Schneesturm, ferne Welten und potemkinsche Dörfer: Was macht eine Reportage zum Abenteuer? Ab wann sind eigene Gefahren, Recherche-Hürden und Empfindungen untrennbarer Teil des Themas? Und mit welchen schreiberischen Mitteln lässt sich das Erlebte angemessen umsetzen?
An zwei Texten haben das Dimitri Ladischensky und Lars Abromeit dies beispielhaft zur Diskussion gestellt: Der eine beschreibt den Alltag der Menschen am Aralsee in Usbekistan (Mare 45/2004), der andere eine Expedition zu den Staubwüsten der Antarktis (Geo 22/2006). Beiden Geschichten liegen abenteuerliche Recherchen in unterschiedlichem Sinne zu Grunde, und beide gehen anders damit um.
Lars Abromeits und Dimitri Ladischenskys Workshop als Audio-Datei (mp3)
Teil 1 (ca. 29 MB)
Teil 2 (ca. 27 MB)
Teil 3 (ca. 19 MB)
Der Text von Dimitri Ladischensky
Elender Staub (PDF)
Der Text von Lars Abromeit
Expedition zur äußersten Festung des Lebens (PDF)