völkerrecht in Dresden, Galway und Sankt Petersburg studiert. Sie lebt als freie Journalistin in Berlin.
Daniel Puntas Bernet 1965 in Bern geboren. Arbeitete nach einer KV-Lehre und einem Auslandaufenthalt in Spanien drei Jahre als Devisenhändler in Basel und New York und fünf Jahre im Sportmarketing bei den Swiss Indoors in Basel. Es folgten eine längere Südamerikareise und Lehrertätigkeit in Spanien. Nach der Rückkehr in die Schweiz Beginn eines Studiums der deutschen und spanischen Literatur an der Universität Freiburg. Im Laufe des Studiums Einstieg in den Journalismus mit Reportagen als freier Journalist. Seit dem 1. 4. 2004 bei der «NZZ am Sonntag» tätig, zuerst zwei Jahre im Ressort Hintergrund und Meinungen, seit 1. 4. 2006 im Ressort Wirtschaft.
Jens Radü Jens Radü, Jahrgang 1979 und Kind des Ruhrgebiets, studierte Journalistik und Politikwissenschaften in Dortmund und Kaunas/Litauen. Seit 1998 freie Mitarbeit für verschiedene Zeitungen und Rundfunkstationen, Volontariat und Redakteursvertretung beim Westdeutschen Rundfunk in Köln, Stationen beim ARD-"Morgenmagazin" und WDR 5. Seit Februar 2006 Multimedia-Redakteur bei SPIEGEL ONLINE.
Cay Rademacher 1965 in Flensburg geboren, Seit 1999 Redakteur bei Geo, seit 2004 Geschäftsführender Redakteur von Geo Epoche. Und Buchautor, zuletzt: "Drei Tage im September. Die letzte Fahrt der Athenia 1939" (marebuch 2009).
Uli Rauss
Sabine Rückert geboren 1961, Studium der Kommunikationswissenschaft, Theologie, Markt- und Werbepsychologie. Ausbildung an der Springer-Journalistenschule. Anschließend Nachrichten-Redakteurin bei der taz, seit 1992 Redakteurin bei der Zeit, zunächst im Dossier. Seit 2001 arbeitet sie als ressortunabhängige Gerichts- und Kriminalreporterin. Für ihre Reportagen und Porträts erhielt sie mehrere Journalistenpreise.
Alex Rühle Alex Rühle, geboren 1969, Studium der Komparatistik, Romanistik und Philosophie in München, Paris und Berlin. Nach Jahren der Suche, unter anderem als Entwicklungshelfer, Stadtcafekellner und Klinikclown, seit 2001 Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Rühle ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Anja Reich Anja Reich ist Reporterin bei der Berliner Zeitung. Sie wurde 1967 in Ostberlin geboren, hat in Leipzig Journalistik studiert, von 1992 bis 1996 bei der Welt und danach bei der Berliner Zeitung gearbeitet, zunächst in der Lokalredaktion, später beim Magazin, das sie vier Jahre lang leitete. Von 1999 bis 2006 lebte sie mit ihrer Familie in New York, schrieb von dort aus Kolumnen, Porträts und Reportagen u.a. für die Berliner Zeitung und die Zeit. Die Erlebnisse des 11. September 2001 schildert sie gemeinsam mit Alexander Osang in dem Buch „Wo warst du? Ein Septembertag in New York“, das 2011 erschien. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Berlin.
Franziska Reich Franziska Reich, geboren in Bonn, Studium in Freiburg, Großbritannien und Hamburg. Hat frei gearbeitet für verschiedene Magazine und Zeitungen (BZ, WIENER, TAZ, FR, ALLEGRA), Ausbildung an der Berliner Journalistenschule, seit 1999 Redakteurin im Berliner Büro des stern - mit einem Zwischenstopp bei Neon. Beim stern zunächst in den Ressorts Politik und Wirtschaft, dann für D2. Inzwischen schreibt Reich für alle Ressorts und stern-Ableger.
Julian Reichelt Julian Reichelt wurde 1980 in Hamburg geboren. Von 2002 bis Ende 2003 volontierte er bei BILD, wo er inzwischen als Chefreporter arbeitet. Zuvor war er freier Autor, ebenfalls für BILD, für Park Avenue und andere. Für BILD berichtete er über die Kriege in Afghanistan, im Irak und in Georgien, sowie über den Libanonkrieg im Sommer 2006. Für seine Reportage "Sie können uns töten, aber niemals besiegen", erschienen in BILD, erhielt er 2008 den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten in der Kategorie "überregionale Tageszeitungen".
Carolin Reintjes Carolin Reintjes, geboren am 12. Juli 1982 in Wesel (NRW), studierte bis vor kurzem an der Universität Passau Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien, machte studienbegleitend ein Volontariat bei der Passauer Neuen Presse. Sie arbeitet als Freie Journalistin.
Wolf Reiser Geboren Ende Dezember 1955 auf der Schwäbischen Alb. Dort auch sehr harte Schule. Siehe Hesse: Unterm Rad. Tatort: Hellenstein-Gymnasium Heidenheim an der Brenz, einem hübschen Fluß, der 35 km südlich in die Donau mündet. Jungbubenträume vom Schwarzen Meer unvermeidlich. Zeitgeist und Pazifismus – Resultat: ratloses Studium der Germanistik, Theater- und Literaturwissenschaften an der FU Berlin. Danach eher zufällig in München-Schwabing gelandet. Im „Schumanns“ von Fauser und Hesse zum Schreiben für „Lui“ und „TransAtlantik“ verführt. Seither journalistische, essayistische und literarische Arbeiten für fast alle schönen Magazine und Zeitschriften; zwischendurch Reisebücher, Short Stories, Filmskripte. Viele Jahre in Griechenland verbracht – auch eine sehr schwäbische wiewohl schwer erklärbare Anwandlung...
Petra Reski Petra Reski stammt aus dem Ruhrgebiet und lebt seit 1991 in Venedig, wo sie als freie Journalistin und Schriftstellerin arbeitet. Sie hat Romanistik und Sozialwissenschaften studiert, die Henri-Nannen-Schule besucht und ihre journalistische Arbeit beim Stern begonnen. Als Reporterin schreibt sie ueber Italien und die Welt, meist fuer Geo und Die Zeit. Sie veroeffentlichte vier Romane und vier Sachbuecher, ihr neuestes Buch erscheint am 6. September bei Droemer, heisst “Mafia” und beschreibt persoenliche Begegnungen und Erfahrungen mit der organisierten Kriminalitaet - von Palermo bis Duisburg.
Christoph Reuter „Nur im Bleiben erschließt sich diese Stadt, dieses irrwitzige Land“, schrieb stern-Reporter Christoph Reuter, 42, Anfang 2010 für das Schweizer Magazin DU: „Auf den wohltemperierten Abendgesellschaften der ausländischen Illusionisten, die freimütig vom Desaster all der Aufbaubemühungen erzählen, die sie tagsüber und offiziell stets leugnen. In langen Abenden mit Afghanen, die von den grandiosen Geschäften mit dem Krieg erzählen, der nach offizieller Lesart gewonnen werden soll, woran aber kaum einer der Mächtigen wirkliches Interesse hat.“ Seit 2008 arbeitet Reuter als einziger deutscher Korrespondent in Afghanistan – für den stern, aber auch an Rechercheprojekten wie dem Buch „Kunduz, 4. September 2009“, das dokumentiert, wer wirklich beim Bombardement zweier von Taliban entführter Tanklaster umkam. Reuter, der für den stern auch schon ein Büro in Bagdad 2003 aufbaute und 2004 wieder schloss, arbeitet seit 2002 für das Hamburger Magazin, schrieb seit 1996 vor allem für Geo und die Zeit, hat ab 1990 mehrere neue Tageszeitungen in Chemnitz, Dresden und Berlin mit aufgebaut. Er volontierte an der Henri Nannen-Schule in Hamburg studierte Islamwissenschaft in Deutschland und Syrien, hat ein paar Preise gewonnen und mehrere Bücher über den Nahen Osten geschrieben, von denen das bekannteste („Mein Leben ist eine Waffe“, über Selbstmordattentäter) in acht Sprachen übersetzt wurde. Nebenher bildet er Journalisten aus und versucht gerade, mit den Holzschnitzern in einem ostafghanischen Tal eine Möbelbauwerkstatt aufzubauen.
Franziska Richter Franziska Richter, 1980 in Dresden geboren. Studium des Kreativen Schreibens und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und der Bildenden Kunst in Thessaloniki/Griechenland. Text- und Photographierecherchen im Balkan, in Schweden, Irland, England, Pakistan und Süd- und Zentralamerika. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften.
