© Kathrin Harms
Workshop E6
Samstag, 13. April 2019: 10:00 – 11:30 Uhr
Begegnungen mit dem Leid – wie sollen JournalistInnen mit seelisch stark belasteten Menschen sprechen und über sie berichten?
(mit: Gisela Mayer (Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden))
Zehn Jahre ist es nun her, dass ein Jugendlicher bei einem Amoklauf 15 Schüler und Lehrer in Winnenden bei Stuttgart erschoss. Danach fiel die Weltpresse ein, es bildete sich ein Camp aus Übertragungswagen, die Stadt wurde förmlich belagert. Im Namen der Berichterstattung wurde viele Grenzen verletzt. Es wird nicht das letzte Großereignis dieser Art gewesen sein. Wie vorgehen beim nächsten?
Workshop F2
Samstag, 13. April 2019: 11:45 – 13:30 Uhr
Was nicht passt, wird passend gemacht? – Implizite und explizite Erwartungen von Autoren und Redigierenden
(mit: Gunthild Kupitz (Freischreiber), Ronja von Wurm-Seibel (frei), Viktoria Morasch (frei))
Vom Briefing bis zum Redigieren: Wie gelangen Autoren und Blattmacher zu einem offenen, vertrauensvollen und streitbaren Miteinander, das der im Text beschriebenen Wirklichkeit gerecht wird?
VITA
Andreas Unger ist freier Sozialjournalist. Schreibt, dreht, moderiert. Studium der Journalistik und Internationalen Beziehungen in München und Washington, DC. Vorstand der Freischreiber. www.zeilenmacher.de