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"In fünf Jahren..."


Was glaubt ihr, wie wir in fünf Jahren arbeiten werden? Und wie würdet ihr gerne arbeiten? Das fragten wir im Anschluss an den Reporter-Workshop 2014 einige der Teilnehmer. Jede/r hatte 90 Sekunden Zeit, um die Fragen zu beantworten. Die freie Journalistin Linda Tutmann wünscht sich, dass wir in fünf Jahren weniger angsterfüllt auf den Journalismus blicken. Paula Scheidt hofft, dass sich Journalisten stärker voneinander unterscheiden. Und Dirk Peitz würde gern mehr Geschichten lesen, die glücklich machen.

Weitere Antworten gibt es HIER im Video.


"Follies of New Media"


Denkt man an den Begriff Neue Medien, denkt man häufig in erster Linie an technische Neuerungen. Doch Neue Medien sind viel mehr als nur Technologie, sagt Rocco Castoro, Chefredakteur von VICE. Er sieht darin die große Chance, Geschichten auf viele verschiedene Weisen aufbereiten zu können - ob als Video, Print oder Online. Auf dem Reporter-Workshop 2014 sprach er darüber, warum es so wichtig ist, alle Möglichkeiten zu nutzen, die uns die Neuen Medien bieten.

Hier geht es zum VIDEO.


"Das missachtete Publikum"

 

"Blattmacher, die (...) ihr Publikum missachten und Journalismus für Journalisten machen, verlieren dramatisch an Reichweite", sagt der Journalist und Medienwissenschaftler Michael Haller. Doch was erwarten die Leser heutzutage von uns Journalisten? Und warum lohnt es sich, gegen den Mainstream anzuschreiben? Darüber sprach Haller in seiner Keynote auf dem Reporter-Workshop 2014.

Zum Video geht es HIER.


"Werde das, was zu dir passt"


Erst war er Journalist, heute vertreibt Michalis Pantelouris Olivenöl. Er sagt: Erstaunlich viele Journalisten sind unglücklich in ihrem Beruf. Er kennt Sprüche von Kollegen wie "Wenn ich was gelernt hätte, würde ich was Richtiges machen." Doch warum ist das eigentlich so? Auf dem Reporter-Workshop 2014 sprach Michalis Pantelouris in einer 5-minütigen Keynote darüber, warum so viele von uns unglücklich sind, mit dem, was sie tun.

Zum Video geht es HIER.


"Print ist großartig - Plädoyer gegen das Rumgeheule"


Warum lassen wir uns eigentlich so bange machen? Und warum reden wir den Print-Journalismus so schlecht?, fragt sich Philipp Köster, Chefredakteur von 11Freunde. Aus seiner Sicht gibt es gar keinen Grund, rumzujammern. Ganz im Gegenteil. Deshalb gab er seiner Keynote auf dem Reporter-Workshop 2014 den Titel "Print ist großartig - Plädoyer gegen das Rumgeheule".

Warum wir mehr Mut brauchen und auch einmal etwas riskieren müssen, das erfahrt ihr in diesem Video.


Reporter-Workshop 2014 - Wie ich arbeiten will


Im dritten und letzten Teil unserer Videoreihe fragen wir unsere Referentinnen und Referenten, wie sie in fünf Jahren arbeiten wollen. Christian Jakubetz wünscht sich, dass der digitale Journalismus zu seiner eigenen Sprache gefunden hat. Silke Burmester möchte, dass Journalisten endlich fair bezahlt werden. Und Wolfgang Bauer hofft, "dass ich auch in fünf Jahren noch nervös bin, wenn ich einen Text an eine Redaktion schicke."

Was sich die Kollegen noch wünschen, erfahren Sie HIER.


Reporter-Workshop 2014 - Was mich an meinem Beruf nervt


Es gibt viele Gründe, warum wir uns über unsere Arbeit aufregen. Die freie Journalistin Silke Burmester stört die Perspektivlosigkeit im Journalismus. Philipp Köster von 11Freunde nervt, dass wir zu viel darüber reden, was wir für Probleme haben, anstatt zu überlegen, wie wir den Journalismus spannender gestalten können. Und Susanne Schneider vom SZ-Magazin ärgert sich über die Selbstgefälligkeit mancher Kollegen.

Sehen Sie im zweiten Teil unserer Videoreihe, was die Referentinnen und Referenten des Reporter-Workshops 2014 an ihrem Beruf nervt. Zum Video: HIER.


