Workshop B3
Freitag, 12. April 2019: 12:15 – 13:45 Uhr
Wie die Entscheidung 2018 gefallen ist und was sich in Zukunft ändern könnte
(mit: Çiğdem Akyol, Nikolaus Brender, Friedrich Küppersbusch, Diana Zinkler (Reporterpreis-Jury))
Moderation: Ariel Hauptmeier
Die erste Aufregung hat sich gelegt, die Fragen bleiben: Wie kann eine Jury verhindern, dass jemals wieder ein Betrüger ausgezeichnet wird? Konkret: Was muss sich beim Reporterpreis ändern, der bislang von Transparenz, Kollegialität und Mitsprache lebte? Eine offene Debatte, die hoffentlich in handfesten Vorschläge für den Reporterpreis 2019 mündet.
VITA
Rainer Hank wurde am 24. Januar 1953 in Stuttgart geboren. In Tübingen und Fribourg (Schweiz) hat er Literaturwissenschaft, Philosophie und Katholische Theologie studiert. Promotion 1983 über die Literatur der Wiener Moderne. Es folgen fünf Jahre beim Cusanuswerk in Bonn, einem katholischen Begabtenförderungswerk. Im November 1988 Eintritt in die Wirtschaftsredaktion der F.A.Z. Im Frühjahr/Sommer 1997 Visiting Scholar an der Business School des MIT und am Center for European Studies der Harvard University im Rahmen eines Sabbaticals. Von November 1999 bis August 2001 leitet er die Wirtschaftsredaktion des „Tagesspiegels“ (Berlin). Der Reiz, eine neue Sonntagszeitung aufzubauen, führt ihn im Herbst 2001 zurück nach Frankfurt in das Ressort Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dessen Leiter er bis Sommer 2018 war. Seither als Publizist und Kolumnist für unterschiedliche Medien (Zeitungen, Fernsehen, Vorträge, Moderationen) tätig, insbesondere für die FAS: Sonntag für Sonntag allerlei Geschichten aus der weiten Welt der Wirtschaft zu erzählen („Hanks Welt“) bereitet ihm unverändert große Freude.