Nicolas Richter Nicolas Richter, 36, ist stellvertretender Ressortleiter für Investigative Recherche bei der Süddeutschen Zeitung in München. Zuvor war er Redakteur im Ressort Außenpolitik, wo er Reportagen und Kommentare zu Themen des Völkerrechts, internationalen Strafrechts und der Vereinten Nationen verfasste. Richter, 1973 in Genf geboren, hat in München und Paris Jura studiert und vor dem Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung in den New Yorker Büros der Deutschen Presse-Agentur und des ZDF gearbeitet. Für seine Berichterstattung über das CIA-Opfer Khaled el-Masri wurde er im Jahr 2007 zusammen mit Hans Leyendecker mit dem Wächterpreis der Tagespresse ausgezeichnet.
Konstantin Richter Konstantin Richter ist 1971 in Berlin geboren, hat in Edinburgh Englische Literatur und Philosohpie studiert und Journalismus an der Columbia in New York. Als Assistant Editor für die Columbia Journalism Review hat er in New York gearbeitet und als Reporter für das Wall Street Journal in Brüssel. Sein deutschsprachiger Roman "Bettermann" ist 2007 erschienen, das Sachbuch "Kafka war jung und brauchte das Geld -- Eine rasante Kulturgeschichte für Vielbeschäftigte" im Mai 2011.
Garbriele Riedle Gabriele Riedle, geboren 1958 in Stuttgart, Studium der Literaturwissenschaft, Linguistik und Italianistik an der Freien Universität Berlin. Sie war Taxifahrerin, Regieassistentin und Tänzerin am Theater. Seit vielen Jahren bereist sie die Welt (seit 2001 als Redakteurin bei GEO), schreibt aus Afghanistan und Haiti, Japan und dem Jemen. Für ihre Geschichte über den Völkermord in Darfur und die Flüchtlinge im Grenzgebiet des Tschad erhielt sie 2008 den Hansel-Mieth-Preis. Riedle hat ferner die Romane „Fluss“ und „Versuch über das wüste Leben“ veröffentlicht. 2008 war Riedle Writer in Residence im Ledig House in Omi, New York, 2009 in der Casa Zia Lina auf Elba, Italien. Riedle lebt in Berlin.
Bernhard Riedmann Bernhard Riedmann, geboren 1983 in Feldkirch/Österreich, arbeitet als Multimedia-Redakteur und Foto-Reporter beim SPIEGEL in Hamburg.
Herbert Riehl-Heyse Herbert Riehl-Heyse (* 2. Oktober 1940 in Altötting als Herbert Riehl; † 23. April 2003 in Eichenau) studierte nach Abschluss des Gymnasiums in Burghausen zunächst Rechtswissenschaften und legte beide juristischen Staatsexamina ab. Seine ersten Schritte als Journalist unternahm er 1968 im Rahmen eines Volontariats beim Münchner Merkur. 1971 wechselte er zur Süddeutschen Zeitung. Als leitender Redakteur und Kolumnist prägte er mit seiner subtilen Satire und Ironie wesentlich den Stil der Zeitung. Riehl-Heyse war auch Autor von Büchern, in denen er vorwiegend das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien ausleuchtete.
Evelyn Roll Die Politologin und Theodor-Wolff-Preisträgerin Evelyn Roll ist Reporterin und leitende Redakteurin der Süddeutschen Zeitung. Sie lebt in Berlin und Oberbayern.
Johanna Romberg Johanna Romberg stammt aus dem Ruhrgebiet. Nach ihrem Studium (Schulmusik und Hispanistik in Köln und Sevilla) arbeitete sie als freie Musikkritikerin und Lokalreporterin bei der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung in Essen. Sie besuchte den fünften Lehrgang der Henri-Nannen-Schule, wechselte danach in die Kulturredaktion des „Stern“. Seit 1987 ist sie Mitglied der Redaktion GEO. Für ihre erste Reportage – Thema: die Emscher – erhielt sie den Egon-Erwin-Kisch-Preis (2.Preis) 1987, einen weiteren (3.Preis) 1993 für eine Reportage über eine Moskauer Gemeinschaftswohnung. Ihr Bericht über den ersten GEO-Tag der Artenvielfalt wurde 2000 mit einem internationalen Preis der Reuters Foundation ausgezeichnet. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind, außer Porträts und Reportagen, Wissenschaftsreports und Essays – etwa über die Entwicklungspsychologie, menschliches Versagen, die Alltagskultur des Singens und, in GEO 12/08, über „moralischen Konsum“. Johanna Romberg lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen bei Hamburg.
Marcel Rosenbach
Alexander Runte Alexander Runte wurde 1977 in Frankfurt am Main geboren. In München studierte er Journalistik, Politik und Philosophie und absolvierte die Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Seit November 2006 arbeitet er als Mitglied des Journalistenbüros Nansen & Piccard in München vor allem für das SZ-Magazin, NEON, Handelsblatt und das Magazin der Frankfurter Rundschau.
Gerhard Samulat Gerhard Samulat, geboren 1959 in Hamburg, ist Diplom-Physiker und arbeitet als freiberuflicher Wissenschaftsjournalist. Er war der Publikumsvertreter in der Jury zum Reporterpreis 2010.
Peter Sartorius Peter Sartorius, geboren 1937, gehörte 30 Jahre lang in verschiedenen Funktionen der Redaktion der "Süddeutschen Zeitung" an. Er war Ressortleiter der Seite Drei und Reporter des Blattes. Er ist dreifacher Kischpreisträger und hat den Theodor-Wolff-Preis gewonnen.
Roberto Saviano Roberto Saviano, 29, stammt aus Neapel, studierte Philosophie, arbeitete als Lokaljournalist für den „Corriere del Mezzogiorno“ und schreibt für „Il Manifesto“ und „L’Espresso“. „Gomorrha“, sein erstes Buch, erzählt vom organisierten Verbrechen in Süditalien.
Jan Söfjer Jan Söfjer, 1980 im Weserbergland geboren und aufgewachsen, studierte Online-Journalismus in Darmstadt. Danach arbeitete er zwei Jahre lang als Freier Online-Redakteur und Print-Autor bei der Frankfurter Rundschau, zuletzt als sogenannter Online-Macher im Hessen-Ressort. 2009 besuchte er, unterstützt durch ein Stipendium der Karl Gerold-Stiftung, den fünften Jahrgang der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl in Reutlingen. Seit Frühjahr 2010 arbeitet Söfjer als Freier Reporter, Medienjournalist und Online-Redakteur in Berlin.
Jürgen Schaefer Jürgen Schaefer, Jahrgang 1965, war Redakteur bei der Allgäuer Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten, bevor er Korrespondent für die Reportage-Agentur Zeitenspiegel wurde: fünf Jahre in New York und anschließend vier Jahre in Havanna. Seit 2005 ist er Redakteur bei GEO in Hamburg.
Christian Schüle Christian Schüle, Jahrgang 1970, Studium der Philosophie und Politischen Wissenschaft in München und Wien, ist freier Buch-Autor, Essayist und Reporter. Er lebt und arbeitet in Hamburg und München. Seine Texte wurden mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen im Piper-Verlag der Essay „Deutschlandvermessung“ und das reiseliterarische Buch „Türkeireise“ (beide 2006).
Thomas Scheen Thomas Scheen, geboren 1965 im belgischen Eupen. Ab 1984 ausgedehnte Reisen durch Schwarzafrika sowie einige Jahre als Fernfahrer. 1990 Abitur über zweiten Bildungsweg, anschließend Studium der Germanistik und der Politischen Wissenschaften in Aachen. Parallel dazu freier Belgien-Korrespondent für deutsche Tageszeitungen. 1996 Volontariat bei der „Kölnischen Rundschau“, danach durch die lehrreiche Schule des Lokalredakteurs gegangen. Am 1. Januar 2000 Eintritt in die politische Nachrichtenredaktion der F.A.Z.. Seit November 2000 Korrespondent für Schwarzafrika mit Sitz in Abidjan. Nach vier Jahren im westafrikanischen Bürgerkriegsland Côte d’Ivoire berichtet tos. seit Anfang 2005 von Johannesburg in Südafrika aus.
Marie-Luise Scherer Marie-Luise Scherer, in Saarbrücken geboren, war 24 Jahre lang Autorin beim "Spiegel". Für ihre Reportage „Die Hundegrenze“ wurde sie 1994 mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet. Zweimal erhielt sie den Egon Erwin Kisch-Preis. Sie hat zwei Bücher veröffentlicht: „Ungeheurer Alltag“ 1988 bei Rowohlt und „Der Akkordeonspieler“ 2004 im Eichborn Verlag. Sie lebt zurückgezogen in einem Dorf an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.
Christoph Scheuermann
Christoph Scheuring Christoph Scheuring, *1957, absolvierte die Henri-Nannen-Schule und arbeitete danach als Redakteur und Reporter für Stern, Tempo, Spiegel, Spiegel-Special, Bild und Welt am Sonntag. Außerdem schrieb er für Geo, Zeit, Magazin d. Süddeutschen, Playboy, Merian und Max u. a. Heute ist er freier Autor und Geschäftsführer des Redaktionsbüros strich2. Scheuring gewann den Egon-Erwin-Kirschpreis 1990 und 1991 und war 1992 für den Joseph-Roth-Preis Klagenfurt nominiert. 2007 gewann er den Züricher Journalistenpreis.