Reporter-Workshop 2014 - Wie wir arbeiten

 

"Wie ich arbeite, wie ich arbeiten will" - so lautete das Motto des diesjährigen Reporter-Workshops am 13./14. Juni 2014. Und genau das haben wir auch einige unserer Referentinnen und Referenten gefragt. Im Video erzählt unter anderem Christian Jakubetz, warum es gerade jetzt in Zeiten des digitalen Storytelling von Vorteil ist, frei zu sein. Thomas Koch beklagt, dass wir vergessen, welche Qualität Print eigentlich hat. Und der ehemalige Journalist Michalis Pantelouris hat "die Schnauze voll von industriell gefertigtem Journalismus". Er sagt: "Wir müssen zurück zur Manufakturqualität".

Zum ersten Teil unserer Videoreihe geht es HIER.


Reporter-Workshop 2014


Der Reporter-Workshop 2014 am vergangenen Wochenende war eine der spannendsten Veranstaltungen, die wir je gemacht haben. Herzlichen Dank an alle, die dabei waren – und so großartig zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Aus den ersten Reaktionen wissen wir, dass eine Menge von euch inspiriert und den Kopf voller Ideen den Heimweg angetreten haben. Das freut uns sehr!

Wir werden in den nächsten Wochen die Audio-Mitschnitte der Workshops hier veröffentlichen. Damit man in Ruhe noch einmal alles nachhören kann.



Reporter-Workshop 2014 - Programm


„Wie ich arbeite, wie ich arbeiten will….“


Spiegel-Verlag, Ericusspitze 1, Hamburg

Freitag, 13. Juni:


09.00 Uhr // Check-In
09.45 Uhr // Begrüßung
10.00 Uhr // Keynotes 

Rocco Castoro (Vice): "Follies of New Media"

Katrin Rehak (Masterclass Wissenschaftsjournalismus): "Idealismus und Neugier - was Wissenschaft und Journalismus gemeinsam haben und warum wir mehr Gutes von beidem brauchen."

Philipp Köster (11Freunde): "Print ist großartig - Plädoyer gegen das Herumgejaule"

Michalis Pantelouris (ehemaliger Autor): "Werde das, was zu dir passt"

Michael Haller (Journalist und Medienwissenschaftler): “Das missachtete Publikum”


10.45 Uhr - WORKSHOPS 1


1A) CORDT SCHNIBBEN (Der Spiegel): Digitale Dramaturgie - warum man online anders erzählen muss als offline (Werwolf, Werder, Abend) Raum K4
Text: Mein Vater, ein Werwolf
Link: Mein Vater, ein Werwolf
Link: Der grüne Virus
Link: 2020 - Zeitungsdebatte

1B) HANSI VOIGT (watson), FLORIAN HARMS (Spiegel Online): Wir machen mobil - wie Journalismus für Smartphones und Tablets funktioniert Raum K6/7

1C) TAKIS WÜRGER (Der Spiegel), WOLFGANG BAUER (Die Zeit), MORITZ GATHMANN (frei): Krisenstories - wie Reportagen in der Ukraine entstehen Raum K8
Text 1     Text 2     Text 3     Text 4

1D) ULRIKE DEMMER (Focus), RALF STEGNER (SPD): Was mich an Journalisten nervt Raum K1

1E) DIRK KURBJUWEIT (Der Spiegel): Textworkshop – mit Reportagen der Teilnehmer Raum K9
Text 1     Text 2     Text 3     Text 4     Text 5     Text 6

12.00 Uhr - WORKSHOPS 2

2A) CLAUDIUS SEIDL (FAS): Die Kunst des Schwärmens Raum K4
Text 1     Text 2     Text 3     Text 4

2B) ROCCO CASTORO (VICE): Journalismus für die Generation Y – wie Vice tickt Raum K10

2C) MORITZ GATHMANN (frei), HENRY STEINHAU (Freischreiber): Das PR-Problem der Freien Raum K8
Links zum Thema:
Link 1     Link 2     Link 3     Link 4     Link 5    Link 6    Link 7

2D) DAVID OHRNDORF, STEFAN DOMKE (WDR): Multimedial erzählen, ohne zu programmieren - unser Storytelling-Tool für alle Raum K6/7
Link: WDR - So erzählen wir Geschichten

2E) SUSANNE SCHNEIDER (SZ-Magazin): Textworkshop – mit Reportagen der Teilnehmer Raum K9
Text 1     Text 2

13.15 Uhr - WORKSHOPS 3

3A) CORDT SCHNIBBEN (Der Spiegel): Digitale Dramaturgie - warum man online anders erzählen muss als offline (Werwolf, Werder, Abend) Raum K8
Text: Mein Vater, ein Werwolf
Link: Mein Vater, ein Werwolf
Link: Der grüne Virus
Link: 2020 - Zeitungsdebatte

