Workshop C1
Freitag, 12. April 2019: 15:00 – 16:30 Uhr
Warum der allwissende Journalismus nicht mehr funktioniert.
(mit: Bernd Ulrich (die Zeit), Georg Löwisch (Tageszeitung), Philipp Krohn (FAZ))
Moderation: Ariel Hauptmeier
Mehr Geschichte, weniger Geschichten: Der Wirklichkeit eine Chance geben – Über das Ende des Barockjournalismus bei Reportagen, in der Innenpolitik und beim Kommentar
VITA
Hatice Akyün, in Akpinar Köyü, Zentralanatolien geboren, zog als Dreijährige mit ihren Eltern nach Deutschland und wuchs in Duisburg-Marxloh auf. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Justizangestellten beim Amtsgericht. Anschließend ging sie als Au-Pair nach New York. Während sie ihr Abitur nachholte, schrieb sie bereits als Freie Mitarbeiterin in der Lokalredaktion der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Duisburg. Ein Volontariat folgte. Im Jahr 2000 zog sie nach Berlin und schrieb als Society-Reporterin für das Lifestyle-Magazin „Max“. Seit 2003 schreibt sie als Freue Journalistin unter anderem für „Spiegel“, „DIE ZEIT“ und „Tagesspiegel“. Im Tagesspiegel erschien vier Jahre lang ihre wöchentliche Kolumne „Meine Heimat“. 2005 veröffentlicht Hatice Akyün ihr erstes Buch „Einmal Hans mit scharfer Soße“, das 2013 für das Kino verfilmt wurde. Es folgten die Bücher „Ali zum Dessert“ und „Ich küss dich, Kismet“. Hatice Akyün lebt in Berlin.