Michaela Schießl Michaela Schießl, geboren am 28.12.1961 in Bremen, Abitur 1981 in Walldorf/Baden studierte Journalistik, Politologie, Sportwissenschaften in Heidelberg und Hamburg. Nach ihrem Diplom 1989 arbeitete sie zunächst als Freie Mitarbeiterin bei dpa Hamburg, Sportredaktion, dann als Sportredakteurin "taz, die tagezeitung" in Berlin. 1993 wurde sie Reporterin Politik bei der "taz", 1995 Wirtschaftsredakteurin "Der Spiegel", Hamburg. Für das Nachrichtenmagazin war sie ab 1998 Korrespondentin in Washington, ab 2001 Korrespondentin in San Francisco. 2002 wurde sie Ressortleiterin Politik und Leiterin des Hauptstadtbüros bei “Spiegel Online“ Berlin. 2004 stellvertretende Ressortleiterin Deutschland II, "Der Spiegel", Hamburg, 2006 Reporterin/Autorin Wirtschaftsressort "Der Spiegel".
Peter Schille Peter Schille, geboren 1942, gestorben am 8. April 1991, gehörte zu den in seiner Generation rar werdenden Journalisten, die nicht studiert hatten. Er arbeitete 1970 bei der kurzlebigen Männerzeitschrift m aus dem Burda-Verlag. Danach ging er zu GEO, von dort für acht Jahre als Redakteur zum neu gegründeten ZEIT Magazin. Von 1985 bis zu seinem Tod arbeitete Schille für den Spiegel. Für seine Reportage "Er ist ein wildes Tier" im Spiegel wurde er 1987 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Schille beschäftigte sich in seiner Zeit als Spiegel-Reporter vornehmlich mit menschlichem Elend an Orten wie Äthiopien, Afghanistan, Mosambik, Haiti und Palästina, aber auch mit Osteuropa vor und während der Wende. Er starb 1991 im Alter von 51 Jahren an Krebs.
Frank Schirrmacher Geboren am 5. September 1959 in Wiesbaden. Studium der Germanistik und Anglistik in Heidelberg, der Philosophie und Literatur am Clare College in Cambridge. Seit 1. Juli 1985 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von 1989 bis 1993 Leiter der Redaktion Literatur und literarisches Leben. Seit 1. Januar 1994 einer der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Autor zahlreicher Bücher. 2007 ausgezeichnet mit dem Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache. Frank Schirrmacher starb völlig überraschend am 12. Juni 2014 in Frankfurt. Er wurde nur 54 Jahre alt. Mit ihm verlieren wir einen einzigartigen Kollegen, einen furchtlosen Journalisten, der etwas bewegen wollte, der nach vorne drängte, jemanden, der schon früh nach einem Weg aus der Krise des Journalismus suchte.
Christine Schlötzer Christiane Schlötzer-Scotland wurde 1954 in München geboren. Nach dem Besuch eines neusprachlichen Gymnasiums begann sie ihre Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule und studierte Zeitungswissenschaft, Politologie und Wirtschaftsgeographie. Danach arbeitete sieals Hörfunkreporterin bei der NDR-Hamburg Welle und beim Bayerischen Rundfunk. 1982 wechselte Christiane Schlötzer-Scotland als Redakteurin für Landespolitik zur Deutschen Presse-Agentur. 1992 begann ihre Karriere bei der Süddeutschen Zeitung, wo sie zunächst als Landtagskorrespondentin in München und ab 1994 als Parlamentskorrespondentin in Bonn und Berlin tätig war, bis sie 2001 für die Süddeutsche Zeitung und den Tages-Anzeiger Zürich als Auslands­korrespondentin für die Türkei, Griechenland und Zypern nach Istanbul wechselte. Seit ihrer Rückkehr im Oktober 2005 ist Christiane Schlötzer-Scotland stellvertretende Ressortleiterin Aussenpolitik der Süddeutschen Zeitung München.
Detlef Schmalenberg Ich bin 48 Jahre alt. Schon während des BWL-Studiums an der Universität Köln habe ich als freier Journalist gearbeitet, unter anderem für den stern, die taz sowie die Nachrichtenagentur ddp. Beim „Kölner Stadt-Anzeiger“ habe ich als freier Mitarbeiter zunächst über Kommunalpolitik, Gericht und Polizei berichtet, später als Reporter der „Seite Drei“ über zahlreiche überregionale Themen. Nach meiner Zeit als stern-Redakteur (2001 bis 2005) bin zurück nach Köln. Bisherige Auszeichnungen: Hansel-Mieth-Sonderpreis (1998), Journalistenpreis des „Bundesverband Herzkranke Kinder“ (1998), verlagsinterner Journalistenpreis des „Kölner Stadt-Anzeiger (2007) sowie „Theodor-Wolff-Preis 2010“ für ein Feature über den Einsturz des Kölner Stadtarchivs.
Wolf Schmidt Wolf Schmidt, Jahrgang 1979, studierte Politikwissenschaft in Tübingen, Berlin und Uppsala. Er  wurde an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München zum Redakteur ausgebildet und arbeitete danach als Freier für sueddeutsche.de, die taz, Neon, SZ Wissen u.a. Seit April 2010 arbeitet er als Pauschalist im Inlandsressort der taz.
Jörg Schmitt Jörg Schmitt, geboren am 30. August 1967 in Marburg, volontierte 1988 bei der Zeitungsgruppe Lahn/Dill. Von 1989 bis 1994 studierte er Journalistik, Wirtschaftspolitik und Recht an der Universität München und arbeitete anschließend als Redakteur Forbes (München). Von August 1995 bis Dezember 2000 Redakteur beim STERN (Wirtschaft), von Januar 2001 bis August 2003 Redakteur beim Manager-Magazin, seit September 2003 Redakteur „Der Spiegel“ (Wirtschaft). Schmitt ist verheiratet und hat eine Tochter.
Hilmar Schmundt Hilmar Schmundt ist Wissenschaftsredakteur beim Spiegel und lebt in Berlin. 2005 wurde er mit dem Preis für Wissenschaftsjournalismus der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften ausgezeichnet, sowie mit dem "Pons-Preis für kreative Wortschöpfer". Sein Buch "Hightechmärchen" wurde 2003 von Bild der Wissenschaft ausgezeichnet als "Buch des Jahres". Im Reporterforum stellt er unter der Rubrik "Laborberichte" Reportagen aus der wunderbaren Welt der Wissenschaft vor.
Wolf Schneider Wolf Schneider war unter anderem Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung�?, Verlagsleiter des „Stern�? und Chefredakteur der „Welt�?, bevor er die Henri-Nannen-Journalistenschule gründete und 16 Jahre lang leitete. Heute ist Schneider Ausbilder an fünf Journalistenschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Kolumnist von „Neuer Zürcher Zeitung�? und „Handelsblatt�? und regelmäßiger Autor der „Weltwoche�?. Er hat bislang 27 Sachbücher veröffentlicht.
Reto U. Schneider Reto U. Schneider, geboren 1963, ist stellvertretender Redaktionsleiter von NZZ Folio, der Monatszeitschrift der Neuen Zürcher Zeitung. Er arbeitete als Eletroingenieur bevor er mit 26 Jahren in den Journalismus wechselte. Der Absolvent der Ringier-Journalistenschule war Ressortleiter Wissen bei "Facts" und Knight-Science-Journalism-Fellow am MIT in Cambridge (USA). 1999 stiess er zu NZZ-Folio. Für seine Arbeiten erhielt er viele Auszeichnungen und wurde zwei mal für den Kischpreis nominiert. Er ist Autor mehrerer Bücher und lebt in Zürich.
Anne-Kathrin Schneider Anne-Kathrin Schneider, geboren am 22.08.1980 in Heidelberg, Abitur in Idar-Oberstein, danach Friedensdienst in Chicago. Studium Diplom-Journalistik, Politik und Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Währendessen freie Mitarbeit beim Eichstätter Kurier, Praktika unter anderem beim Stern, Zeit online und Tagesspiegel. Ab August 2006 Volontärin, ab August 2008 Redakteurin des Zeitungsverlags Waiblingen.
Cordt Schnibben Cordt Schnibben, geboren 1952 in Bremen, ist Reporter beim Spiegel und Mitbegründer des Reporter-Forums.
Stefan Schomann Stefan Schomann, geboren 1962 in München, lebt in Berlin. Schreibt überwiegend Reportagen, vor allem für GEO, auch für MERIAN, DIE ZEIT und die Frankfurter Rundschau. Soeben erschien bei Heyne sein Buch "Letzte Zuflucht Schanghai" über eine ungewöhnliche Liebe in bewegter Zeit.