3B) Wie ich arbeite, wie ich arbeiten will. Zwiegespräch: WOLFGANG MICHAL (carta) mit SEBASTIAN ESSER (Krautreporter) / ULF POSCHARDT (Die Welt) mit DIRK KURBJUWEIT (Der Spiegel) Raum K4

3C) MARCUS BÖSCH (Newsgames Hackathon), KAY MESEBERG (arte), JENS RADÜ (Der Spiegel): Serious Games - wie wir spielend informieren Raum K6/7
Text 1     Text 2
Link: Zu den Spielen (Newsgames Hackathon)
Link: Profiler (arte)

3D) LORENZ MATZAT (Lokaler): Roboterjournalismus - wenn Algorithmen Nachrichten machen
Link: Einführung ins Thema Raum K1

3E) JANA SIMON (Die Zeit): Textworkshop – mit Reportagen der Teilnehmer
Text 1     Text 2     Text 3 Raum K10

14.15 Uhr // Mittagessen

15.15 Uhr - WORKSHOPS 4

4A) MICHAEL OBERT (SZ-Magazin): Am Rand der Welt - wie man unter Folterern recherchiert
Text: Im Reich des Todes Raum K4

4B) DIANA ZINKLER, JULIUS TRÖGER (Berliner Morgenpost): Multimedia und Datenjournalismus im Lokalen Raum K10

4C) THOMAS KOCH (tk-one): Wie Werber und Media-Agenturen auf Print und Online schauen - und was sie dabei übersehen Raum K8
Manuskript

4D) Wie ich arbeite, wie ich arbeiten will. Zwiegespräch: INES POHL (taz) mit CHRISTIAN JAKUBETZ (frei) / SILKE BURMESTER (frei) mit STEPHAN LEBERT (Die Zeit) Raum K6/7

4E) PHILIPP KÖSTER (11Freunde): Textworkshop – mit Reportagen der Teilnehmer Raum K3
Text 1     Text 2     Text 3

16.30 Uhr - WORKSHOPS 5

5A) CHRISTIAN HASSELBRING (LaterPay), SEBASTIAN ESSER (Krautreporter): LaterPay und Krautreporter - Auswege aus der Freibier-Phase? Raum K8

5B) LELA AHMADZAI (2470media), GUIDO MINGELS (Der Spiegel): Das Kandahar-Massaker und seine journalistische Umsetzung Raum K6/7
Text: Ein unmöglicher Prozess

5C) MICHALIS PANTELOURIS (ehemaliger Autor): Plan B – Wege aus dem Journalismus Raum K9

5D) LISA ALTMEIER, STEFFI FETZ (Crowdspondent): Der Leser als Auftraggeber – wie wir als Crowdspondent die Geschichten recherchieren, die Leser wollen Raum K1
Link: Crowdspondent

5E) JANNIS KUCHARZ (Netzfeuilleton): 15 journalistische Start-Ups, die man kennen sollte Raum K4

5F) ANITA BLASBERG (Die Zeit): Textworkshop – mit Reportagen der Teilnehmer Raum K10
Text 1    Text 2     Text 3

17.45 Uhr - WORKSHOPS 6

6A) CORY HAIK (Washington Post): Inside The Washington Post - digital Innovation through adaptive journalism Raum K4

6B) ROBB MONTGOMERY (IREX Multimedia Education Center): Wie man aus seinem Smartphone ein Reporter-Lab macht Raum K6/7
Buch: Field Guide For Mobile Journalism

6C) CHRISTIAN SCHWÄGERL (Masterclass Wissenschaftsjournalismus): Digitaler Wissenschaftsjournalismus Raum K10
Link: Masterclass Wissenschaftsjournalismus

6D) GEORG DAHM, DENIS DILBA (Substanz), CHRISTIAN JAKUBETZ: Durch Crowdfunding Geld einsammeln – Tipps und Tricks Raum K1
Substanz: Film und Projekt  
Substanz: Interview
 
Wie Substanz arbeitet: Autorenbriefing

6E) BARBARA NOLTE (Der Tagesspiegel): Textworkshop – mit Reportagen der Teilnehmer Raum K3
Text 1     Text 2     Text 3     Text 4    


19:00 Uhr
// „In fünf Jahren...“ - 18 Statements von Teilnehmern

19:15 Uhr // Abendessen

20.30 Uhr // Oberhafenkantine


Samstag, 14. Juni // Tag der Teilnehmer


09:30 Uhr
// Check-In


10:00 Uhr


GABRIELA HERPELL, MARTIN FISCHER, BJÖRN STEPHAN: Experimentelle Reportage-Formen

Oder: Germany's Next Top Henry Nonsens Preis. Wir wollen mit euch über einige ungewöhnliche Texte diskutieren und schauen, was sich stilistisch an den Rändern des Reportageschaffens so tut. Bitte gern selbst Textbeispiele mitbringen. Raum K6/7
Linkliste

BERTRAM WEISS: Die Angst vorm leeren Blatt - Schreibblockaden überwinden

Wir sprechen nur selten darüber, doch für viele gehört sie - leider - zum Alltag: die Angst vor dem leeren Blatt. Was sind eure Strategien gegen das Prokrastinieren, den Selbstzweifel, das Festhängen? herauszufinden? Was können wir lernen vom Schreib-Coaching und -Training? Raum K8

TABEA GRZESZYK: hostwriter.org
- Couchsurfing für Reporter

"Kooperation statt Konkurrenz“ - mit diesem Slogan ging im Mai die gemeinnützige Journalistenplattform hostwriter.org an den Start und hat inzwischen mehr als 400 Mitglieder aus 28 Ländern. Die Plattform soll journalistische Kooperationen ermöglichen; ganz gleich, ob man Kollegen mit Tipps unterstützt, sich in Rechercheteams zusammenschließt oder die Gästecouch ausklappt. Wir stellen euch hostwriter vor - und sind gespannt, wie ihr mit dem Thema Zusammenarbeit umgeht. Raum K9

CLAUS HECKING: Wie vermarkte ich mich als freier Autor?

Angefacht wird die Diskussion mit einer Videobotschaft von Karsten Lohmeyer von Lousy Pennies, der offensiv die These vertritt, Journalisten müssten als Marke auftreten. Welche Strategien habt ihr in Bezug auf Eigenvermarktung, wie geht ihr mit dem Thema Honorierung um? Tipps von der "Gegenseite" kommen von Ariel Hauptmeier von GEO und Julia Rothhaas von Nido. Raum K10
Manuskript     Videobotschaft

DENNIS BETZHOLZ, UTA EISENHARDT: Self-Publishing - E-Books im Eigenverlag veröffentlichen


„Books on Demand“ und ebooks, die man auf seiner Homepage oder über Amazon anbieten kann, machen das Thema Selfpublishing für Autoren immer interessanter. Doch welche Hürden erwarten diese, wenn sie ihre eigenen Verleger werden? Was sind die Verdienstmöglichkeiten? Ein frisch gebackener Selbstverleger und eine vierfache Buchautorin stellen ihre Erfahrungen vor - und laden ein zur Diskussion. Raum K3

11:00 Uhr
// Pause

11:15 Uhr

UWE H. MARTIN: Erzählen an den Grenzen des Journalismus

Ich möchte gern mit euch diese Fragen diskutieren: Was passiert, wenn ein Thema als Journalismus beginnt und mit der Zeit in den Kunst- und Forschungskontext wuchert? Wie ändert sich durch Darstellung und Kontext der Inhalt des Projekts? Welche Chancen bietet diese Vertiefung von Projekten für Journalisten inhaltlich und finanziell? Wie wird journalistisches Erzählen im kritischen Kunstkontext rezipiert und kritisiert? Was können Journalisten von Künstlern lernen? Raum K6/7

SANDRO MATTIOLI: Wie finde ich einen eigenen Stil?

Es ist schwierig, sich als Schreiber zu profilieren. Neben interessanten Themen hilft ohne Frage ein klar erkennbarer Stil. Wie findet man den? Wie schafft man es, ihn durch die Redigatur zu retten? Was ist das eigentlich, ein eigener, ein guter Stil? Ich stelle euch meine Strategien vor - um bin gespannt auf eure. Bitte gern auch Textbeispiele mitbringen. Raum K9

MARKUS HUTH, OLIVER ALEGIANI: Ein digitales Reportage-Magazin gründen

Der Weg zum eigenen Magazin ist weit und beschwerlich - besonders wenn dahinter kein großer Verlag steht. Doch wie funktioniert es eigentlich, so ein Magazin ins Leben zu rufen? Und wie lässt sich das finanzieren? Zwei Gründer berichten im offenen Gespräch von SIEH DIE WELT, einem digitalen Magazin für Reportagen, das demnächst an den Start gehen wird. Raum K10

DIRK BÖTTCHER: Nur halbes Honorar oder doppelt so viel geschafft?