Jens Schröder Jens Schröder, geboren 1973, Studium Politologie in Bonn, Henri-Nannen-Schule, ist seit 2001 bei GEO.
Oliver Schröm Geboren 1964. Volontariat bei der Heidenheimer Zeitung. Danach tätig u.a. für stern, Die Zeit sowie für Politmagazine der ARD und des ZDF. Seit 2007 beim stern mit Sitz in Berlin. Themenschwerpunkte: Internationaler Terrorismus und Nachrichtendienste. Autor von sieben Büchern, die in ein halbes Dutzend Sprachen übersetzt wurden.
Tobias Schuhwerk Tobias Schuhwerk, geboren am 3. August 1974 in Kempten/Allgäu. Erste journalistische Erfahrungen bereits während der Schul- und Zivildienstzeit als freier Mitarbeiter bei der Allgäuer Zeitung, Kempten. 1996 bis 1998 Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen/Allgäuer Zeitung, anschließend Redakteur in der Lokalredaktion Füssen. 1999 bis 2004 Studium Diplom-Medienwissenschaft an der Universität Paderborn; Praktika: Philippka-Verlag (Münster), BILD-Zeitung (München), sid new media (Neuss), ZDF-Auslandsjournal (Mainz), ddp (Düsseldorf) und Goethe-Zentrum (Kapstadt). Freie Mitarbeit bei ddp und verschiedenen Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung; Neue Westfälische etc.). Seit Juli 2004 stellvertretender Leiter der Sportredaktion der Allgäuer Zeitung. 2006 1. Platz Sportpreis Verband deutscher Lokalzeitungen.
Thomas Schuler Thomas Schuler, geboren 1965, ist Absolvent der Columbia Journalism School in New York. Er war als Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung und der Berliner Zeitung tätig und lebt heute als Journalist in München.
Tanjev Schultz Tanjev Schultz, geboren am 13. Mai 1974 in Berlin, studierte an der Freien Universität Berlin, der Fernuniversität Hagen sowie der Indiana University in Bloomington (USA) Philosophie, Politik- und Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Psychologie. Seit 2005 ist er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung im Ressort Innenpolitik mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik, Schule und Hochschule. Zuvor war er seit 1996 Freier Journalist, u.a. für den Spiegel, WDR und Tagesspiegel.
Roland Schulz Roland Schulz, geboren 1976. Im Rahmen seiner Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München studierte er Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Politische Wissenschaft. Er lebt in München. Er arbeitet für „Geo“.
Sandra Schulz Sandra Schulz, Jahrgang 1975, aufgewachsen in China, studierte Politikwissenschaft in Freiburg und Berlin und berichtete als freie Journalistin aus Japan. Ausbildung an der Berliner Journalistenschule, danach Redakteurin bei „mare“, Zeitschrift der Meere, ab Mai 2008 beim „Spiegel“. Mehrfach Veröffentlichungen im Buch des Hansel-Mieth-Preises, ausgezeichnet unter anderem mit dem Helmut-Stegmann-Preis und dem Axel-Springer-Preis.
Thomas Schulz Thomas Schulz ist USA-Wirtschaftskorrespondent für DER SPIEGEL in New York.
Roland Schulz Roland Schulz, geboren 1976, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Er arbeitet für "Geo" und "mare" sowie die "Süddeutsche Zeitung". Axel-Springer-Preis 2004.
Harald Schumacher Harald Schumacher hat die Hamburger Journalistenschule besucht, war Politik-Redakteur bei impulse und arbeitet seit 1987 bei der WirtschaftsWoche. - zunächst im Ressort Politik, dann als Reporter, seit 2006 Reporter im Ressort Unternehmen. Schumacher ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter.
Waltraud Schwab Waltraud Schwab,Jg. 1956, Studium der Theaterwissenschaft, Soziologie und Amerikanistik in Berlin sowie »Fine Arts and Critical Studies« in London. Von 1986 bis 1989 als DAAD-Lektorin in London. Danach in Berlin im Bereich Erwachsenenbildung tätig. Journalistische Veröffentlichungen in der taz, der Wochenzeitung Freitag und anderen Publikationen. Von 1998 bis 2002 als freie Journalistin, unter anderem bei den Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, bei F.A.Z.net sowie bei der Frankfurter Rundschau. Seit 2002 Berlin-Reporterin bei der taz – die tageszeitung. 2005 Theodor-Wolff-Preisträgerin. Im Berliner Jaron-Verlag liegt unter dem Titel »Berlin ist eine Frau« eine Sammlung von Reportagen und Porträts vor.
Peter Schwarz Peter Schwarz, geboren am 1. Oktober 1965 in Aalen, aufgewachsen in Ellwangen auf der Ostalb, studiert in Tübingen (Deutsche Literaturwissenschaft und Soziologie), volontiert 1995 beim Zeitungsverlag Waiblingen – und seither dort geblieben bis heute. Verheiratet, zwei Söhne. Arbeitsschwerpunkt: schlicht und einfach „Geschichten schreiben“ – Reportagen, Recherche-Texte, Glossen, von der Kommunalpolitik übers Bunte, Gerichtsverhandlungen und die Kultur bis zur Wirtschaft (na ja, das eher selten).
Christian Schwägerl Christian Schwägerl, Jahrgang 1968, ist Mitglied der Berliner Redaktion des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL.
Christoph Schwennicke Christoph Schwennicke, geboren am 20.03.1966 in Bonn, arbeitet seit 2007 für den SPIEGEL. Seit Juli 2010 ist er stellvertretender Hauptstadtbüroleiter in Berlin. Bis 2005 war er Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in London, bevor er 2007 die Leitung der Parlamentsredaktion des Berliner Büros der Süddeutschen Zeitung übernahm. Von 1996 bis 2005 war er Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Bonn und Berlin, davor war er bis 1995 als Parlamentskorrespondent der Badischen Zeitung in Bonn tätig. Er studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Journalistik in Bamberg und ist Diplomabsolvent der Deutschen Journalistenschule München. Er erhielt 1992 dem Theodor-Wolff-Preis. 2008 wurde die Reportage „Gefährliche Trägheit“ mit dem Medienpreis für Politik des Deutschen Bundestages ausgezeichnet. 2009 bekam er den Georg von Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik.
Gustav Seibt Gustav Seibt kam 1959 in München zur Welt und arbeitet seit 2001 von Berlin aus für die "Süddeutsche Zeitung". Er studierte Literatur- und Geschichtswissenschaft in Konstanz, Rom und Bielefeld, u.a. bei Arno Borst. Von 1987 bis 1996 war er Redakteur bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", zuletzt als Leiter des Literaturblatts, danach Autor für die "Berliner Zeitung" und die "ZEIT". Seit 1999 schreibt er auch Geschichtsbücher: "Rom oder Tod" (2001), "Goethe und Napoleon" (2008). 1995 erhielt er für seine Doktorarbeit den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Zahlreiche Essays für die Zeitschriften "Merkur" und "Sinn und Form".
Constantin Seibt Constantin Seibt, 1966 in Frankfurt am Main geboren, siedelte mit seiner Familie im Alter von zwei Jahren in die Schweiz um. Von 1997 bis 2005 war Seibt Redakteur für Politik und Wirtschaft und Kolumnist bei der Wochenzeitung WOZ. 2006 wechselte er zum Tages-Anzeiger, für den er seit Mai 2012 auch den Blog „Deadline“ über Journalismus im 21. Jahrhundert schreibt.
Claudius Seidl Claudius Seidl wurde am 11. Juni 1959 in Würzburg geboren. Abitur 1977 in Bamberg. Studium in München, Theaterund Politikwissenschaft; Volkswirtschaftslehre zum Ausgleich. Genauso wichtig war das Studium der Filmgeschichte im Münchner Filmmuseum bei Enno Patalas. Erste Filmkritiken 1983 in der „Süddeutschen Zeitung“, seit 1985 auch in der „Zeit“. 1990 Eintritt in die Redaktion des „Spiegels“, als Chef eines kleinen Ressorts, das sich mit populärer Kultur befasste. 1996 Wechsel zur „Süddeutschen Zeitung“ als stellvertretender Feuilletonchef. Seit 2001 Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Bücher über den deutschen Film der fünfziger Jahre, über Billy Wilder, Uschi Obermaier, das barbarische Berlin und die Frage, warum wir nicht mehr (oder ganz anders) altern.
Josef Seitz Josef Seitz, 46, hat sich der Welt der Arbeit von ganz unten genähert, als Kanalarbeiter, und von ganz oben, als Dachdecker. Er hat gelernt, dass Worte schwerer wiegen als Dachziegel, meist aber leichter zu heben sind. Journalismus übte er bei der Regionalzeitung „Frankenpost“, Hof. Bis 1998 war er Chefredakteur der Kaufzeitung „Die Woche“, Regensburg. Bis 2000 leitete er als Chefredakteur die Fachzeitschrift „kress report“, Heidelberg. Seit September 2000 ist Josef Seitz stellvertretender Leiter des Ressorts Medien im Nachrichtenmagazin „Focus“. Als Autor verleiht er sich ans Reportageressort. Preise: Hansel-Mieth-Preis, Auszeichnungen für die besten Reportagen 2004/2007.
Felix Seuffert Felix Seuffert, 1984 geboren und aufgewachsen in der Nähe von Tübingen. Lebt und arbeitet als freischaffender Fotojournalist und Kameramann in Hannover und Kapstadt. Seit 2005 Fotografie-Studium an der Fachhochschule Hannover. 2008 Praktikum als Redaktionsfotograf bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2009-2010 Foto- und Filmarbeiten am Multimedia-Projekt "Soccer for Life" mit 2470media in Südafrika sowie Kameraarbeit für die Kapstädter Filmproduktionsfirmen Butterfly Films und Saltpeter Productions. Seit 2009 Mitglied in der Fotografen-Agentur imagetrust.
Jana Simon Jana Simon wurde 1972 in Potsdam geboren und wuchs in Ostberlin auf. Sie studierte Osteuropawissenschaften, Politologe und Publizistik in Berlin und London. Von 1998 bis 2004 war sie Reporterin beim „Tagesspiegel“ in Berlin. Für ihre Reportagen erhielt sie den Alexander-Rhomberg-, den Axel-Springer-Preis und den Theodor-Wolff-Preis und 2008 den Transatlantischen Journalistenpreis. 2002 erschien ihr Buch „Denn wir sind anders. Die Geschichte des Felix S.“ bei Rowohlt/Berlin und 2004 der Reportageband „Alltägliche Abgründe“. Seit 2004 ist Jana Simon Autorin bei der „Zeit“ in Berlin.
Eva Simon Eva Simon wurde 1978 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte an der Humboldt-Universität in Berlin und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Nach einem Redaktions-Volontariat beim MDR arbeitete sie für ARD-Politmagazine. Seit 2008 lebt sie als freie Journalistin in Berlin und schreibt Reportagen und Kolumnen für Freitag, brand eins, Wedding und das Kulturradio MDR Figaro. In Nigeria, Mexiko und im Kongo drehte sie VJ-Reportagen für die Deutsche Welle.
Volker Skierka Volker Skierka, geboren am 21. September 1952 in Rheinfelden/Baden, begann seine journalistische Laufbahn bei einer Schülerzeitung und in Lokalredaktionen der Regionalzeitungen „Badische Zeitung“ Freiburg und „Südkurier“ Konstanz. Von 1973 bis 1975 Volontär und Redakteur bei den „Nürnberger Nachrichten“ in Nürnberg, anschließend von 1975 bis 1977 für die britische Nachrichtenagentur „Reuters“ in München und Bonn. 1977 „Reuters“-Korrespondent für Berlin (West) und DDR. 1979 Wechsel zu der in München erscheinenden überregionalen Tageszeitung „Süddeutsche Zeitung“. Bis 1986 deren Korrespondent in Berlin (West). Von 1986 bis 1989 Leiter der Hamburger Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ und zuständig für die politische Berichterstattung aus Norddeutschland und Nordeuropa. Von 1989 bis 1992 Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ für Lateinamerika und die Karibik mit Sitz in Santiago de Chile. Anschließend bis 1997 Chefredakteur des angesehen Kultur- und Reisemagazins „Merian“ in Hamburg. Seither arbeitet er als freier Autor und Publizist für Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunksender insbesondere Deutschlandfunk und Deutschlandradio, Verlage, Film- und Fernsehproduktionen, ist gelegentlich als Moderator tätig und hält Vorträge.
Alexander Smoltczyk Alexander Smoltczyk, geboren 1958, Studium der Volkswirtschaft, Philosophie und Landwirtschaft. Redakteur und Reporter für die taz (Frankreich-Korrespondent), Geo, Wochenpost und Merian, ab 1996 Reporter beim SPIEGEL. Seit 2005 lebt er als Italien- und Vatikankorrespondent in Rom. Smoltczyk hat mehrer Bücher veröffentlicht und zahlreiche Journalistenpreise erhalten, unter anderem zwei Kisch-Preise und einen Henri-Nannen-Preis. Seit Mai 2007 schreibt Smoltczyk wöchentlich Deutschlands erstes Vatikan-Blog „Uups! – et orbi“.
Adam Soboczynski Adam Soboczynski ist Redakteur beim ZEITmagazin. Er wurde 1975 im polnischen Torun geboren und promovierte über Heinrich von Kleist. Nach einer längeren Zwischenstation im Rheinland hat es ihn vor ein paar Jahren wieder in den Osten, nach Berlin, verschlagen. 2005 erhielt er den Axel-Springer-Journalistenpreis. Er veröffentlichte zwei Bücher "Polski Tango" und "Die schonende Abwehr verliebter Frauen".
Margrit Sprecher Margrit Sprecher studierte in München und Wien Publizistik. Sie gründete und leitete das Ressort „Leben heute“ der Zürcher „Weltwoche“ und arbeitet seit sieben Jahren als Reporterin für schweizerische und deutsche Zeitschriften. Zürich. Ihre Reportagen-Sammlungen sind u.a. bei Suhrkamp, im Ammann-Verlag und bei der Neuen Zürcher Zeitung erschienen. Etliche Preise, darunter der Kisch-Preis, Preis für Publizistik in Klagenfurt und Preis für das Gesamtwerk des Zürcher Pressevereins. Margrit Sprecher lebt in Zürich und Graubünden.
Rainer Stadler Rainer Stadler, geboren 1967 in Ingolstadt, ist seit neun Jahren Redaktionsmitglied beim SZ-Magazin und dort vor allem für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zuständig. Er studierte Informatik an der Technischen Universität München und volontierte von 1994 bis 1996 an der Burda Journalistenschule, zunächst beim Wirtschaftsmagazin !Forbes, dann im Wirtschaftsressort des Magazins Focus. Danach ging er für drei Jahre als Freier Journalist nach Los Angeles, seine Texte erschienen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, Focus, Spiegel und Die Woche. 1999 kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete als Wirtschaftsredakteur beim Focus, bevor er im August 2001 zum SZ-Magazin wechselte.
Jochen Stahnke Im Herbst 1980 geboren in Hamburg. Studierte in Hamburg und Bradford Geschichte, Afrikanistik und Politikwissenschaft. Anschließend Volontariat bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im April 2010 Eintritt in die politische Redaktion.
Holger Stark
Michael Stührenberg Michael Stührenberg studierte an der Sorbonne, verbrachte drei Jahre als Lehrer in Gabun und in der Elfenbeinküste, begann seine journalistische Laufbahn in den 1980er Jahren bei der Agence France-Presse (AFP) in Paris, wo er noch heute lebt, inzwischen als Buchautor und freier Reporter für deutsch- und französischsprachige Magazine.
Alexandros Stefanidis
Karin Steinberger Karin Steinberger wurde am 31. Dezember 1967 in Gräfelfing geboren. Sinologie- und Komparatistikstudium an der LMU, dann Wechsel auf die Deutsche Journalistenschule in München. Ab 1991 bei der Süddeutschen Zeitung, seit 2000 Redakteurin der Seite 3. Lebt in München.
Jonathan Stock Geboren 1983. Trampreise von Eutin nach Indien. Geschichtsstudium in Berlin, Edinburgh und London. Henri-Nannen-Journalistenschule. Redakteur bei Geo Epoche und Spiegel Online. Mitbegründer des Arrabbiata-Preises, der den besten ersten Satz mit drei Tellern Nudeln prämiert.
Brian Storm Der amerikanische Journalist Brian Storm leitet die Produktionsfirma „Media Storm“ (www.mediastorm.org). Zuvor arbeitete er für die Multimediaagenturen Corbis und MSNBC. Storm studierte photojournalism an der University of Missouri. Zu Storms Kunden gehören NBC, Reuters, die New York Times, die LA Times und Washington Post.
Britta Stuff Britta Stuff wurde 1979 in Wittlich, Rheinland-Pfalz, geboren. Sie studierte Angewandte Umweltwissenschaften an der Universität Trier. 2004 bis 2006 besuchte sie die Axel-Springer-Journalistenschule. Seit 2007 arbeitet sie als Redakteurin im  Ressort Reportage und Vermischtes für Die Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost. Britta Stuff wohnt in Berlin.
Henning Sußebach Henning Sußebach wurde geboren 1972 in Bochum. Studium der Journalistik an der Universität Dortmund, von 1995 bis 1997 Volontär bei der Berliner Zeitung, von 1998 bis 2001 Redakteur bei derselben. Seit 2001 Redakteur der ZEIT. 2006 und 2007 ausgezeichnet mit dem Henri Nannen Preis.