Kooperationen unter Journalisten sind keine Seltenheit mehr. Wie weit können diese aber reichen, welche Modelle erweisen sich als praktikabel, welche Ideen und Chancen gibt es und wie funktioniert die journalistische Teamarbeit im Alltag? Ein Workshop über die Zusammenarbeit von Einzelkämpfern, bei der es um mehr geht, als nur die Büromiete zu teilen. Raum K8

SILKE OFFERGELD, CAROLIN WILMS: Die richtige Redaktion für mein Thema - das richtige Thema für die Redaktion

Hier soll es darum gehen, wie ich als freier Autor meine Themen möglichst effektiv unterbringe. Wie schreibt man ein besonders wirkungsvolles Exposés? Was gehört auf jeden, was auf keinen Fall hinein? Wie tritt man an unbekannte Redaktionen heran? Wie gelingt eine langfristigere Zusammenarbeit?
Tipps von der "Gegenseite" kommen von Ariel Hauptmeier von GEO und Julia Rothhaas von Nido. Raum K3

12.15 Uhr // Wiederholung

CORY HAIK (Washington Post): Inside The Washington Post - digital Innovation through adaptive journalism Raum K4

ROCCO CASTORO (VICE): Journalismus für die Generation Y – wie Vice tickt Raum K6/7

DAVID OHRNDORF, STEFAN DOMKE (WDR): Multimedial erzählen, ohne zu programmieren - unser Storytelling-Tool für alle Raum K10
Link: WDR - So erzählen wir Geschichten

DIANA ZINKLER, JULIUS TRÖGER (Berliner Morgenpost): Multimedia und Datenjournalismus im Lokalen Raum K9


Workshop 2014 - AUSGEBUCHT // Nachrückverfahren


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir sind überwältigt von diesem regen Interesse: Der Reporter-Workshop 2014 war auch in diesem Jahr in kürzester Zeit ausgebucht. Wir nehmen unter workshop@reporter-forum.de aber weiterhin Anmeldungen für die Warteliste entgegen.


Reporter-Workshop 2014 - Anmeldung


Am Freitag und Samstag 13./14. Juni 2014 findet beim "Spiegel" in Hamburg das diesjährige Reportertreffen statt.

Das Motto in diesem Jahr lautet: "Wie ich arbeite, wie ich arbeiten will….“ Unten stehend das aktuelle Programm.

Wer teilnehmen möchte, schicke bitte jetzt am Mittwoch, 30. April, zwischen 12 und 16 Uhr eine Mail an workshop@reporter-forum.de Die Teilnehmerzahl ist auf 300 begrenzt. Sollten in dieser Zeit mehr Anmeldungen eingehen, entscheidet das Los. Sind noch Plätze frei, läuft die Anmeldung weiter.

 


Reporter-Workshop 2014

 

Der diesjährige Reporter-Workshop findet am 13. und 14. Juni statt.

Er wird sich dieses Mal sehr handwerklich mit neuen Formen des Storytelling und des Datenjournalismus beschäftigen. Wo gibt es in den USA, in Großbritannien und bei uns neue Ansätze des Erzählens? Dem wollen wir in Autoren-Workshops und Textseminaren nachgehen.

Die Anmeldung ist möglich am 30. April, ab 12 Uhr.

Bis dahin stellen wir auch das genaue Programm auf unsere Website.



Wie sich Journalismus verändern muss - 6 Thesen


Christoph Amend wünscht sich mehr Drama, Nikolaus Förster findet, dass der Journalismus an Relevanz und Glaubwürdigkeit verloren hat, Ines Pohl fordert: "mehr Frauen in den Redaktionsstuben".

Auf dem Reporter-Workshop 2013 haben wir Amend, Förster, Pohl, Charles Homans, Timm Klotzek und Constantin Seibt gebeten, in sechs Minuten zu erklären, wie sich der Journalismus verändern muss. Ihre Antworten gibt es hier im Video. 


Was mich am Journalismus nervt - 16 Zwischenrufe


Schlechte Honorare für Freie, unflexible Arbeitszeiten für Mütter, zu wenig Vielfalt in der Themenauswahl: Es gibt viele Gründe für Journalisten, sich über die Branche zu beschweren. Auf dem Reporter-Workshop im vergangenen Jahr haben wir die Teilnehmer einmal gefragt, was sie am Journalismus am meisten nervt. Im Video haben wir einige Zwischenrufe zusammengetragen - ein kleiner Vorgeschmack auf den Reporter-Workshop am 13./14. Juni, wenn die Frage lautet: "In fünf Jahren..."


Kontakt: Reporter Forum e.V. | Sierichstr. 171 | 22299 Hamburg