Barbara Supp Barbara Supp, 1958 in Suttgart geboren, studierte in Tübingen Amerikanistik und Romanistik, wurde dann aber doch nicht Lehrerin in Schwaben, sondern besuchte die Henri-Nannen-Schule in Hamburg und ging danach zum SPIEGEL, wo sie heute als Reporterin für das Ressort Gesellschaft schreibt. 1995 erhielt sie für "Herr Bui möchte bleiben" einen Kisch-Preis.
Mariusz Szczygieł Szczygieł stieß in ihrem Gründungsjahr 1989 zur Tageszeitung Gazeta Wyborcza, wo er heute die Reportageabteilung leitet. Als Autor beschäftigt er sich besonders mit Tschechien und der Slowakei.
Gay Talese Gay Talese, geb. 1932 in Ocean City, New Jersey, arbeitete nach seinem Journalismus-Studium zunächst für die "New York Times". Um mehr Zeit und Platz für seine Geschichten zu haben, verließ er die Zeitung und begann in den Sechzigerjahren für "Esquire" und andere Magazine zu schreiben. Er gehört mit Tom Wolfe, Hunter S. Thompson und Truman Capote zu den wichtigsten Vertretern des New Journalism. Seine Reportagen und Bücher sind Klassiker. Gay Talese lebt und arbeitet in New York.
Volker ter Haseborg Volker ter Haseborg, geboren 1979 in Hamburg. Studium
(Journalistik, Politik, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte) in Berlin, München
und Washington, D.C. Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen
Journalistenschule mit den Stationen Associated Press, Bild und Spiegel.
Anschließend von 2006 bis 2008 Politik- und Wirtschaftsredakteur bei der
Abendzeitung in München, danach Reporter für das „Thema des Tages“ bei der AZ.
Seit 2010 ressortunabhängiger Reporter beim Hamburger Abendblatt.
Christian Thiele Christian Thiele, geboren 1973, volontierte nach dem (bayerischen!) Abitur bei der "Augsburger Allgemeinen Zeitung", studierte in Berlin und Paris Politikwissenschaft, schrieb fest für dpa und Financial Times Deutschland,frei für Brand Eins, Geo Special, Playboy, Welt, Zeit, zuletzt aus Chicago und Buenos Aires. Seit Sommer 2007 arbeitet er als Textchef bei Playboy.
Thilo Thielke Thilo Thielke, geboren 1968 in Hannover, 1985 bis 1990 freier Mitarbeiter bei der Neuen Presse, 1990 bis 1996 Redakteur bei Spiegel TV, seit 1997 beim Spiegel (Deutschland, Sport- und Auslandsressorts), 2003 bis 2008 Afrika-Korrespondent, seitdem Suedostasien-Korrespondent des Spiegels. Buecher: An Gott kommt keiner vorbei (1997), Eine Liebe in Auschwitz (2000), Krieg im Lande des Mahdi (2006), Kenia - Reportagen aus dem Inneren eines zerrissenen Landes (2008), Traumfussball (2009). Preis: Award des New York TV&Film Festival 1996 fuer eine Reportage ueber Massengraeber in Bosnien.
Matthias Thieme Matthias Thieme (36) arbeitet als Reporter in der Politikredaktion der Frankfurter Rundschau. Er studierte Politikwissenschaften in Marburg und Berlin. Für seine Recherchen zur „Unicef-Affäre“ wurde Thieme 2009 mit dem Wächterpreis der Tagespresse ausgezeichnet, für Artikel zur Landespolitik mit dem Hessischen Journalistenpreis.
Katja Thimm Katja Thimm, am 15.2.1969 in Köln geboren, im Rheinland aufgewachsen, hat in Bonn, Paris und Hamburg Politikwissenschaft, Romanistik, Öffentliches Recht und Neuere Geschichte studiert. Nach der Diplomarbeit volontierte sie beim NDR und besuchte anschließend die Henri-Nannen-Schule. Sie war Redakteurin im Auslandsressort des STERN und in der Redaktion "Kulturmagazine" des NDR-Fernsehen. Seit 2000 arbeitet sie beim SPIEGEL, bis 2009 als Redakteurin im Wissenschaftsressort, seither als Reporterin im Kulturressort. Für ihre Arbeiten wurde Katja Thimm mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis für die beste Reportage (Egon Erwin Kisch-Preis). Im März 2011 erschien ihr Buch "Vatertage" im S. Fischer Verlag.
Helge Timmerberg geboren 1952, ist einer der bekanntesten Vertreter des „New Journalism“ in Deutschland. Nachdem er mit 17 Jahren per Anhalter in den Himalaja getrampt war, begann Timmerberg seine journalistische Karriere als Volontär der „Neuen Westfälischen“ in Bielefeld. Danach hielt es ihn nie lange an einem Ort. Als Reporter reiste er um die Welt und veröffentlichte seine subjektiv erzählten Reportagen in vielen Zeitungen und Magazinen, wie etwa „Tempo“, „GEO“ und „Playboy“. In den vergangenen Jahren schrieb Timmerberg auch immer mehr Bücher, wie etwa „Shiva Moon. Eine Reise durch Indien“, aber auch eine Fabel und einen Single-Ratgeber. Anfang Juni ist sein neues Buch „In 80 Tagen um die Welt“ bei Rowohlt erschienen.
Özlem Topçu Özlem Topçu, geboren am 12. Februar 1977 in Flensburg. Nach dem Abitur von 1996 bis 2004 Studium der Islam-, Politik- und Medienwissenschaft in Hamburg und Kiel. Abschluss: Magister Artium Erste journalistische Erfahrungen als Praktikantin und freie Mitarbeiterin bei der Deutschen Welle, Köln, sowie bei den Harburger Anzeigen und Nachrichten, Hamburg, und beim Online-Dienst der Zeitschrift Stern. 2005 bis 2006 Volontariat bei der Journalistenschule Axel-Springer. Seit Anfang 2007 als freie Journalistin in Hamburg tätig. 2008 mit Miriam Opresnik vom Journalistinnenbund sowie vom Axel-Springer-Preis für junge Journalisten gewürdigt.
Wolfgang Uchatius Wolfgang Uchatius, geboren 1970 in Regensburg. Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaft in München und Leicester. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. 1998 bis 1999 freier Journalist in Berlin. Seit Anfang 2000 bei der ZEIT in Hamburg, erst als Wirtschaftsredakteur, seit 2007 als ressortunabhängiger Reporter. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Herbert-Riehl-Heyse-Preis und Deutscher Reporterpreis.
Stefan Ulrich Stefan Ulrich, geboren am 19. Oktober 1963 in Starnberg. Nach dem Abitur Studium der Rechtswissenschaften in München und Freiburg. 1993 bis 1994 Zweites Staatsexamen und Promotion zum Presserecht. Erste journalistische Erfahrungen bei der Süddeutschen Zeitung, München, und der Badischen Zeitung, Freiburg. Während seines Volontariats bei der Süddeutschen Zeitung (1994 bis 1996) arbeitete er unter anderem als Gerichtsreporter in München. 1996 Wechsel in die Nachrichtenredaktion der Süddeutschen Zeitung. Während dieser Zeit begann er, über völkerrechtliche und völkerstrafrechtliche Themen zu schreiben, ab 1998 Redakteur im Ressort Außenpolitik, wo er als Blattmacher und Autor arbeitete. Seit August 2005 Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Rom, zuständig für Italien und den Vatikan. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Vereinte Nationen, internationale Beziehungen, Völkerrecht, internationale Gerichte, Europäische Union und Italien.
Christian Unger Christian Unger, geboren 1981 in Hamburg, studierte Geschichte, Politik und Osteuropastudien in Hamburg und Prag. Als freier Autor hat er unter anderem für die Prager Zeitung und die taz geschrieben. Er arbeitet als Redakteur bei der Zeitschrift "zenith". Ab Sommer besucht er die Springer-Journalistenschule und volontiert beim Hamburger Abendblatt.
Lucas Vogelsang Lucas Vogelsang, 1985 in Berlin geboren, absolvierte 2007 die Zeitenspiegel Reportageschule Günter Dahl. Heute ist er Autor für den Tagesspiegel und den Playboy. Zwischendurch hat er mit dem Kabarettisten Rainald Grebe das Theaterstück „Völker schaut auf diese Stadt“ am Maxim-Gorki-Theater verwirklicht und als Gagschreiber gemeinsam mit Thomas Gottschalk eine Vorabendsendung an die Wand gefahren. 2010 erhielt er den Henri-Nannen-Preis für den 11FREUNDE-Liveticker. Lucas Vogelsang lebt in Berlin. (Foto: Thilo Rückeis)
Jens Voitel Jens Voitel, geboren am 6. November 1963 in Bremerhaven. Nach dem Abitur von 1985 bis 1992 Studium der Germanistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Politischen Wissenschaften an der Universität Göttingen. 1994 bis 1996 Volontariat bei der Emder Zeitung. Seit 1996 Redakteur in der Lokalredaktion der Emder Zeitung mit den Schwerpunkten lokale und regionale Wirtschaft.
Rafaela von Bredow Rafaela von Bredow, Jahrgang 1967, besuchte nach einem Biologiestudium in Berlin die Henri-Nannen-Schule, arbeitete anschließend bei GEO und ging 1998 zum SPIEGEL: zunächst für drei Jahre als US-Wirtschafts- und Wissenschaftskorrespondentin mit Sitz in San Francisco, dann als Wissenschaftsredakteurin in Berlin, später als stellvertretende Leiterin des Ressorts Deutsche Politik in Hamburg und schließlich des Deutschland-Ressorts. Seit 2008 ist sie außerdem verantwortlich für den UniSPIEGEL, und seit Ende 2009 schreibt sie als Autorin wieder fürs Wissenschaftsressort. Auszeichnungen: Carl-Sagan-Journalistenpreis der „Skeptiker“, Europa-Preis der Nachrichtenagentur Reuters und der Weltnaturschutzunion IUCN für herausragende Umweltberichterstattung.
Constanze von Bullion Constanze von Bullion arbeitet als Reporterin für die "Süddeutsche Zeitung".
Alard von Kittlitz Alard von Kittlitz wurde 1982 in Jakarta geboren. Er wuchs in Indonesien, Indien, Äthiopien und Deutschland auf. Sein Studium in Philosophie und Geschichte absolvierte er in Berlin und Paris. Es folgte ein Managementstudium in Cambridge. Seit April 2009 ist er Volontär bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Schwerpunkt im Feuilleton.
Mathieu von Rohr Mathieu von Rohr, geboren 1978 in Lausanne, studierte in Basel Germanistik und Geschichte und arbeitete vier Jahre in der Redaktion der "Basler Zeitung". Anschließend besuchte er die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und schrieb unter anderem für die "Zeit" und "Das Magazin" des Tages-Anzeigers. Seit 2006 ist er Auslandsredakteur beim "Spiegel".
Ferdinand von Schirach 1964 in München geboren, 1974-84 Jesuiteninternat, 1985-86 Bundeswehr, 1987-1991 Rechtswissenschaften in Bonn, 1992-94 OLG Köln und KG Berlin, seit 1994 Rechtsanwalt. Schirach ist Strafverteidiger. Er vertrat Schabowski, den Spion Juretzko, den »Unterweltpaten von Berlin« und die Familie Klaus Kinskis. 2009 veröffentlichte er »Verbrechen« - Kurzgeschichten, die 54 Wochen auf der Bestsellerliste des Spiegels waren, in 30 Länder verkauft wurden und verfilmt werden. 2010 erschienen die Kurzgeschichten »Schuld«, sie waren Platz 1 der Spiegelliste, wurden bisher in 20 Länder verkauft und werden auch verfilmt. Er veröffentlichte Kurzgeschichten im Kulturspiegel, der SZ und der FAS und schreibt die monatliche Kolumne »Einspruch« im Spiegel.
Benjamin von Stuckrad-Barre Benjamin von Stuckrad-Barre, geb. 1975 in Bremen; keine Preise, keine Stipendien. Buchveröffentlichungen u.a.: „Soloalbum“ (1998), Remix (1999), „Blackbox“ (2000), „Deutsches Theater“ (2001), „Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft“ (2004), „Auch Deutsche unter den Opfern“ (2010). TV u.a.: „MTV Lesezirkel“ (2001), „Ich war hier“ (2004), „Stuckrad bei den Schweizern“ (2005). Hat als Co-Autor gemeinsam mit Helmut Dietl das Drehbuch für einen Kinofilm über Berlin geschrieben (Drehbeginn: Frühjahr 2011). Im Dezember 2010 startet seine neue, von Christian Ulmen produzierte Fernsehsendung auf ZDFneo. Schreibt aktuell für „Welt am Sonntag“, „B.Z“. und „Rolling Stone“. Lebt in Berlin.
Moritz von Uslar Moritz von Uslar, geboren 1970 in Köln, war Redakteur beim Süddeutsche-Zeitung-Magazin und beim Spiegel und arbeitet heute bei der ZEIT. Theaterstücke Freunde (2000), Freunde II (2001), Lulu (2004); gesammelte Interviews 100 Fragen an... (KiWi 829, 2004); Roman Waldstein oder Der Tod des Walter Gieseking am 6. Juni 2005 (2006, Kiepenheuer & Witsch).
Lorenz Wagner Lorenz Wagner, geboren 1970, studiert Romanistik in Saarbrücken, bricht ab. Zieht nach Frankreich, schreibt Reportagen und schließt ein Wirtschaftsstudium ab. Volontiert an der Axel-Springer-Journalistenschule in Berlin. Geht zur Financial Times Deutschland, arbeitet zwei Jahre lang als Redakteur der Porträtseite. Danach Reporter. 2009 für den Kisch-Preis nominiert.
Jörg Wagner Jörg Wagner, , hatte mit 18 seinen ersten Ferienjob beim Radio. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete er seit 1987 für den Jugendkanal DT64/mdr Sputnik. Seit 1994 unter anderem bei Radio Brandenburg und radioeins. Dort moderiert er wöchentlich das Medienmagazin.
Annabel Wahba Annabel Wahba, geboren 1972, studierte Politikwissenschaft in München. Sie besuchte die Deutsche Journalistenschule und ging anschließend nach Israel als freie Korrespondentin. Später war sie Redakteurin beim Jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung, beim Tagesspiegel und ist seit 2007 Mitarbeiterin der ZEIT. Sie lebt in Berlin. Auszeichnungen: Axel-Springer-Preis; Emma-Preis.
Lucas Wahl Lucas Wahl, 1984 in Hamburg geboren, studiert seit 2007 Fotojournalismus an der Fachhochschule Hannover. Er fotografiert seine Geschichten weltweit. Ihn interessieren soziale Themen und kleine Alltagsgeschichten, die er auf der Straße findet und die er am liebsten mit der Panoramakamera festhält. Lucas Arbeiten wurden 2009 mehrfach ausgezeichnet und unter anderem beim Visa pour l’image – off Festival in Frankreich ausgestellt. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Christoph Wöhrle Christoph Wöhrle, geboren am 30. Mai 1979 in St. Georgen (Schwarzwald). Nach Abitur und Zivildienst im Jahre 2001 Mitarbeit bei einem Straßenkinderprojekt in Bolivien. Seit 2001 Studium der Neueren Deutschen Literatur, Politischen Wissenschaften und Soziologie an der Humboldt-Universität Berlin und in Brasilien. Erste journalistische Erfahrungen als freier Mitarbeiter im Lokalteil des Südkurier, St. Georgen. Danach als freier Mitarbeiter für diverse Publikationen tätig, u.a. für die Magazine Stern, Spiegel, Park Avenue, Neon, Playboy, Maxim und für die Berliner Zeitungen Die Welt (Reportage) und Berliner Morgenpost. Seit April 2007 Mitglied der 22. Ausbildungsredaktion der Berliner Journalistenschule.
Takis Würger Takis Würger, geboren 1985 in Hohenhameln. Volontariat bei der Abendzeitung in München. Studium der Entomologie in Wien und Boca Raton. Besuch der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Seitdem Redakteur beim Spiegel.
Andreas Weber Dr. Andreas Weber, geb. 1967, studierte Biologie und Philosophie in Berlin, Freiburg, Hamburg und Paris. 1996 Diplom in Meeresbiologie, 2002 Dissertation. Journalistische Arbeiten (Reportagen und Essays) seit 1994, heute vor allem für GEO, Die Zeit, mare, Greenpeace Magazin. 2003/2004 Lehrbeauftragter im Fach Journalistik an der Universität Hamburg. Im Frühjahr 2007 erschien „Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften“ im Berlin-Verlag, in dem Weber Empfindung, Subjektivität und Schönheit als Grundmotoren des Lebendigen wiederentdeckt; 2008 „Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit. 2011 erscheint „Mehr Matsch. Kinder brauchen Natur“. Weber lebt in Berlin und in Varese Ligure.
Fünf weitere Autoren
Andreas Wenderoth Andreas Wenderoth, geboren 1965, arbeitete während des Studiums als Wachschützer und Radioreporter. Weil er bei seinem Radiosender kein Volontariat bekam, wechselte er in die Printmedien. Er volontierte bei der „Berliner Zeitung“, zog im selben Haus zwei Stockwerke höher und lernte ein Jahr beim „Berliner Kurier“, wie man im Hochhaus freundlich bei den Nachbarn nach Fotos von Verstorbenen fragt. Er lernte auch, sich kurz zu fassen. Und beschloss, in Zukunft nur noch lang zu schreiben. Er kündigte und wurde Reporter. Schreibt seitdem für fast alle großen deutschen Magazine. Bekam den Theodor-Wolff-Preis und wurde mehrfach für den Egon Erwin-Kisch- und den Hansel-Mieth-Preis nominiert.
Robert Wenkemann Robert Wenkemann, 44. studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Erste berufliche Schritte führten in die Werbung. Die spannenderen Themen zogen ihn aber in die Redaktionen der Verlagswelt. Er wurde Leiter des grafischen Ateliers des Frankfurter Allgemeine Magazins. Mit Beginn des Web-Zeitalters übernahm er Verantwortung und Entwicklung der Gestaltung des Online-Auftritts der Frankfurter Allgemeine Zeitung und gründete das Ressort Multimedia. Seitdem entstehen in seinem Ressort Bild-, Video- und grafische Beiträge. Er hält Vorträge zu Multimedia-Themen und ist Mitglied in diversen Jurys.
Peter Wensierski Peter Wensierski, Jahrgang 1954. Nach dem Studium von Politik, Geschichte und Publizistik an der FU Berlin begann seine Arbeit 1979 mit Berichten und Reportagen aus der DDR. Als jüngster westlicher Reisekorrespondent schrieb er damals für den SPIEGEL und viele andere Zeitungen und machte zahlreiche Bücher, Radiosendungen und Dokumentarfilme über die aufkommende Oppositionsbewegung in der Jugend, den Kirchen, Künstler- und Intellektuellenkreisen.  Ab 1986 arbeitete er als Fernsehjournalist der ARD für aktuelle Brennpunkte, Sondersendungen und die politischen Magazine, vor allem für die Berliner Sendung KONTRASTE.  Wensierski erhielt 1986 den Bundesfilmpreis und 1993 den Europäischen Fernsehpreis.  Im Jahre 1993 wechselte er zum SPIEGEL und arbeitete u.a. in Rom. 2006 erschien sein Buch "Schläge im Namen des Herrn - Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik", das zur Gründung des "Runden Tisches Heimerziehung" führte. Heute arbeitet er im Deutschlandressort des SPIEGEL im Berliner Büro des Hamburger Nachrichtenmagazins.
Antje Wewer Antje Wewer, geboren 1974 in Wolfsburg, studierte Publizistik und Amerikanistik in Berlin und Manchester. Sie besuchte die Axel-Springer-Journalistenschule, arbeitete als Redakteurin im Kultur-Ressort der "Welt am Sonntag" und beim Magazin "Neon". Seit 2007 interviewt sie regelmäßig Persönlichkeiten für das "SZ-Wochenende" und schreibt als Autorin für Magazine wie "Brigitte"; über Mode und Gesellschaft für "Spiegel online", sowie Reisereportagen für die "FAS". Seit 2007 arbeitet sie auch als freie Redakteurin für die "Anne Will"-Talkshow. Nach ein paar Jahren in München lebt sie jetzt wieder in Berlin.
Dominik Wichmann Dr. Dominik Wichmann, geboren am 6. September 1971, studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Amerikanische Kulturgeschichte in München und Harvard. Seit 2000 ist er Chefredakteur des Magazins der Süddeutschen Zeitung. Seit Juni 2011 ist er stellvertretender Chefredakteur des STERN. Er ist Autor mehrerer Bücher zu den Themen Politik und Gesellschaft. Er wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Axel-Springer-Preis oder dem Arthur-F.-Burns-Preis.
Jan Christoph Wiechmann Jan Christoph Wiechmann, ist Autor beim "stern". Von 2003-2010 war er als US-Korrespondent in New York. Gewinner Egon Erwin Kisch Preis 2002. Henri Nannen Preis 2010 (gemeinsam mit Giuseppe di Grazia und Katja Gloger). 2013 Hansel-Mieth-Preis.
Wolfgang Wiedlich Wolfgang Wiedlich, geboren 1956 in Bonn; verheiratet, zwei Kinder. Studium der Geographie und Sportwissenschaft in Bonn; danach Volontär, Redakteur und Ressortleiter des Bonner General-Anzeiger. Für den Artikel "Unser täglich Brot" erhält er 1995 den Theodor-Wolff-Preis. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Umwelt- und Klimathemen. Seit 1998 Präsident des Basketballvereins Telekom Baskets Bonn.
Johanna Wieland Johanna Wieland ist Geschäftsführende Redakteurin bei GEO.
Stefan Willeke Stefan Willeke hat Geschichte und Politik studiert. Seit 1996 arbeitet er bei der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg. Er hat zwei Mal den Kisch-Preis und einmal den Nannen-Preis gewonnen.
Jennifer Wilton Geboren in Berlin, Studium der Hispanistik, Geschichte und Kultur- und Medienwissenschaften in Berlin, Madrid und Münster. Schrieb u. a. für den Tagesspiegel, die Zeit, den Spiegel und die spanische Zeitung El País. Von 2006 bis 2007 Volontariat bei der Welt / Berliner Morgenpost, anschließend Redakteurin. Seit 2011 verantwortlich für das neue Ressort Titelthema der Welt am Sonntag.
Antje Windmann Antje Windmann, geboren 1978 in Göttingen, sammelte erste journalistische Erfahrungen bei der dpa, der Welt und beim Radio. Nach dem Diplom in Sozialwissenschaften volontierte sie an der Axel-Springer-Schule in Hamburg. Währenddessen Stationen bei einer Arte-Produktionsfirma in Paris, später im Londoner Büro des Springer-Verlages. Ab 2005 Redakteurin im Ressort Nachrichten/Reportage der Bild am Sonntag, ab Herbst 2008 freie Autorin (Hamburger Abendblatt, SZ-Magazin, Der Spiegel, the guardian). Im Rahmen des Johannes-Rau-Stipendiums (IJP) verbrachte sie den Herbst 2009 in Istanbul. Seit August 2010 ist sie Redakteurin im Deutschland-Ressort des Spiegels.
Steffen Winter Steffen Winter, geboren 1969 in Thüringen, Ausbildung zum Werkzeugmacher, 1991 Volontariat "Thüringer Tagespost", ab 1994 landespolitischer Korrespondent der "Thüringischen Landeszeitung" in Erfurt. 1997 Stipendiat des German Marshall Fund of the United States, 1999 Korrespondent des SPIEGEL in Berlin. Seit 2001 Korrespondent des SPIEGEL in Dresden. 2008 2. Preisträger beim Helmut Schmidt-Journalistenpreis.
Martin Wittmann 1979 in Landshut geboren, Studium der Soziologie in München, unterbrochen von einem halben Jahr in Melbourne, um bei einem Radiosender zu hospitieren, und einem Uni-Semester in Barcelona. Nach dem Studium, Anfang 2007, drei Monate Hospitanz im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, gefolgt von einem Volontariat an gleicher Stelle. Seit April 2009 freier Journalist in München.
Holger Witzel Holger Witzel, geboren 1968 in Leipzig, arbeitet seit 1990 als Journalist und nach Besuch der Henri-Nannen-Schule seit 1996 beim stern.
Andreas Wolfers 1958 in Flensburg geboren, volontierte beim "Flensburger Tageblatt", seit April 2007 Leiter und Geschäftsführer der Henri-Nannen-Schule.
Lawrence Wright Lawrence Wright ist mehrfach ausgezeichneter Autor, Drehbuchschreiber und Journalist. Seit 1992 ist er „Staff-Writer“ beim New Yorker. Er wurde 1948 in Oklahoma geboren, verweigerte den Kriegsdienst in Vietnam und unterrichtete stattdessen zwei Jahre lang an der American University in Kairo. Er lebt in Austin, Texas, wo er auch als Keyboarder in der Blues-Band Who Do spielt.
Peter Zacharias Kurztext: Geboren 1956 in Berlin Lebt dort heute noch
Hans Conrad Zander Hans Conrad Zander ist 1937 in Zürich geboren. Er war Mönch im Dominikanerorden, Reporter des »Stern« (Kisch-Preis 1983) und Gastprofessor an der Universität Essen. Bekanntgeworden ist er als Autor des WDR (»Zeitzeichen«) und als Verfasser von Sachbüchern und Satiren zur Geschichte, vor allem zur Religionsgeschichte (»Von der Leichtigkeit der Religion«, »König David im Café«, »Zehn Argumente für den Zölibat«, »Zanderfilets«).
Anne Zielke 1972 in Dresden geboren, studierte Anne Zielke Philosophie, Politik und Kommunikationswissenschaften in München und wurde als Journalistin bereits mehrfach ausgezeichnet, etwa 2003 mit dem ersten Platz beim Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. Heute lebt sie als freie Autorin in Köln und arbeitet unter anderem für die Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Monopol, GEO Special und das SZ-Magazin. Im Jahr 2004 gab sie ihr Debüt als Romanautorin, das der Spiegel als »staunenswert und betörend« feierte.
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